Ibbenbüren — wer kennt sie nicht, die Stadt mit der Zecke.
Abgeholt werden
Das passt ja wieder schön zueinander. Das Autohaus Simon veranstaltet abermals eine Akademie oder wie immer deren Redewese diesbezüglich auch ist und der eingeladene Referent doziert über ein angebliches Kaufverhalten heutiger Kunden. Die Quint-Essenz ist so etwas wie: Kunden informieren sich vor dem Kauf eines Produktes über die Qualität des Produktes und fragen andere, die das Produkt gekauft haben, was sie davon halten. Ganz neues Verhalten, würde ich auch sagen. Und weiter:
Moderne Services orientieren sich am gesamten Kaufprozess und holen den Kunden stets dort ab, wo er sich gerade befindet. Das gilt für externe Kanäle wie Facebook, YouTube und Twitter genauso wie für eigene Kanäle wie Blogs, Foren oder Chats. So wirken Services im Kaufprozess umsatzfördernd.
Kürzt man da alle PR-Metaphorik raus, geht es im Kern nur um ein einlullendes Verkaufsgespräch, das man anstreben soll. Interessanter Weise meint man beim Dummy-Magazin bezüglich der Ausrichtung genau das Gegenteil:
„Den Leser dort abholen, wo er steht“: Dieses schaurige Bild wird von Medienleuten gern verwendet, um ihre Arbeit zu beschreiben. Das heißt: Bitte nur das liefern, was nicht weh tut, nicht aufregt, nicht zum Nachdenken anregt. Der Leser, diese volatile Kreatur, darf nämlich nicht zu sehr gefordert werden, sonst kündigt er womöglich das Abo. Wir haben in den vergangenen zehn Jahren genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Neu im Bücherschrank(44): Heinz Commer — Die Unersetzlichen
Ja, und während andernorts Marketingleiterinnen wegen Verwendens von Peudonymen aus Gruppen ausgeschlossen werden, kümmern wir uns mal lieber um’s Alltagsgeschäft und misten erst einmal weiter aus. Diesmal trifft es Heinz Commers Die Unersetzlichen — Ein Buch für Gehaltsempfänger. Hierbei handelt es sich um eine Anleitung, durch die der sich dafürhaltenden Unersetzliche
trefflich in der Lage [ist], politische oder internationale, freilich auch betriebliche Verschwörungen zu initiieren, denen Commer in seinem Buch breiten Raum gibt.
wie man anno Tuck bei der Zeit schrieb. Na, dann.
Gewinnspiel: Christian Steiffen
Am 12. Oktober stellt Christian Steiffen erstmals der Öffentlichkeit sein allererstes Album Arbeiter der Liebe vor. Und wir lassen uns nicht lumpen und veranstalten ein kleines Gewinnspiel.
Zu gewinnen gibt es:
1. Preis 2 Karten für das Christian-Steiffen-Konzert am 12.10. 2013 in der Kleinen Freiheit in Osnabrück.
2. Preis Die Maxi-CD von Christian Steiffen mit den Welthits Ich hab die ganze Nacht von dir geträumt, Sexualverkehr, Ich fühl mich Disco und Eine Flasche Bier.
3. Preis Das Buch “Zweierkisten” von Meike Winnemuth und Peter Praschl aus unserer Bücherkiste. War nix anderes mehr da.
Wie kann man teilnehmen?
Teilnehmer können Lose erwerben, aus denen ein Gewinnerlos gezogen wird. 1 Los gibt es für jeden, der einen Kommentar hier hinterlässt, 2 Lose für einen Facebook-Beitrag “Ich möchte zum Steiffen http://ibbtown.com/13632” (Text darf angepasst werden, Link muss bleiben) und 3 Lose für einen Blogbeitrag, der auf diese Seite verweist. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Gewinnspiel endet am 30. September um 23:59 Uhr. Gewinner werden benachrichtigt. Viel Glück!
