Gestern rief mich mein Schwip­penkel Sören an. Das muss der Sohn von Rölkens Ani­ta aus erster Scheine­he sein. Die war doch früher da mit Stunken­möllers Josef ihm sein Nach­bar zu Gange. Kan­nte ich gar nicht so aus dem Gedächt­nis. Aber wer erin­nert sich schon gern an all seine Ver­wand­schaft, nech? Jeden­falls, was wollte ich sagen? Ja, dieser Kevin rief bei mir an, um mir zum Geburt­stag zu grat­ulieren. Der ist erst noch, aber schön, dass er dran gedacht hat. Früher, nech, da wurde Fam­i­lien­zusam­men­halt noch größer geschrieben. Viele melden sich ja gar nicht mehr.

Ob ich gehört hätte, dass die Zeitung umgestellt wird? Ja, irgend­was war da, weswe­gen das alles teuer­er wird, aber so genau wüsste ich das auch nicht. Das käme jet­zt als Ieh-Peper. Aso. Dann kön­nten endlich mehr Leute die Zeitung lesen, so auch mit­ten Handy und sowas und man dürfte das in der Fam­i­lie rundgeben. Er wolle das von nu an auf seinem Handy lesen und dazu bräuchte er Zugangs­dat­en von mir, und würde auch nicht mehr kosten. Ja, wenn das so ist. Wir reden gle­ich weit­er, sagte ich noch, es klin­gelt an der Tür.

Stand da doch glatt Börgelküm­pers Karl-Eugen bei mir im Rah­men. Wir hät­ten doch damals 70/71 nach der Meis­ter­schaft von Glad­bach Brüder­schaft getrunk­en und er wolle sich jet­zt mor­gens die Zeitung holen, das mache man unter Brüdern so. Ich hab ja noch das Ieh-Peper, das kann man auch lesen. Na, wenn das so ist, dann wird das wohl stim­men, sage ich noch so.

Beim Gehen dreht er sich mit der Zeitung unterm Arm im Tür­rah­men noch mal um, bevor er es vergesse, sein ange­heirateter Unter­mi­eter Özkan Düric wolle nach­mit­tags noch auf einen Sprung bei mir vor­bei kom­men, wäre was in ein­er drin­gen­den Fam­i­lien­an­gele­gen­heit. Ein Tablett brächte er wohl auch noch mit. Dabei hat­te ich gar keins verliehen.

Ja, was soll ich sagen? Man kommt gar nicht mehr zum Zeitun­gle­sen bei soviel Fam­i­lien­zusam­men­halt, nech?

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Briggeln und Hilfsgeschichten

Ja, von wegen. Ver­schluckt hat sie den Maikäfer samt und son­ders und dann in den Vor­garten, äh, ergeben, oder wie man das fam­i­lien­fre­undlich sagen soll. Die Kleine kommt halt nach dem Papa und hält sich neuerd­ings eine Insek­ten­zucht über dem Schreibtisch in einem Aquar­i­um. Da kreucht und fleucht es, dass gewisse Erziehungs­berechtigte den Ein­tritt ins jugendliche Reich scheuen. Gekreis­cht hat sie auch erst, als ihr Maikäfer weg war. Sah halt so aus, als hätte die Holde im Fluge nach ihm geschnappt, war aber wohl eher ein Zufall­str­e­f­fer, als sie anhob, über die Viel­seit­igkeit der Tier­samm­lung zu wet­tern. Da hat­te sie die Igelfam­i­lie im Papierko­rb und das Erd­män­nchen im Klei­der­schrank noch gar nicht entdeckt.

Als sie dann im Vor­garten den Ver­schluck­ten wieder freiließ hat sie wohl den toten Mäuserich vom Vortag gese­hen, den ich beim Aus­graben der Kuh­le gefun­den und dann dort bestat­tet habe. Den muss unser Hund Beller­mann wieder aus­ge­graben haben. Der Anblick hat wohl ger­ade eh schon beansprucht­en Ner­ven­sys­tem den Rest gegeben und sie ist weggekippt. Als sie wieder zu sich kam, haben wir ihr dann den Bären von wegen heldin­nen­hafter Käfer­be­freiung aufge­bun­den. Son­st müsste die Kleine sich von allen Tieren ver­ab­schieden und wohin mit dem Zeug?

