Donots — Karacho

Man muss halt ein­räu­men, dass die Donots Musik für Mitzwanziger­plus­mi­nus machen. Und wie sich die Donots ihrer Ziel­gruppe anbiedern, dass ist schon erstaunlich rück­grat­los, wo sie sich doch selb­st ganz ander­sherum ein­schätzen wür­den. Die Donots sind monothe­ma­tisch, ironiefrei, sprach­lich auch auf deutsch hör­bar begren­zt, textlich irgend­wo in den 80ern, nur musikalisch fall­en sie nicht aus dem Rah­men. Brüllen reißt da nichts raus. Im Einzelnen:

1. Ich mach nicht mehr mit Ver­lo­genes, ziel­grup­pe­naffines Rumge­plärre. Wer sich vom Stadt­mar­ket­ingvere­in Ibben­büren einen Preis übergeben lässt für die gute Wer­bung für ihre Heimat­stadt, der macht eben doch jeden Blödsinn mit.

2. Dann ohne mich Näch­ster Song, sel­ber Inhalt: Die Doofen sollen bess­er ohne mich weit­er­ma­chen. Schnarch.

3. Junger Mann zum mitlei­den gesucht Board­er­lin­er­song. Wenn die Gitar­ren nicht wären, nicht erwähnenswert.

04. Prob­lem kein Prob­lem Burnout­song: “Ich hab kein Prob­lem, ich bin das Problem.” 

05. Du darf­st niemals glück­lich sein Nein, auch in diesem Lied stolpert man dauernd über Sprache, so das sprach­liche Unkon­for­mität zum Stilmit­tel erhoben wer­den muss. “Wie du fällst und dich dann fängst, wie du singst, selb­st wenn du brennst…” — so ein Lied­text muss ja auch gefüllt werden.

06. Kaputt Alles muss kaputt sein, wieso warum weshalb? Weiß der Geier oder weiß er nicht.

07. Weit­er Ich-gegen-die-anderen-Durch­hal­teparolen­song, alles wie gehabt.

08. Kopf bleibt oben Das Herz bleibt an, das Hirn bleibt aus. Rosen­stolz hät­ten es nicht schlim­mer machen können.

09. Hier also weg Flotte Num­mer. Textlich muss jemand weg, wieso auch immer.

10. Straßenköter Noch so ein Ich-muss-raus-ich-werd-euch-nicht-ver­mis­sen-Song. So langsam würde man Geld bezahlen wollen für ein anderes Thema.

11. Das Ende der Welt ist längst vor­bei Ja, es geht noch sim­pler, wenn der Songti­tel den Inhalt des Songs kom­plett bein­hal­tet. Yeah, yeah, yeah.

12. Bess­er als das “Das” ist der All­t­ag, bess­er sind “wir”. Noch Fragen?

13. Immer noch I mog di. Wir kön­nen uns alles sagen. So sind wir eben, wir Kindergartenkinder.

14. Hansar­ing, 2–10 Uhr Endlich am Ende des Albums. “Das soll nie zuende gehen”, doch das sollte es bess­er. Diese Selb­stabfeierei erträgt man nicht weiter.

Wohlwol­len­der wird das Ganze hier gesehen.

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John B. Moore hat sich die englis­chsprachige Ver­sion ange­hört.

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Aus­bil­dung / Schule
Schluss mit Stre­it! | ibbenbueren.de Längst kommt es auf Schul­höfen bei kleinen Stre­it­ereien auch zu hand­festen Auseinan­der­set­zun­gen. Um solche Hand­grei­flichkeit­en, Pöbeleien und Belei­di­gun­gen zwis­chen Schülern von vorn­here­in zu ver­mei­den, wurde jet­zt an der Kar­di­nal-von-Galen-Grund­schule im Ibben­büren­er Ort­steil Laggen­beck ein Stre­itschlichter­pro­jekt ange­set­zt. Seit Anfang Juni wer­den 20 Kinder der drit­ten Jahrgangsstufe zu Stre­itschlichtern ausgebildet.

Aus­bil­dung / Schule
Handw­erk — Die näch­ste Gen­er­a­tion | WN.de Im Ibben­büren­er Bürg­er­haus fand die Ver­ab­schiedung der Gesellen der Kreis­handw­erk­er­schaft Ste­in­furt-Waren­dorf statt.