Kirmes Abschlussfeuerwerk 2013
Googlescheu
Fängt ja gleich wieder gut an. Die IVZ berichtet über die Internetauftritte der politischen Bewerber für die Bundestagswahl 2013 und schreibt:
Christophe Lüttemann (FDP) — Der Googlescheue: FDP-Kandidat Christophe Lüttemann ist bei Google zunächst schwer zu finden.
Ja, das stimmt natürlich. Wenn man den Namen des FDP-Kandidaten Christophe Lüttmann bei der Google-Suche falsch schreibt, ist er schwer zu finden.
Aber auch beim SPD-Kandidaten Jürgen Coße hat man Spektakuläres herausgefunden:
Bei seinem Slogan „Weniger ich — mehr Wir“ bediente er sich bei der „Delphi2017“-Studie.
Sicher, sicher. Jürgen Coße hat sich stumpf bei der Delphi2017-Studie aus dem Jahr 2007 bedient. Oder irgendwem, der diesen Slogan vor 2007 verwendet hat. Entweder sowas oder das ist das offizielle Motto der SPD zum Bundeswahlkampf 2013. Könnte auch sein. Aber das wäre vielleicht etwas weit hergeholt.
Auch
Der Kandidat der Piratenpartei macht sich rar im Netz und bleibt praktisch unsichtbar.
Natürlich — praktisch unsichtbar! Wenn man nicht mal seinen Namen bei Google eingibt. Oder bei Mazztv vorbeischaut. Oder bei der WN. Oder bei der Münsterschen Zeitung. Oder der Münsterschen Volkszeitung. Oder bei volksentscheid.de. Oder auf diversen Piratenpartei-Seiten. Sie sehen schon: Praktisch unsichtbar!
Normalerweise
POPCORN! Die Marketingleiterin der IVZ hat sich in der Facebook-Gruppe Ich komme aus Ibbenbüren und erinnere mich noch an… zu Wort gemeldet. Im Laufe der Kontroverse hat sich mittlerweile ein Administrator der Gruppe seiner Administrationsaufgabe entbinden lassen — warum auch immer. Die Marketingleiterin widerspricht der Behauptung, das Gespräch mit der angerufenen Person habe einen nötigenden Charakter gehabt:
Dieses Telefonat ist ein ruhiges und sachliches Gespräch gewesen, an dessen Ende eine Einladung an Frau Stricker und ihre (gerne auch ivz-kritischen) Freunde und Bekannte in unser Pressehaus stand. Wir haben kurz darüber gesprochen, ob sie sich bei einer Tasse Kaffee vielleicht einen Eindruck von journalistischer Arbeit machen möchte und uns dann freundlich verabschiedet.
Man hat also Scherze gerissen, Telefonnummern ausgetauscht und sich für die Kirmes verabredet nicht rechtliche Schritte angedroht, nicht Details aus dem Facebook-Profil oder dem IVZ-Profil der angerufenen Person am Telefon vorgelesen und nicht gedroht, den IVZ-Online-Account der Mutter der Angerufenen zu sperren. Die Angerufene lügt wohl.
Umso fassungsloser war ich am Tag darauf, als wir festgestellt haben, was für eine Welle in dieser Gruppe losgetreten wurde.
Da wäre ich aber auch fassungslos. Da erklärst du einer Person mal in aller Ruhe die juristische Lage und dann geht die gleich ins Internet und petzt das. So war das Einschüchtern aber nicht geplant.
Zu der Debatte, woher wir ihre Telefonnummer haben, kann ich nur sagen: von Frau Stricker selbst, inkl. der Einwilligung, sie kontaktieren zu dürfen. Dies dürfte Frau Stricker sehr wohl bewusst gewesen sein, hat sie doch direkt nach unserem Gespräch eben diese Kontaktdaten samt der Einwilligung zur Nutzung dieser bei uns gelöscht.