Dann doch lieber eine Fabel für, sie wis­sen schon,

ihr Philibb
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Wirkliche Themen

An manchen Tagen fragt man sich ja schon, ob das bei unserem Lokalblättchen noch jemand gegen­li­est, bevor da Texte veröf­fentlicht wer­den. Wie bei diesem:

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Okay, ich kenne jet­zt nie­man­den, bei dem schon mal einge­brochen wurde, aber sei’s drum: Steigende Gefahr, immer häu­figer kom­men die Ein­brech­er. Soso. Klingt etwas reißerisch. Wie sieht das denn quan­ti­ta­tiv aus? Dazu Krim­i­nalober­rat André Weiß:

[…] im Jahr 2011 wur­den 176 Ein­brüche gezählt. Für 2012 schla­gen 164 zu Buche. Die Fal­lzahlen in der Region Ibben­büren bewe­gen sich seit Jahren auf einem im Lan­desver­gle­ich niedri­gen Niveau.

Ja, sage Bub’, das ist ja ein Minuswach­s­tum von fast plus 10 Prozent. Das nenne ich mal eine Steigerung. So gese­hen sinkt der Abo-Preis dieser Zeitung am Juli um 10%.

Da müssen die bei der Polizei sich wohl ver­tan haben, als sie in ihrem Krim­i­nal­itäts­bericht 2012 schrieben:

Die Anzahl aller Dieb­stäh­le aus Woh­nun­gen (ein­fache und schwere) nahm ab. Im Bere­ich der ein­fachen Dieb­stäh­le aus Woh­nun­gen ist eine Abnahme festzustellen.

son­st wür­den die ja das Gegen­teil von dem behaupten, was in der IVZ steht.

Und sowas toppt man in der Redak­tion heute mit links:

Und weil Min­is­ter Peter Alt­maier qua Amt nicht nur „Umwelt“ im Titel führt son­dern auch zuständig ist für Reak­tor­sicher­heit (kein wirk­lich­es The­ma im Teck­len­burg­er Land) wie auch für Naturschutz, nutzte die Redak­tion die Chance, etliche Fach­fra­gen zu stellen.

Man stellt dem­nach keine Fach­fra­gen zur Reak­tor­sicher­heit in unser­er Region, weil das kein wirk­lich­es The­ma in der Region ist? Ern­sthaft? Weil hier kein Reak­tor ste­ht oder wie? Wis­sen diese Leute, was ein Reak­tor ist? Wie weit das Gefährdungs­ge­bi­et solch­er Reak­toren ist? Da greifen selb­st IVZ-Kom­men­ta­toren zu Sarkasmus:

22.05.2013 20:27 von andrea2501:
“Reak­tor­sicher­heit (kein wirk­lich­es The­ma im Teck­len­burg­er Land)” — ja, ist klar. Die radioak­tiv­en Wolken und Strahlen aus Ahaus, Gronau, Lin­gen machen an der Stadt­gren­ze halt.… Dann müssen wir ja auch gar nicht darüber nach­denken (und schreiben).

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Durch Dickes und Dünnes

Ich muss ja zugeben, mir sind fast die Beine wegge­sackt, als ich heute mor­gen das Käse­blatt auf­schlage und im Lokalteil als erstes “Gefahr aus dem Garten” lese, wo auch son­st meine Eska­paden so genüßlich dort ver­bre­it­et wer­den. Ging aber wohl nicht um meine Instal­la­tion.

