4. Ibbenbürener Chortreffen
Schneller als man gedacht hat, entwickelte sich die kleine Idee vom Ibbenbürener Chortreffen zum großartigen Ereignis.
Dieser Erfolg ist zum einen dem Veranstalter, der Jugendkunstschule des Pink Pop e.V., zu verdanken wie auch den Mitgestaltern, Sponsoren, teilnehmenden Chören und dem tollen, Jahr für Jahr wachsenden Publikum.
Am Samstag, 29. Mai 2010 sind Musikliebhaber herzlich eingeladen das Bühnenprogramm der 27 Pop,- Gospel‑, und Jazzchöre zu genießen. Verteilt auf zwei Bühnen werden sowohl der Christuskirchplatz wie auch der Obere Markt zu Schauplätzen hervorragender Sangeskunst. Gemeinsam möchten wir die fast legendäre Stimmung des Miteinanders und Austausches der letztjährigen Treffen zu neuem Leben zu entfachen.
Folgende Chöre schmücken dieses Jahr unser Programm:
1. Chor Cantabile, Ibbenbüren-Laggenbeck
2. Frühstückschor „Ohne Gleichen’’, Ibbenbüren
3. Epifunias, Münster
4. Once Again, Steinfurt-Borghorst
5. Just Gospel, Neuenkirchen bei Bramsche
6. Crescendo Chor Coesfeld, Coesfeld
7. Die Liederlichen, Ibbenbüren
8. Heaven 11, Evangelische Singschule, Ibbenbüren
9. Ki-Pop-Chor, Mettingen
10. Der Junge Chor, Westerkappeln
11. Laetare, Recke
12. Convocamus, Ibbenbüren
13. Melodinen, Osnabrück
14. SoALBaTe, Rheine
15. Junge Kantorei, Mettingen
16. Just-for-Fun, Ibbenbüren
17. Chorgruppe „Melodia’’, Ibbenbüren
18. Diminuendo, Coesfeld
19. Kammerchor der Musikschule, Ibbenbüren
20. Gnadenlos, Emsdetten
21. QuerBeat, Lengerich
22. Gospel And More, Riesenbeck
23. Die Chorleriker, Unna
24. Voices of Joy, Ahlen
25. Männerchor Laggenbeck, Männerchor Bockraden
26. VoiceCappella, Warendorf
27. Total Tonal, Münster/ Steinfurt
Als Topact werden „Hot´n´Gospel“ den Abend mit ihrem einmaligen Programm zum Erfolg küren. Das Gospelprojekt am Institut für Musik in der Fachhochschule Osnabrück präsentieren neue und moderne Songs aus der Feder von europäischen und amerikanischen Gospelmeistern.
Infos zur Veranstaltung unter
Tel.: 05451 – 16676 (Jugendkunstschule)
Internet: www.chortreffen.de
Kanal‑4: Guttenberg in Ibbenbüren
Auch Kanal‑4 hat einen kleinen Film zum Besuch des Bundesverteidigungsministers Guttenberg in Ibbenbüren produziert:
Staatsanwaltschaft Münster stellt Verfahren gegen Jasper gegen Geldbuße ein
Die Staatsanwaltschaft Münster stellt das Ermittlungsverfahren gegen Dieter Jasper vorläufig ein. Sie geht offensichtlich davon aus, dass Jasper jahrelang vorsetzlich Titelmissbrauch betrieben habe, denn dies sei laut Wolfgang Schweer von der Staatsanwaltschaft Grundlage des Verfahrens.
Mit einer Zahlung von 5000€ wird das Verfahren ganz beendet. Damit würde Jasper allerdings auch den vorsetzlichen Titelmissbrauch eingestehen und seine gegenüber der IVZ getätigte Aussage,
Die Überprüfung [eines von ihm beauftragten Antwalsbüros] hat ergeben, dass der an der Freien Universität Teufen erlangte Doktorgrad aufgrund des ‚Deutsch-Schweizerischen Abkommens über die Gleichwertigkeit im Hochschulbereich‘ in Deutschland nicht anerkannt wird.
würde sich, was den Inhalt des Prüfungsergebnisses betrifft, als, sagen wir mal, unkorrekt erweisen.
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Süddeutsche Zeitung: Titelmissbrauch — Falscher CDU-Doktor muss 5000 Euro zahlen
NRW-CDU kurz vor der Wahl weiter in Erklärungsnöten
Vor kurzem noch hatte der neue NRW-CDU-Generalsekretär lauthals behauptet, der Wir-in-NRW-Blog sei eine reine SPD-Schmutz-Kampagne. Nun wird man wohl einem Blog, der kritikfrei Sigmar Gabriel, Bärbel Höhn und Sylvia Löhrmann bei sich bloggen lässt, eine gewisse Rot-grün-Schwäche unterstellen dürfen.
Allerdings gesteht Krautscheid heute beim Spiegel ein, dass der Wir-in-NRW-Blog eben inhaltlich nicht unrecht hat. Über die Spendenaffähre rund um eine offensichtlich täuschende “unabhängige Wählerinitiative” hatte der Wir-in-NRW-blog am 18.04. berichtet.