Hm. Also, da ruft die Marketingleiterin jemanden an, direkt nach dem Gespräch löscht dieser Jemand seine persönlichen Daten bei der IVZ, was die Marketingleiterin irgendwie mitbekommt. Dennoch ist sie am folgenden Tag ganz überrascht, dass dieser Jemand sich eingschüchtert fühlt und das öffentlich äußert? Nein, wer hätte da auch eine Verbindung sehen können?!!11!!elf!
Ich habe Frau Stricker lediglich gebeten, den kopierten Artikel zu entfernen (nicht ihre gesamten Posts!) und in Zukunft doch davon abzusehen, das Leistungsschutzrecht zu verletzen.
Wie peinlich ist das denn? Schon IVZ-Geschäftsführer Klaus Rieping hatte eingeräumt, kein Jurist zu sein und sich “mit allen Untiefen der Rechtsprechung” nicht auszukennen, wonach er Leistungsschutzrecht für Presseverlage und Urheberrecht einfach durcheinander wirbelte. Zuvor ruft die Marketingleiterin der IVZ eine Facebook-Nutzerin an und bittet sie, nicht weiter das Gesetz für Presseverleger zum Schutz vor gewerblicher Ausnutzung von Pressetexten durch Suchmaschinen zu verletzen. Ein Gesetz, das auf die Angerufene überhaupt keine Anwendung findet. Großes Kino! Wer nicht weiß, was dieses Leistungsschutzrecht für ein Gesetz ist und wozu es dienen soll, sollte vielleicht besser nicht solche Anrufe im Auftrag eines Verlages machen.
Ich hätte mir sehr gewünscht, dass von Anfang an ein offener und ehrlicher Dialog geführt worden wäre. Ohne persönliche Anfeindungen, ohne Verleumdungen, dafür unter Einbeziehung aller Beteiligten.
So, wie es das Haus IVZ normalerweise zu tun pflegt.
Ups, mir ist da gerade mein Popcorn-Eimer auf den Boden geknallt. Normalerweise? Schönes Wort. Manchmal, z.B. wenn man einen Bericht über angebliche Kanadagänse am Torfmoorsee macht, ignoriert man in der öffentlichen Darstellung auch mal Einwände, wie z.B. dass weder Passanten noch der WDR, der den Torfmoorsee abgefilmt hat, zur behaupteten Zeit Kanadagänse gesehen haben. Stattdessen fragt man lieber öffentlich danach, was mit diesen Gänsen passieren soll. Und demjenigen, der den Einwand bringt, schleudert man entgegen:
Dafür, dass Sie niemanden gefunden haben, der die Gänse ebenfalls gesehen hat, können wir wirklich nichts.
Ja, Herr Wachtmeister, was kann ich dafür, dass Sie niemanden finden, der den rosa Elefanten auch gesehen hat, dem ich ausgewichen bin, bevor ich den Unfall gebaut habe?
Ich sehe was, was du nicht siehst
Am Freitag vermeldete die IVZ auf ihrer Internetseite, dass am Torfmoorsee wieder Kanadagänse gesichtet worden wären. Jemand habe die IVZ angerufen, woraufhin man zum See gefahren sei und 37 Tiere gesehen habe. Man habe Fotos aufgenommen.
Um 13.16 Uhr fragt der erste Leser online, wo die Tiere denn seien. Um 14.41 Uhr sagt ein Leser, er sei gerade beim Torfmoorsee gewesen, allerdings habe er keine Kanadagänse gesehen. Daraufhin meldet sich “Die Redaktion” um 14.49 Uhr und schreibt, dass die Gänse möglicherweise weitergezogen sind. Jedenfalls seien am Donnerstag gegen 17 Uhr Kanadagänse auf dem Torfmoorsee gesichtet worden.
Dazu gibt es einen Facebook-Eintrag der IVZ von Freitag um kurz nach 10 Uhr, der zu allererst ein Bild veröffentlicht, das Kanadagänse zeigen soll, die am Donnerstag auf dem Torfmoorsee gesichtet worden wären. Ein Videofilmer der IVZ ist am Donnerstag um 18.31 Uhr am Torfmoorsee, kann aber keine Kanadagänse sehen.
