Ich bin schon länger nicht mehr beim Bücherschrank gewesen, daher kommen jetzt mal drei Schmöker auf einmal rein:
Da wäre zunächst The kindness of women von J.G. Ballard, zu dem es überraschender Weise gar einen Wikipedia-Eintrag gibt. Alles Wissenswerte zu dem Schmöker gibt es daher wohl bei Wikipedia zu lesen. Ich habe ihn nicht gelesen, nur irgendwann irgendwo für etwas Wechselgeld mitgenommen in der Absicht, ihn zu lesen, wenn man gar nichts anderes zur Hand ist. Ist nie passiert.
Ebenso ungelesen gesellt sich Das Russland-Haus von John le Carré dazu. Den Schinken habe ich mal aus den Resten der Volks- und Jugendbücherei St. Mauritius mit nach Hause geschleppt. Irgendwann mal lesen und so. Dann den Film gesehen, gemerkt, dass das Thema im Kalten Krieg hängen geblieben ist und so kann er auch besser den Weg zu tatsächlichen. Lesern finden.
Und damit zum letzten neuen Schrankbewohner: Vom Wasser von John von Düffel als ausgemustertes Stadtbücherei-Exemplar. Der Roman bietet die Schilderung einer fünf Generationen umfassenden Familie, die durch das Element des Wassers verbunden ist.