Aus­bil­dung / Schule
Stel­lvertre­tender Goethe-Schulleit­er Wind­mann geht nach 34 Jahren in Rente | WN.de

Aus­bil­dung / Schule
Gülden­höven nimmt Abschied von Gertru­den­schule | mv-online.de Hiltrud Gülden­höven ver­lässt die Ger­tu­den­schule in Rheine und übern­immt die Leitung der Bar­bara-Schule in Ibbenbüren.

Helfen
Spende für die DKMS : Kinder wollen anderen helfen | WN.de Kom­mu­nionkinder aus Johannes Bosco Ibben­büren und aus St. Peter und Paul Brochter­beck über­re­icht­en eine Geld­spende für die Deutsche Knochen­mark­spender­datei (DKMS).

Musik
„Volle Dröh­nung“ Jazz | WN.de 74 Schüler u.a. aus Ibben­büren geben im Rah­men des “Jazz n‘ Youth Exchange” in Ochtrup ein Konzert.

Die Donots waren auf dem Eier mit Speck-Fes­ti­val und als Vor­band der Toten Hosen unterwegs.

Stadtver­wal­tung
Neue Führungskräfte für das Rathaus | emsdetten.de Petra Git­tner, Lei­t­erin des Fach­di­en­stes Fam­i­lie und Jugend in Ibben­büren, übern­immt ab 2014 die Leitung des Jugen­damtes Emsdetten.

Soft­ware
Mailpile! Let’s take email back Das erstes Email-Pro­gramm ist online, das von Anfang an über eine Mail­ver­schlüss­lungsmöglichkeit ver­fügt. Lei­der noch ohne deutsche Sprachdatei.

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Bil­dung
Hil­fe für Abi-Klasse: Durchge­fal­l­ene Schüler kön­nen auf staatliche FOS| BR.de Wer meint, öffentliche Schulen seien so schlecht, man sollte bess­er auf Pri­vatschulen bauen, der lese sich das mal durch: An ein­er Pri­vatschule in Schwe­in­furt ist ein ganz­er Abitur­jahrgang durch die Abitur­prü­fung gefallen.

Gesund­heit
Zigaret­ten | Zeit.de In Deutsch­land rauchen nur noch halb so viele Jugendliche wie 2001.


Integration
“Die Luft in der Türkei riecht ein­fach anders” | WN.de Mehmet Öztürk engagiert sich für die türkisch-islamis­che Gemeinde in Ibben­büren und reak­tiviert ein altes Hob­by, das er mal hat­te: Das Imkern.

Jugen­dar­beit
Sicher­heit im Ehre­namt | mfkjks.de Das Min­is­teri­um für Fam­i­lien, Kinder, Jugend Kul­tur und Sport des Lan­des Nor­drhein-West­falen weist auf eine Zusatzver­sicherung für Ehre­namtliche hin, die Dinge abdeckt, die von den herkömm­lichen Ver­sicherun­gen oft­mals nicht abgedeckt werden.

Jugen­dar­beit
Umar­mung inklu­sive | WN.de Die Ungarin Boglar­ka Racz lebt ger­ade in Ibben­büren und arbeit­et über das Pro­jekt des europäis­chen Frei­willi­gen­di­en­stes ein Jahr lang im Jugendzen­trum Lengerich.


Musik
Die Donots auf US-Tour | DW.de “Etwa einen Monat lang waren die Donots in den Staat­en unter­wegs. Den größten Teil ihrer Auftritte absolvierten die Musik­er an der West­küste. Auf dem Pro­gramm stand aber auch ein Abstech­er in den Osten, wo sie ihre US-Tournee mit Auftrit­ten in New York abschlossen.”


Soziale Netzwerke
Face­book-App überträgt unge­fragt Tele­fon­num­mern auf eigene Serv­er | ZDNet.de Die Sicher­heits­forsch­er von Pack­et Storm, die den Fehler an Face­book melde­ten, wer­fen dem Social Net­work vor, so etwas wie Schat­ten­pro­file über alle Nutzer anzule­gen. Diese enthiel­ten per­sön­liche Infor­ma­tio­nen, die die Nutzer nicht selb­st mit­teil­ten, son­dern beispiel­sweise aus den Kon­tak­t­dat­en ander­er Teil­nehmer gesam­melt wurden.

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