Die Holde hat sich nach Pfin­g­sten wohl auch mal wieder auf die Waage getraut, hat aber der Waage wohl nicht ganz getraut. Find­est du auch, ich bin dick­er gewor­den?, rief sie mich an. Was wollen Sie denn darauf antworten? Sagen sie Nein, kriegen sie zu hören, dass sie eh nicht genau hin­se­hen. Sagen sie Ja — Sie wollen nicht ja sagen, glauben Sie mir. Sie kriegen nur zu hören, was sie im Gegen­zug so alles sind.

Und weil die Holde von mir dann halt keine vernün­ftige Antwort bekam, ran­nte sie eben in die Stadt, um Geld zu ver­prassen und den Kassier­ern zu ent­lock­en, dass Dick­es anmutiger ist als Dünnes und kam bestätigt abends wieder nach Hause.

Manch­mal ist es eben bess­er, jeman­dem — Sie wis­sen schon — ein­fach nur zuzustimmen,

ihr Philibb
ihr Philibb
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+ Ernst Klee (1942–2013)

Es war schon immer sehr ungewöhn­lich, dass da eine Schule nach einem Leben­den benan­nt wurde, sowas machte man früher ja nur beim Führer, aber bei Ernst Klee war diese Ehre immer berechtigt: Er war der erste, der detail­re­ich doku­men­tierte, wie sich die Kriegsver­brechen nach Beendi­gung des Zweit­en Weltkriegs weit­ergin­gen. Ein mutiger, der Wahrheit verpflichteter Jour­nal­ist mit großem Ver­di­enst um die deutsche Kriegsaufarbeitung.

Lesetipps

Deutsche Medi­zin im Drit­ten Reich
Zeit.de: His­torik­er Ernst Klee ist tot
taz.de: Ein Aufk­lär­er ersten Ranges
Guardian: Ernst Klee orbituary

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Blenden und abschrecken

Bevor Sie jet­zt den Kopf schüt­teln: Weiß ich sel­ber, dass CDs nicht die Bohne Rehe vertreiben, wenn man nicht ger­ade ver­sucht, sie stapel­weise damit abzuschmeißen. Die laufen ja auch gegen Autos mit Schein­wer­fer an. Ja, wenn ich nicht Rehe vertreiben wollte, wen den dann? Röööchtöööööch.

Nach der let­zten Woche musste ich mir eben was ein­fall­en lassen, um wenig­stens daheim für ein paar Stun­den Ruhe zu find­en. Also habe ich über Pfin­g­sten ein­fach mal den Garten mit dem Kärcher mal­trätiert und da schön Löch­er in die Beete geschossen. Das wären plattdeutsche Wil­drehe aussm Fis­beck­er Forst gewe­sen. Dann habe ich da noch eine Kuh­le den Rasen­rand längs aus­ge­hoben und gemeint, ich schütze so das Haus vor Über­grif­f­en durch usam­barische Gebirgsla­mas, die da ger­ade aus dem Wildge­hege Saer­beck ent­flo­hen seien. Die sprän­gen halt nicht über Kuhlen, weil denen son­st das Genick bricht, habe ich mein­er Hold­en verk­lick­ert. Ich musste da das Stromk­a­bel ein­fach her­legen. Die CDs in den Bäu­men sind so eng­maschig aufge­hängt, dass man von der Terasse vor Glitzern gar nicht mehr sehen kann, was ich da eigentlich mache. Ja, und das Zelt am Ende des Gartens schützt offiziell vor Lamaspucke, wenn die am Garten entlangziehen.

Meinen Flach­bild­schirm werde ich mir davor in den Baum hän­gen. Außer­dem haue ich da in die Kuh­le am Sam­stag noch schön Balkonkästen mit Eis und Wass­er rein, die mir mein Bier schön kühlen, wenn ich da diese Woche Cham­pi­ons League gucke. Bis dahin sollte dann auch der kurz­schüs­sige Lichtschranken­spren­kler, den ich auf die Ter­rassen­tür aus­gerichtet habe, funk­tion­ieren — so als Not­fal­l­la­ma, falls die Holde mal unpassend auf die Terasse rauskom­men sollte.

