Hamburger mit Pommes, Luxorgrill

In diesem Imbiss an der Roßs­traße wird über den Preis gear­beit­et: Ham­burg­er mit Pommes für 3,75€. Die Pom­mis sind etwas lab­brig, aber nicht fettdurchtränkt, die Brötchen­hälften sind etwas erwärmt, aber auch nicht getoast­et. Was immer zwis­chen Fleisch und Brötchen­hälfte ist, kommt geschmack­lich kaum zum Zuge. Dafür sät­tigt das Ganze. Kann man essen, hab ich schon woan­ders deut­lich schlechter serviert bekommen.

Pommes Frites 3 von 5, Ham­burg­er 2 von 5 ergibt 3,5 von 5 Sternen.

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Buchtipp für Eltern: Netzgemüse

Wei­h­nacht­en ste­ht vor der Tür und vielerorts wer­den nun die Buch­lä­den durch­stöbert, um inter­es­sante lit­er­arische Sachen aus­find­ig zu machen. Ich habe mir mal Net­zgemüse von Tan­ja und John­ny Haeusler, der auch unter spreeblick.de blog­gt, angeschaut. In diesem Fall ist es vielle­icht hil­fre­ich, die bei­den erst selb­st zu Wort kom­men zu lassen:

Jet­zt kann man zunächst ein­mal fest­stellen, dass es hier eine dicke Mark­tlücke gibt. Das Inter­net ist in vie­len Facetten nicht leicht zu ver­ste­hen. Das macht beson­ders dann Prob­leme, wenn Eltern darüber nach­denken, wie sie ihre Kinder im Inter­net begleit­en. Und das tut Not, denn im Inter­net lauern rechtliche und per­sön­liche Gefahren. Ander­er­seits bewe­gen sich Inter­net­nutzer ziem­lich frei und unge­bun­den durch das Netz. Worauf sollen sich Eltern daher einstellen?

Das ist in etwa die Frage, der das Ehep­aar Haeusler nachge­ht. Sicher­lich ist das Buch so geschrieben und wird so präsen­tiert, dass es sich irgend­wie ren­tiert. Insofern ist dieser Ein­trag auch schon wieder eine Form von Wer­bung. Aber ander­er­seits bin ich davon überzeugt, dass das Buch die Auf­gabe, Eltern für ihre Auf­gabe, Kinder im Umgang mit dem Inter­net ver­ant­wor­tungsvoll zu begleit­en, gut erfüllt.

Jet­zt kön­nte ich auch am Buch rum­mosern über manchen gram­ma­tisch nicht ganz so per­fek­ten Satzbau, verkürzte und somit falsch wirk­ende Darstel­lun­gen oder den Begriff Net­zgemüse, der mich das ganze Buch gestört hat. Da mein Fokus aber darauf gerichtet ist, her­auszufind­en, ob dieses Buch Eltern eine Hil­fe sein kann, schiebe ich das mal ganz beiseite.

Und wenn das erst­mal bei­seite geschoben ist fällt zunächst die große Band­bre­ite auf, die das Buch umfasst: Es han­delt den Umgang mit Com­put­er­spie­len, ille­gale Down­loads, Inter­net­di­en­sten, Blogs, Mob­bing, Pseu­do­ny­men, sozialen Kom­pe­ten­zen, Taschen­geld, Smart­phones und und und ab. Ich habe auf Anhieb nichts gefun­den, was ich ver­misse. Alle The­men wer­den zwar nur angeris­sen und Beispiele und Lösungsan­sätze von wirk­lich schwieri­gen Prob­le­men kom­men nicht vor. Das ist aber für ein Eis­ntiegs­buch in die Materie nicht weit­er schlimm. Die Frage wäre eh, ob man ein solch­es Buch nicht über­frachtete, wenn man zu viele Lösun­gen anbi­eten wollte.

Was ich sehr überzeu­gend finde, ist, dass die Autoren heik­le The­men wie Pornografie im Inter­net, die von Jugendlichen kon­sum­iert wer­den kann, nicht umschiffen.

Das Buch braucht zwar etwa 100 Seit­en um richtig in Schwung zu kom­men, trifft aber dann den richti­gen Ton. Wer also Eltern ken­nt oder sel­ber erze­hungs­berechtigt ist, dem lege ich dieses Buch wärm­stens ans Herz.

