Hat seine Dienste getan, auch wenn mich mittlerweile der Versuch, die Bibel auf lustig zu trimmen, eher auf den Wecker gibt. Empfehlenswert vielleicht noch die durch Hugo Egon Balder vorgelesener Variante.
Neu im Bücherschrank (101): Tommy Jaud — Millionär
Letzte Neueinstellung in den Bücherschrank für dieses Jahr: Einer dieser Flachwitzschinken von Tommy Jaud.
Musste raus, weil? Diese Schmöcker allenfalls in der Hörbuchversion von Christoph Maria Herbst erträglich sind.
Neu im Bücherschrank (100): Jonas Jonasson — Der Hundertjährige, der durch ein Fenster stieg und verschwand
Juchu, die Reihe ist dreistellig! Das wird gefeiert mit einem etwas lesenswerteren Schmöker, den ich allerdings nur in der Audio-Version, gesprochen von Otto Sander, ertragen konnte, die vorhersehbare Lektüre wäre wohl schlaftechnisch mein Untergang geworden:
Neu im Bücherschrank (99): Isabel Allende — Das Geisterhaus
Kein Fan geworden bin ich auch von Isabell Allende, wenn auch ihr Erstschmöker besser sein soll als die Folgeromane, die ich gar nicht erst zur Hand genommen habe:
Musste raus, weil? Ich hab’ den Schinken als E‑Book, falls ich es wirklich nochmal lesen möchte.
Neu im Bücherschrank (98): Fjodor Dostojewskij — Der Spieler
Dostojewskij schildert das Abdriften eines jungen Mannes ins Glückspiel, der nicht mehr seinem eigenen Glück hinterherjagt, so nahe es auch tatsächlich ist, sondern der Glammerwelt, die viel verspricht und wenig gibt.
Musste raus, weil? Ich die Neuübersetzung von Swetlana Geier im Schrank stehen habe.
Neu im Bücherschrank (97): Scott Turow — So wahr mir Geld helfe
Auch dieser lesenswerte Finanzthriller ist schon vor ein paar Wochen im Bücherschrank gelandet:
Mein Lieblingszitat hieraus ist nach wie vor:
Wer sich heute noch fortwährend selber auf die Schulter klopft, weil die Roten auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet sind, wird über die eigentlichen Sieger erst dann nachdenken, wenn Coca-Cola einen Sitz in der UNO beansprucht.
Neu im Bücherschrank (96): Ralf Isau — Der silberne Sinn
Das Jahresende steht vor der Tür, dass bedeutet auch die letzte Chance im Jahr, mal wieder Liegengebliebenes auszumisten, z.B. diesen vor Wochen schon zum Bücherschrank gebrachten Schinken von Ralf Isau:
Musste raus, weil? Ich lese sowas nicht, deswegen enthalte ich mich auch eines Kommentars und verweise auf Leute, die sowas gern lesen.
Neu im Bücherschrank (95): Wilhelm Weischedel — Die philosophische Hintertreppe
De Schmöker erinnert mich daran, dass ich mich wohl bald auch schon wieder 20 Jahre mit Philosophie beschäftige, so weit ist es schon gekommen. Er ist ansonsten eines der bekannteren populärphilosophischen Werke, das auch durchaus humorvoll daherkommt. Eine Lektüre der Standardwerke erübrigt sich hierdurch nur eben auch nicht.
Neu im Bücherschrank (93): Fjodor Dostojewskij — Crime and punishment
Verbrechen und Strafe zählt zu den bekanntesten Werken Dostojewskijs und kann es mit heutigen Kriminalgeschichten immer noch locker aufnehmen. Diese englische Version habe ich mir mal angeschafft, weil der Preis wohl verlockend war. Gelesen habe ich es dann doch in der Übersetzung von Swetlana Geier.
Neu im Bücherschrank (91): Nick Hornby — Voetbalkoorts
Und schwupps sind wir wieder in den 90ern als Nick Hornby zwei, drei Bestseller raushaute. Dies war der erste, eine Fussballabhängigkeitsgeschichte, die auch verfilmt wurde, wenn auch nicht gar so erfolgreich. Etwas angestaubt, aber noch lustig, hier in der niederländischen Version.