Tierschützer Roland Adam macht sich am Freitag um 10.51 Uhr auf den Weg zum Torfmoorsee, bezweifelt allerdings nach seiner Rückkehr um 12.46 Uhr, dass überhaupt Kanadagänse am Torfmoorsee gewesen seien. Gerade habe er vor Ort keine Kanadagänse entdecken können. Die IVZ antwortet süffisant:
Geschätzter Herr Adam, das Foto — und es wurden gestern noch mehr gemacht — belegt nun eindeutig, dass am Donnerstag gegen 17 Uhr Kanadagänse auf dem Torfmoorsee schwammen. Darüber hinaus hat die Kamera entsprechend Datum und Uhrzeit zu den Bildern aufgezeichnet. Dafür, dass Sie niemanden gefunden haben, der die Gänse ebenfalls gesehen hat, können wir wirklich nichts. Es gibt entsprechend keinen Grund, die Angaben und Aufnahmen unseres Fotografen anzuzweifeln. Bedenken Sie bitte auch, dass Gänse dank ihrer Flügel problemlos in der Lage sind, ihren Standort spontan zu wechseln. Möglicherweise war unser Fotograf einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort aufgrund des Leserhinweises und die Gänse sind inzwischen weitergezogen…
Was man bei der IVZ zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Roland Adam war auch am Donnerstag zur betreffenden Zeit am Torfmoorsee. Kanadagänse hat er nicht gesehen. Auch Daniel Donath war da — ohne Kanadagänse gesehen zu haben. Sie haben mit dem WDR einen Film über die Kontroverse mit den Kanadagänsen gemacht und hielten deswegen am Torfmoorsee Ausschau nach Kanadagänsen. Auch in diesem Film sind keine Kanadagänse zu sehen und auch beim WDR meint man offenbar, dass sich am Donnerstagnachmittag keine Kanadagänse am Torfmoorsee befanden. Auf Anfrage schreibt Vogelexperte Roland Adam, dass er es für undenkbar halte, dass er einen so großen Schwarm oder gar dessen Abflug übersehen haben könnte.
Zu dieser Kritik kein Wort der IVZ. Es gibt auch keine Reaktion auf die Freitag um 13:59 Uhr gestellte Anfrage Adams nach einem Foto der 30–40 Kanadagänsen. Am Samstag berichtet man in der gedruckten Ausgabe über die angeblichen Kanadagänse am Torfmoorsee und fragt, was mit ihnen passieren soll. Man schreibt von Passanten, die am Freitag keine Kanadagänse vor Ort gesehen haben — keine Rede davon, dass am Donnerstag weder der Videofilmer im eigenen Haus noch Passanten zur besagten Zeit Kanadagänse am Torfmoorsee gesehen haben. Man druckt lediglich das um ein Fernglas aufgemotzte Foto, das auf Facebook veröffentlicht wurde.
Die kleine Kneipe in unserer Straße
… eignet sich für IVZ-Geschäftsführer Klaus Rieping offenbar besser, um Kritik an seiner Zeitung zu äußern und darauf zu antworten. Und damit entschuldigen Sie bitte, dass ich mich so spät erst melde, ich musste noch eben in den Keller an meine strategischen Popcorn-Vorräte. Das hätten die damals dem Jasper mal vorschlagen sollen: Sich in der Kneipe treffen, statt in der Öffentlichkeit den Doktor zu palavern.
Es war also zu erwarten, dass die IVZ irgendwie auf die Kritik von gestern reagiert. Sie tun es in Person des Geschäftsführers innerhalb der Facebook-Gruppe und wiegeln ab. Man habe
die Facebook-Autorin telefonisch gebeten, diesen Beitrag zu löschen. Ferner haben wir sie darauf hingewiesen, dass wir im Wiederholungsfall den Zugang der Quelle sperren werden. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Man hat demnach wohl nicht mit rechtlichen Schritten gedroht und nicht Details aus dem Facebook-Profil der Angerufenen vorgelesen. Das könnte dann bestimmt derjenige bezeugen, der das Gespräch neben der Angerufenen mitgehört hat.