Alles notwendi­ge Schutz­maß­nah­men, ich sage es Ihnen: Denn jede noch so atmo­sphärische Fußball­spiel­stim­mung kann meine Holde mit ihrem immer wiederkehren­den Wer spielt da? Für wen bist du? Was müssen die jet­zt tun? Wer sind die Män­ner in gelb? Wo spie­len die? Hast du die braune Tonne schon an die Straße gestellt? ziel­sich­er versenken.

Näch­ste Woche geht’s ja gle­ich weit­er: Da zieht ange­blich die west­ben­galis­che Wat­twurmwan­derung unterirdisch an Ibben­büren vor­bei. Machen die ganzen Wurzeln kaputt. Da gehst du auch am besten mit in den Rasen einge­grabene Vuvuze­las bei, so West­ben­ga­los sollen ja dieses Geräusch nicht abhaben kön­nen. Und die Dinger werde ich mal vorher rück­sichtsvoll austesten, ob die’s auch tun. So unge­fähr wenn das DFB-Pokal-End­spiel ist, draußen im Zelt.

Es kann der Frömm­ste nicht in Frieden leben, na, Sie wis­sen schon,

ihr Philibb
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Reden und adressieren

Manch­mal mache auch ich mir ansatzweise Sor­gen, ich sagen Ihnen das ganz ehrlich. Ich meine, was war das wieder für eine Woche mit der Hold­en? Erst sucht sie Mon­tag über­e­mo­tion­al­isiert den Weg zur Kirche und find­et dort Maria, dann kriegt sie Dien­stag  den Gartenkoller und unsere­ins darf dran glauben, Mittwoch bleibt sie am Ball und stalkt mich auch noch auf der Arbeit, sehnt sich Don­ner­stag über alle Maßen nach Schoko­lade und Fre­itag nach Fast­food. Und heute fing sie dann an, mit den Scheinen in ihrer Geld­börse zu sprechen. Dass sie mit ihrer Hand­tasche redet, dem Föhn, der Waschmas­chine und dem Kühlschrank, dass sie generell im All­t­ag so vor sich her­brabbelt, das alles kan­nte ich ja schon. Aber mit der Geldbörse?

Da gibt es jet­zt wohl den Kleinen, den Großen, die Süße und meinen Liebling. Ich will ja nicht eifer­süchtig sein, aber irgend­wie denke ich ab und an, wir hät­ten die Kinder­pla­nung nicht ganz so früh an den Nagel hän­gen sollen. Wochen wie diese, Sie wis­sen schon,

ihr Philibb
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Jürgen Kehrer: Münsterland ist abgebrannt

muensterlandistabgebrannt Ganz schön ver­di­en­stvoll, wie Jür­gen Kehrer, der Erfind­er der Wils­berg-Rei­he im ZDF, das Mün­ster­land in den Blick­punkt der deutschen Krim­i­nal­lit­er­atur rückt. Mün­ster­land ist abge­bran­nt ist der Auf­takt ein­er neuen Mün­ster­land­krim­irei­he und kommt schon mal näher in unser­er Rich­tung als andere Münsterlandkrimis. 

Der Plot ist eine Biopi­ra­terie-Geschichte zwis­chen Nord­walde, Altenberge, Spitzber­gen, Mün­ster und Lengerich. Dass der mil­io­nen­schwere Besitzer eines Unternehmens aus Lengerich auch in Lengerich wohnt, kommt mir zwar etwas merk­würdig vor, aber lassen wir das der dich­ter­ischen Frei­heit. Dass die dauergeile Asi­atin aus­gerech­net aus dem chi­ne­sis­chen Dör­fchen kommt, das in der Geschichte eine wesentliche Rolle spielt, dann aber so gar nichts mit der Geschichte zu tun hat — etwas irri­tierend. Dass im Altenheim das Maikäfer-flieg-Lied in ein­er Zeile zu “Mün­ster­land ist abge­bran­nt” umgedichtet wird, ich mag’s mir nicht vorstellen.