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Adolf Hitler Klan

nen­nt sich diese Musik­com­bo, erzeugt so schöne titel wie All hail to Ibben­büren oder Texte wie

Ich lauf durch die Straßen mein­er Stadt
Da seh ich ein stink­endes Nazipack
Scheiß Möchte­gern-Hitlers kotzen mich an
Oh bitte gib mir ’ne Shotgun
NAZISAU! NAZISAU! komm, wir hau’n ihm eine drauf
NAZISAU! NAZISAU! komm, wir prügeln ihn grün und blau

… und genau­so hört sich das dann auch an:

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Anja Karliczek wird CDU-Bundestagswahlkandidatin

Bei der WN ste­ht, was die Wahl zum CDU-Kan­di­dat­en für die kom­mende Bun­destagswahl ist: Eine Über­raschung. Mit Anja Kar­liczek hat sich die krasse Außen­sei­t­erin durchge­set­zt. Das spricht für den Mut und das Selb­st­be­wusst­sein ein­er Partei, die man ihr auch online wün­schte: Jür­gen Coße auf der Inter­net­seite nur als “Jür­gen C.” zu benen­nen, ist entwed­er nur ein Flüchtigkeits­fehler oder eine beze­ich­nende Kleinkariertheit.

Wenn ich schon im Novem­ber geunkt habe, dass die Zeit reif ist für einen engagierten Nobody, so ist Anja Kar­liczek dem wohl nicht ganz unähn­lich. Ich gehe mal davon aus, dass sie keine Lob­by für ihre Wahl hat­te, keine her­ausstechende Erfahrung im pro­fes­sionell-poli­tis­chen Bere­ich wie ihre Konkur­renz, son­dern dass sie sich durch Schlagfer­tigkeit Gehör ver­schaf­fen konnte.

Ihre Wahl kön­nte nicht nur, wie in der WN zu lesen ist, das Abschüt­teln der Jasper­schen Dok­toraf­färe bedeuten, son­dern auch eine Abkehr vom poli­tis­chen Blender­tum. Es sei mal daran erin­nert, dass auf den ersten Wahlplakat­en von Jasper über­haupt nichts drauf stand. Und genau das hat man dann ja auch gekriegt. Die engagierte Befas­sung mit Inhal­ten wäre schon wün­schenswert. Und wenn man sich anschaut, dass der Mit­be­wer­ber der SPD gar nicht aus dem Wahlkreis kommt, sollte darin eine zen­trale Chance liegen.

Davon abge­se­hen fällt das Aschnei­den von Karl-Heinz Hage­dorn ins Auge: Nach den Wahlnieder­la­gen von 2008 zur Bun­destagskan­di­datur und 2012 zur Land­tagskan­di­datur ist dies nun eine deut­liche Schlappe für de Met­tinger, dem die WN eine starke Rede attestiert. Nur 45 Stim­men vom 191 im ersten Wahl­gang zu bekom­men ist ein bit­teres Ergeb­nis, aber auch eine ein­deutige Positionierung.

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Neu im Bücherschrank(9): Ken Follett — The Hammer of Eden

Dieser Ein­trag kommt qua­si eine Woche zu spät. Offen­sichtlich war let­zte Woche so viel zu tun, dass ich zwar ein Buch in den Schrank gestellt habe, aber keinen Artikel in diesen Blog. Dieser sei hier­mit nachgeliefert, auch wenn inzwis­chen das hin­ter­legte Buch einen neuen Leser gefun­den hat. Es ist wieder ein englis­ch­er Schmök­er und zwar ein nicht ganz so bekan­nter von Ken Fol­lett. Das Buch habe ich mir mal mit dem Gedanken “Nimm’ mal mit, kannste irgend­wann mal lesen, wenn son­st nichts zu lesen da ist” im Buch­laden mitgenom­men. Nur: Dieses Irgend­wann ist nie gekommen.
Wikipedia beschreibt das Buch so:
Eine kleine Kom­mune im US Bun­desstaat Kali­fornien soll dem Bau eines Kraftwerkes weichen. Der­ar­tige Kraftwerke sollen in ganz Kali­fornien gebaut wer­den. Die jew­eili­gen Landbe­sitzer sollen für den Ver­lust ihres Lan­des entschädigt wer­den, um an ander­er Stelle neu siedeln zu kön­nen. Da die Kom­mune das Land allerd­ings nur gepachtet hat, wer­den die Mit­glieder keine Entschädi­gung erhal­ten. Um den Gou­verneur des Staates zu erpressen, bilden einige Mit­glieder der Kom­mune eine ter­ror­is­tis­che Vere­ini­gung, die sich Die Kinder von Eden nen­nt. Sie dro­hen, ein Erd­beben auszulösen, sofern nicht der Bau sämtlich­er Kraftwerke in Kali­fornien gestoppt wird. Um den Ver­dacht von sich und ihren Zie­len abzu­lenken, wird eine Spur zu ein­er ansäs­si­gen Umweltschut­zor­gan­i­sa­tion gelegt.
Neu im Bücherschrank

 

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Neu im Bücherschrank(10): John le Carré — Der Spion der aus der Kälte kam