Heute schreibt hierzu der Spiegel:
Wie CDU-Generalsekretär Andreas Krautscheid nun bestätigte, war die Partei schon in einer frühen Wahlkampfphase in die Pläne zur Gründung der Initiative eingeschaltet. Nach SPIEGEL-Informationen hatte die Initiative nach der erfolgreichen Landtagswahl sogar noch ihre Akten samt Rechnungsunterlagen in der Parteizentrale abgeliefert. Daher prüft nun die Bundestagsverwaltung, ob die Verbindung zwischen Partei und Initiative so eng war, dass die Einnahmen der Gruppe als Gelder der Union zu werten sind und im Rechenschaftsbericht für das Jahr 2005 hätten auftauchen müssen. Davon gehen mittlerweile selbst enge Rüttgers-Berater aus, die nun ein Strafgeld wegen verdeckter Parteienfinanzierung erwarten.
Krautscheid begründete den Vertrag zwischen Partei und Agentur damit, dass die Rüttgers-Unterstützer ihr gesammeltes Geld “komplett für Zeitungsanzeigen und andere Aktionen, nicht für die Organisation der Kampagne” hätten verwenden wollen.
Das ist wohl das Äußerste, was man sagen darf, wenn man der eigenen Partei nicht zusätzlich schaden möchte.
Es bleibt dabei, dass die Führung der NRW-CDU die Skandale rund um die Partei nicht eingrenzen kann, und das geht vor allem auf Kosten derer, die sich ehrenamtlich für diese Partei engagieren. Von daher wäre ein großer Umbruch in dieser Partei wohl nicht das Schlechteste.
Sollte Rot-Grün die Wahl gewinnen, ist sowas sowieso zu erwarten, spannend wird es in der CDU bei einer großen Koalition. Angesichts der anhaltenden Skandale unter der Verantwortung von Jürgen Rüttgers ist eine derartige Konstellation unter ihm als Ministerpräsidenten zumindest fraglich. Spannend bleibt’s.
Donots — Calling
Promille Cup 2010
Es ist gar nicht lange her, da wollten CDU und FDP in Ibbenbüren das Thema “Komasaufen & Flatrate-Parties” thematisieren. Man hatte nur eben keine Beispiele, dass derartiges in Ibbenbüren überhaupt eine Rolle spielt.
Vielleicht wäre ihnen folgendes Video gelegen gekommen. Hierbei handelt es sich um den alljährlichen Promille Cup an der Skater-Bahn am Aasee. Teinahmebedingung für Skater ist angeblich, vorher 2 Liter Bier oder eine entsprechende Menge Schnaps geturnken zu haben:
Vielleicht klingt die Beschreibung drastischer als die Party selbst gewesen ist. Aber so sind halt Jugendveranstaltungen, die man sich selbst überlässt.
Willkommen in IbbTown
Irgendwie ist ein bisheriges Blog zum Spielball politischer Interpretationen geworden und daraufhin eingestellt worden. Was, wer, warum und wieso, das weiss ich selber nicht genau. Sollen andere darüber spekulieren.
Nach dem Ende gab es allerdings immerhin so viele Stimmen, dass die Idee hier weiterlebt. Wie lange und wie intensiv, das weiss ich auch nicht.
Aber: Wir lassen uns das Bloggen…
Es ist hier alles ganz neu, es wird sich vieles mit der Zeit einspielen und ordnen. Die neuen Ideen müssen erst noch mal durchgebrainstormt werden. Wer mitlesen, ‑kommentieren, ‑schreiben mag, der sei hiermit ganz herzlich eingeladen. Es kann nur lustiger werden ;-).
Erstkommunion St. Ludwig 2010
“Dieter Jasper muss wieder raus aus dem Bundestag”
meint das langjährige CDU-Mitglied Dr. Helmut Casper aus Greven und klagt mithilfe eines Ibbenbürener Anwalts beim Bundesverfassungsgericht.
Ich habe mich sehr geärgert. Und jetzt will ich tun, was mir als normalem Bürger zu tun möglich ist. 61.444 Menschen haben Dr. Dieter Jasper gewählt. Wenn die gewusst hätten, dass der sich seinen Doktor-Titel nur angemaßt hat, hätte ihn kein Mensch gewählt. Ich habe Herrn Jasper wegen seiner Kompetenz gewählt. Und als Zeichen der Kompetenz habe ich seinen Doktor-Titel und auch seine Tätigkeit bei der renommierten Firma Kienbaum gewertet
sagt der 67-Jährige Dr. Casper der Grevener Zeitung.
Mein Ziel ist, dass die Wahl für ungültig erklärt wird. Dieter Jasper muss wieder raus aus dem Bundestag.
Für die Grevener Zeitung ist der Gang vor das Verfassungsgericht eine neue Dimension für einen Provinzskandal. Dort muss die Klage allerdings auch erst einmal angenommen werden.
Dieter Jasper wird Titelmissbrauch vorgeworfen. Noch während des Bundestagswahlkampfes hatte er einen ungültigen Doktorgrad geführt. Auch die Anstellung bei der Hamburger Unternehmensberatung Kienbaum in Hamburg erwies sich lediglich als 3‑monatiges Praktikum. Möglicherweise wird dem Abgeordneten seitens der Staatsanwaltschaft angeboten, gegen eine Geldbuße das seit März geführte Verfahren einzustellen. [ Artikelübersicht ]