An den besten Stellen ist dies ein Region­alkri­mi, der sich sprach­lich und inhaltlich von anderen Repräsen­tan­ten seines Gen­res wohltuend abhebt, an schlechteren eine unin­spiri­erte Aneinan­der­rei­hung von Haupt­sätzen, die den Leser aus der Geschichte reißen. Für trübe Som­mer­re­gen­t­age aber eine willkommene Abwech­slung, nicht nur für Leute aus der Region.

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Fastfood und Interesse

Neulich durften ein Kol­lege und ich auf Tagung nach Berlin. Alles groß, alles etwas erdrück­end dort und man kommt kaum dazu, ordentlich was zu sehen, wenn man nicht ger­ade auf Urlaub ist, son­dern zu Geschäfts­be­sprechun­gen muss. Immer­hin sieht es im Osten teil­weise so aus, als wäre die Wende noch im Gange. Da wird wenig gemacht. Dafür riesige Cafés, solche Größen kön­nten sich Café­be­treiber außer­halb Berlins niemals leis­ten. Der Osten ist inzwis­chen ja sowieso von bei­den Teilen Berlins der inter­es­san­tere, wenn Sie mich fragen.

Ent­täuschend ist dage­gen die Berlin­er Küche: Also, für sowas wie ein Berlin­er Schnitzel brauchen Sie aber echt mal einen guten Magen.

Das Schlimm­ste sind aber die gnaden­los gün­sti­gen Fast­food­bu­den: Die berühmte Berlin­er Cur­ry­wurst ist eine hal­b­gare Bratwurst in Ketchup­tunke. Die Bratwurst an der Ecke für 1,25€, den Dön­er für 2€ — da wis­sen Sie, dass das Tier, was da drin ist aber auch nie das Tages­licht gese­hen hat. Da möcht­en Sie auch nicht wis­sen, wo das Bil­ligfleisch herkommt. Auf den Straßen Berlins inter­essiert das nie­man­den, Haupt­sache bil­lig. Das freut die Touris aus der Provinz.

Immer­hin war das Parken gün­stig: 50 Cent für eine halbe Stunde — gün­stiger als daheim. Aber unter uns, Sie wis­sen schon: Beein­druck­end ist anders,

ihr Philibb
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Schokolade und Koffeein

Wenn ich Ihnen gestern mal einen Blick in meinen Arbeit­sall­t­ag gewährt habe, nun mal zu mein­er Hold­en. Ab und an frage ich mich ja schon, was man so den lieben lan­gen Tag macht in ein­er Lokalredak­tion, wo man doch haupt­säch­lich auf Unfälle und Tode­sanzeigen angewiesen ist. Man kann ja nicht immer den Göt­ter­gat­ten anrufen. Meine Holde baut da auf Kaf­fee und Leck­erlis. Irgend­wie muss der Tag ja rumzukriegen sein. Der beson­dere Kick kommt durch die Ver­pack­un­gen der Süßigkeit­en zu Feierta­gen auf oder bei neuen Schoko­ladenkreatio­nen. Schoko­lade mit Keks ste­ht da ger­ade ganz hoch im Kurs.
Gut, vielle­icht kommt dadurch hier und da die ern­sthafte Befas­sung mit der Welt unter die Räder, aber ich sage Ihnen mal was: Ein paar Lokalredak­tio­nen weit­er tauscht man Scho­ki und Kekse gegen Zicht­en und Sprit. Das grassiert beson­ders dort, wo sich die Redak­teure für verkappte Kün­stler hal­ten, die nur des Broter­werbs in die Niederun­gen dör­flich­er Dop­pelkopfrun­den abtauchen. Und aus deren Tex­ten, wenn man die mal genau liest, trieft der Zynis­mus nur noch so raus. Sowas wollen Sie gar nicht mor­gens zum Brötchen serviert bekommen.

Dann doch eher, Sie wis­sen schon, All­t­ags­flucht­en in Schokokade und Koffeein,

ihr Philibb

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