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„Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.“
Albert Einstein (1879 – 1955), war ein deutscher Physiker mit Schweizer und US-amerikanischer Staatsbürgerschaft
Das Forum Einstein hierzu:
Es ist nicht ausgeschlossen, dass Einstein diese Bemerkung tatsächlich gemacht hat. Wir haben allerdings keinen Nachweis dafür.
Die NOZ versucht die berichtsarme Zeit zu überbrücken und sucht sich irgendwie bei Wikipedia die ihrer Meinung nach meistnachgefragtesten in Osnabrück Geborenen raus:
1. Olaf Scholz (1541121 Aufrufe)
2. Robin Schulz (1307521 Aufrufe)
3. Christian Wulff (1156866 Aufrufe)
4. Boris Pistorius (402689 Aufrufe)
5. Eva Högl (234885 Aufrufe)
6. Donis Avdijaj (205747 Aufrufe)
7. Holger Glandorf (149683 Aufrufe)
8. Beate Baumann (138321 Aufrufe)
9. Thomas Bellut (113267 Aufrufe)
10. Felix Nussbaum (97502 Aufrufe)
In Osnabrück Geborene, die zahlenmäßig eher als einige der Gelisteten in die Liste gehört hätten:
1. Gentleman (1143055 Aufrufe)
2. Erich Maria Remarque (749912 Aufrufe)
3. Alena Buyx (495401 Aufrufe)
4. Jochen Horst (431823 Aufrufe)
5. Uwe Fellensiek (381804 Aufrufe)
6. Metrickz (230627 Aufrufe)
7. Michael Schenk 173441 Aufrufe)
8. Paul Kirchhof (170902 Aufrufe)
9. Rudolf Seiters (123807 Aufrufe)
10. Peter Aron van Pels (121172 Aufrufe)
20 Jahre Flaschzitate in der IVZ, allerherlichsten Glückwunsch zu dieser Copy&Paste-Errungenschaft:
“Wenn alles gegen dich zu laufen scheint, erinnere dich daran,dass das Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.“
Henry Ford (1863 – 1947), USA, gründete den Automobilhersteller Ford Motor Company
Taucht als angebliches Zitat Fords überhaupt erst 1988 auf.
Ibbenbürener Podcast haben wohl die Eigenschaft etwas verquerer Titel, aber nun ist der Kulturcast endlich online: Sprechzeit Kultur startet gleich mit zwei Folgen. In der ersten Folge interviewt Martin Löcherbach die Drehbuchautorin und Filmregisseurin Katrin Gebbe. In der zweiten Folge erzählt Vera Mascarin vom Appollo-Kino etwas zur aktuellen Lage der Schauhäuser. Es folgen Interviews mit Colette Droux vom France-Treff, Stadtbücherei-Leiterin Dagmar Schnittker und Musikschulleiter Peter Nagy.
Technisch hervorragend, wegen der Sachthemen sollte man sich einfach etwas Zeit nehmen, ist dies eine willkommene Bereicherung für den Sektor. Der Podcast findet sich bei Apple Podcasts, Spotify und lässt sich als Feed abbonieren.
Ab sofort und für 3 Monate gibt es bei der Stadtbücherei Ibbenbüren ein kostenloses digitales Abo, mit dem man Hörbücher, E‑Books und Zeitungen ausleihen kann. Formular ausfüllen und abgeben oder einfach per E‑Mail Kontakt aufnehmen.
Tja, dann ist es wohl schon wieder sieben Jahre her, dass ich den Sechstling der Reihe um Kommissar Hambrock gelesen habe. An die Lesung erinnere ich mich auch noch sehr gut, an das Werk weniger. Aber wie ich feststellen kann: Da hat sich auch nichts getan. Die Geschichte des Erstlings ist etwas aufgepeppt, es ist halt auch der Start einer Reihe, der Protagonist bleibt aber blass, dick und blass, wenn man will, lässt sich von den Geschehnissen treiben, weil irgendwas merkwürdig ist, bleibt er halt am Ball.
Die Auflösung SPOILERALARM ist dann auch so unnaheliegend, dass sie den Leser weder umhaut, noch ihm sonderlich begreifbar ist. Was schon für den sechsten Teil galt: Die süffig geschriebene, aber spannungsarme Geschichte könnte auch problemlos irgendwo anders spielen, so ungenau sind die Orts- und Ureinwohnerbeschreibungen.
Ja, ich wunderte mich schon mal, ob der Qualität der Vorlage der ZDF-Serie, auch der Band Das Kappensteinprojekt ist ungeneim angestaubt und hat mit dem Flair der Serie nicht viel gemein. Hier ist der Titelheld unter Politikern forschend und sexuell aktiv.
Beim Band Das Schapdettenvirus hatte ich die unnötige Hoffnung, man könnte Passendes zur aktuellen Pandamiezeit geben — Pustekuchen. Ansonsten spannungslos und nicht überzeugend.
Ein Vorab-Ärzte-Cover mit Christian Steiffen und den Donots, kann man sich angucken:
Endlich mal ein neuer Podcast aus Ibbenbüren. Guido Knollmann, Philipp Meyer-Wien und Johan Grimstein quasseln munter drauf los und fabrizieren eine Mischung aus witzigen Anekdoten, losen Gedankenspielen, die mal mehr (“Eintopfdiele”, das kennt nicht mal Google), mal weniger funktionieren, und etwas Leerlauf, was aber für Labercasts typisch ist. Es ist technisch sehr gut umgesetzt, soll heißen alle sind sehr gut verständlich, haben ein passendes Sprechtempo und ergänzen sich ungemein gut, was bei vielen Podcasts mit mehr als zwei Personen ein Zuhörproblem ist.
Die Rubrik, in der denkwürdige Anekdoten aus der Vergangenheit dargestellt werden, finde ich so interessant wie wichtig, da meiner Wahrnehmung nach genau solche Geschichten irgendwann verloren gehen, wenn sie nicht irgendwie festgehalten werden. Und die wachsen auch nicht nach, dafür waren die letzten zwanzig Jahre des letzten Jahrtausends doch sehr stilgebend in Ibbenbüren.
Alles in allem vom Feinsten, vielleicht weniger den eigenen Kram anlachen, wenn die Kritik dann mal gestattet sei. Eine ungemeine Hörempfehlung.