Die IVZ und unsere Marketingleiterin Christina Hüsken hat sich zu keiner Zeit so verhalten, wie es ihr / uns im Kopf dieses Forums unterstellt wird. Wir haben mit dem schlichtesten Mittel geantwortet, dass uns zur Verfügung steht: Dem persönlichen Gespräch!
Wir können auch anders, Freunde der Nacht! Man hätte z.B. die VG Wort einschalten können, um Schadensersatz für den kopierten Artikel einzufordern. Und außerdem:
von der IVZ ist bis zum heutigen Tag noch niemand “abgemahnt” worden!
Naja, wenn die Angerufene sich nicht das ganze Telefonat eingebildet haben sollte, dann kommt der eingeräumte Inhalt einer Abmahnung doch sehr nahe:
Eine Abmahnung (umgangssprachlich auch Abmahnschreiben) ist die formale Aufforderung einer Person an eine andere Person, eine bestimmte Handlung oder ein bestimmtes Verhalten zu unterlassen. […] Die Abmahnung im Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht muss eine Schilderung des beanstandeten Sachverhalts, einen damit verbundenen Hinweis auf einen Rechtsverstoß, eine Aufforderung zur Unterlassung innerhalb angemessener Frist und die Androhung rechtlicher Schritte enthalten.
Die Diskussion in der Gruppe ist inzwischen ein Kampf um Deutungs- und Redehoheit. Es wirkt sicherlich etwas merkwürdig, dass die IVZ bei einem von Wenigen und inzwischen im Facebook-Strom untergegangenen Eintrag gleich zum Telefonhörer greift, während man Artikelübernahmen auf Seiten von Parteien, Politikern und Sportvereinen seit langem duldet. Es liegt aber in ihrem Ermessen, so zu verfahren.
Leserin fühlt sich von IVZ eingeschüchtert
POPCORN! Eine Facebook-Nutzerin hat einen Artikel der IVZ auf der Seite der Facebook-Gruppe Ich komme aus Ibbenbüren und erinnere mich noch an veröffentlicht. Und dann geschah angeblich Folgendes: Die Nutzerin
bekam heute nachmittag einen Anruf von der IVZ, die mich aufforderte einiger meiner Posts zu löschen, da sonst die IVZ rechtliche Schritte gegen mich einleiten würde. Weiterhin versuchte man mich einzuschüchtern, in dem man mir Details von meinem Facebook-Profil vorlas: Wahrscheinlich um mir zu suggerieren, dass man alles über meine Person weiß.
Außerdem drohte man den IVZ-Online-Account meiner Mutter zu sperren.
Oh, Sippenhaft. Das wird ja immer besser. Wer war denn der Anrufer?
die Telefonnummer stand im Display und habe auch den Namen der Person (priv. Nachricht), möchte diesen aber hier nicht nennen. Jedoch arbeitet diese Person definitiv in einer leitenden Stelle beim Marketing in der IVZ
Personen, auf die die Personenbeschreibung zutrifft: Eine.
Nun ist es sicherlich so, dass die unerlaubte Übernahme eines Artikels in größerem Ausmaß eine Rechtsverletzung gegenüber demjenigen darstellt, der die Veröffentlichungsrechte hat. In solchen Fällen klopft dann gerne auch mal die VG Wort an, nicht der betroffene Verlag. Schwieriger sähe es aus, wenn ein Verlag die Anreißerbildchen, die mit Fotos versehen sind, verbieten wollte. Z.B die IVZ bietet es unter den Artikeln ja gerade an, dass man die Artikel auf Facebook teilt.
Dass die IVZ den Inhalt solcher angeblicher Drohungen umsetzt, würde ich aber mal in Zweifel ziehen: Es muss ja nur einer deswegen sein Abo kündigen und schon wären die mit sowas im Minus.