Gesammelte Anekdoten, Geschichten und Gedanken von Peter Bamm. Man sollte sich durchaus mal in diesen etwas in die Jahre gekommenen Schmöker vertiefen.
Michael Patrick Kelly in Ibbenbüren
Nach 23 Jahren singt er mal wieder in Ibbenbüren und da ließen sich 3000 Zuhörer von Michael Patrick Kelly gerne in die Weihnachtszeit einstimmen:
Neu im Bücherschrank (160): Harry Rowohlt – Pooh’s Corner II
Von Harry Rowohlt kann man ja alles lesen. Zu den gesammelten Zeit-Kolumnen “Poohs Corner” , ausgewählten Interviews, Buch- oder Kino-Kritiken, die hier versammelt sind, gibt es zwar auch schon eine Gesamtausgabe, aber dieser Ausschnitt ist auch einfach so weglesbar.
Neu im Bücherschrank (159): Benedikt Wells – Fast genial
Ich bin ja kein Fan von kreativem Schreiben und diesen Schmöker, der mich doch sehr stark an diese Herangehensweise erinnert, hat auch die Literaturkritik so gar nicht gepackt.
Metrickz — Future
Ziemlich kurz nach dem letzten Album erscheint dieser Nachkömmling. Dabei handelt es sich allerdings auch nur um eine autogetunte Nabelschau einer nicht erzählenswerten Existenz, wobei das Autotune so unbeholfen wirkt wie das Einsetzen englischer Wörter (“Ich war so krass broke”). Es geht immerhin nicht mehr um seine gefloppte Schulkarriere, aber wenn das spätere Leben sich nur noch darum dreht, dass man Alben verkauft, in denen es darum geht, dass man in der Lage ist, Alben zu verkaufen, bleibt nur die Frage, wen das ernsthaft interessieren sollte. Die sprachlichen Unzulänglichkeiten, das apathische Rumfahren in dekadenten Luxuskarren und das chronische Rumgeheule über das eigene Opferdasein sollen ein Outlaw-Image zementieren, das seitens der Erwachsenenöffentlichkeit im Grunde doch nichts anderes ist als berechtigte Nichtbeachtung. Nach 27 Minuten hat der uninspirativ hektisch vorgetragene Einheitsbrei ein zu spätes Ende.
Neu im Bücherschrank (158): Carl Hiaasen – Dicke Fische
Schlechte Übersetzung einer eh schon lahmen Geschichte. Da sollte man bei Interesse besser zu einem anderen Schmöker des Autors greifen.
Neu im Bücherschrank (157): Falko Hennig – Trabanten
Mäßig unterhaltsam, merkwürdig inszeniert und erzählerisch nicht überzeugend kommt dieser Ostalgieroman daher. Muss man sich drauf einlassen.