Dead giveaway

Es gibt ein Inter­net­phänomen, dass sich bei Ver­brechen, bei denen Betrof­fene inter­viewt wer­den, immer wieder zeigt: Aus diesen Inter­views mit stil­geben­den Bemerkun­gen wer­den Lieder gemacht. Das war schon beim Bed Intrud­er der Fall und bei der Dame, die einem Woh­nungs­brand entkam, und nun auch beim Fall der drei befre­it­en Frauen:

Dead give­away” heißt soviel wie “verdächtiges Zeichen”. Der Inter­viewte Charles Ram­sey betont, dass er es als äußerst verdächtiges Zeichen gew­ertet hat, als ein hüb­sches, weißes Mäd­chen auf ihn hil­fe­suchend zu stürmte. Er meinte, sowas könne nur der Fall sein, wenn es obdach­los oder in größten Schwierigkeit­en sei.

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Neu im Bücherschrank(34): Rainer Brambach — Gesammelte Gedichte

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Eigentlich hat­te ich mir ja vorgenom­men, keine Neuan­schaf­fun­gen für den Büch­er­schrank mehr zu besor­gen, son­dern erst­mal den vor­räti­gen Bestand zu dez­imieren. Aber dann kamen mir halt diese Ein-Euro-Büch­er dazwischen.

Immer­hin habe ich zwei Fliegen mit ein­er Klappe geschla­gen. Irgend­wie samm­le ich die Ein- und Zwei-Cent stücke. Die ver­wende ich nie zum bezahlen. Geht es Ihnen anders? Und aus der Wohin-mit-dem-Scheiss-Pöttchen habe ich nun das Kap­i­tal für diese Neuan­schaf­fung genom­men. Ja, die Verkäuferin hat sich auch gefreut.

Reingestellt habe ich daher die Gesam­melten Gedichte von Rain­er Bram­bach, einem schweiz­er Lyrik­er. Aus dem Büch­er­schrank sind meine Sachen ja schnell weg, also vielle­icht schauen Sie bei Inter­esse bess­er im Ein-Euro-Laden vorbei.

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