Zumin­d­est eine Woche, nach­dem der Schnee kam, ist dieser Schmök­er dem Titel nach ganz passend. Die Krim­igeschichte hat zwar etwas Staub ange­set­zt, aber ein wirk­lich gutes Buch bleibt irgend­wie gut. Aber zugegeben: Wir haben heute mehr Büch­er aus dem Schrank genom­men, als rein gestellt. Aber unterm Strich sind wir damit noch dicke im Plus, das beruhigt uns etwas.
Neu im Bücherschrank
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Die eigene Facebook-Seite aus Google entfernen

Vor kurzem hat Face­book es abgeschafft, dass man die Suche nach dem eige­nen Pro­fil auf Face­book durch andere Benutzer, unter­sagen kann. Das war insoweit nicht weit­er schlimm, als dass sowieso kaum jemand genutzt hat. Und wenn man ein Pseu­do­nym ver­wen­det ist man mit richtigem Namen eben auch nicht zu find­en. Die Suche ist auch dann wenig erquick­lich, wenn man das eigene Pro­fil nicht zum Durch­stöbern frei gegeben hat.

Man kann allerd­ings die Auffind­barkeit des eige­nen Face­book-Pro­fils durch Such­maschi­nen einschränken: 

1. Klick auf Kon­to
2. Klick auf Pri­vat­sphäre-Ein­stel­lun­gen
3. Klick auf Anwen­dun­gen, Spiele und Webseiten
4. Klick auf Öffentliche Suche

Die Option, dass die eigene Face­book-Seite über Google gefun­den wird ist nur dann rat­sam, wenn man möchte, dass Per­so­n­en, die einen sell­b­st über Google suchen, auf Face­book find­en kön­nen. Man kann aber eigentlich davon aus­ge­hen, dass Leute, die einen wirk­lich find­en und über Face­book verbinden sollen, auch auf Face­book find­en. Daher ist diese Option nicht son­der­lich wichtig und kann abgestellt werden.

Das Prob­lem bei dieser Ein­stel­lung kön­nte sein, dass die eigene Face­book-Seite schon bei Such­maschi­nen gelis­tet ist und trotz der Ein­stel­lung in Face­book weit­er­hin über Google ver­linkt wird.

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Des Papstes Neujahrsansprache

… ist inzwis­chen vor­ab online gegan­gen. Und sagen wir es mal so: Inten­siv­er kann man ein­er verblende­ten Men­schen­feindlichkeit nicht Aus­druck verleihen.

die natür­liche Struk­tur der Ehe als Verbindung zwis­chen einem Mann und ein­er Frau muß anerkan­nt und gefördert wer­den gegenüber den Ver­suchen, sie rechtlich gle­ichzustellen mit radikal anderen For­men der Verbindung, die in Wirk­lichkeit die Ehe beschädi­gen und zu ihrer Desta­bil­isierung beitra­gen, indem sie ihren beson­deren Charak­ter und ihre uner­set­zliche gesellschaftliche Rolle verdunkeln. 

Homo­sex­uelle Paare, Men­schen, die sich lieben, gefährden die Ehe an sich. Auf so einen Unsinn muss man auch erst­mal kommen.

Diese Grund­sätze sind keine Glaubenswahrheit­en, noch sind sie nur eine Ableitung aus dem Recht auf Reli­gions­frei­heit. Sie sind in die men­schliche Natur selb­st eingeschrieben, mit der Ver­nun­ft erkennbar und so der gesamten Men­schheit gemeinsam. 

Die Ver­nun­ft, also das men­schliche Ver­mö­gen, Schlüsse zu ziehen sieht in homo­sex­uellen Verbindun­gen keinen Gegen­satz. Homo­sex­uelle Verbindun­gen kom­men in der Natur andauernd vor. Es wäre ver­wun­der­lich, wenn die Ver­nun­ft irgen­det­was dage­gen hätte, und die Natur zu kor­rigieren versuchte.

Der Ein­satz der Kirche zu ihrer Förderung hat also keinen kon­fes­sionellen Charak­ter, son­dern ist an alle Men­schen gerichtet, unab­hängig von ihrer religiösen Zuge­hörigkeit. Solch ein Ein­satz ist um so nötiger, je mehr diese Grund­sätze geleugnet oder falsch ver­standen wer­den, denn das stellt eine Belei­di­gung der Wahrheit des Men­schen dar, eine schwere Ver­let­zung der Gerechtigkeit und des Friedens.

Homo­sex­uelle Paare gefährden den Welt­frieden. Klein­er ging’s ger­ade nicht. Nein, nicht die Tol­er­anz gegenüber anderen Lebenspart­ner­schaften, son­dern eine solche ger­ade nicht auf men­schlich­er Ver­nun­ft begründ­bare Pseudowis­senschaftlichkeit und Indok­trikan­tion ist eine Belei­di­gung der Ver­nun­ft. Es ist leicht einzuse­hen, an welchen der Stellen der Papst daneben liegt und sich eben auf nichts anderes als blind­en Gehor­sam sein­er Schafe berufen kann.

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