Kindersommerkarussell 2013

Vom 22. Juli bis zum 10. August find­et in Ibben­büren wieder das Kinder­som­merkarus­sell, das sind spezielle Aktio­nen nur für Kinder, statt. Die Stadt­mar­ket­ing GmbH hat in Zusam­me­nar­beit mit dem Bünd­nis für Fam­i­lien 80 teils kosten­lose, teils kostenpflichtige Ver­anstal­tun­gen zusam­men­stellen können.

Zwar ist der Anmeldezeitraum schon vor­bei, allerd­ings kön­nen ab dem 16. Juli in der Geschäftsstelle des Stadt­mar­ket­ing Ibben­büren GmbH die Restkarten erwor­ben werden.

Eine Über­sicht der Ver­anstal­tun­gen gibt es über diesen Link.

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Kostenlose Alternativprogramme

Sowohl durch den PRISM-Skan­dal, den die USA ger­ade hat, als auch die Enthül­lung von Sascha Pal­len­berg gestern, dass das Pro­gram Adblock Plus durch die Hin­tertür gezielt Wer­bung ein­streuen will, kommt wieder ein­mal die Frage nach unbeschw­ert­eren Alter­na­tiv­en zu den gängi­gen Marken­pro­duk­ten auf. Eine kleine Auflistung:

Betrieb­ssys­tem

Wer nicht ewig an Win­dows hän­gen will, und damit von dessen Preisen für neue Win­dows-Dis­tri­b­u­tio­nen, der sollte sich ein­mal die Lin­ux-Vari­ante Ubun­tu anschauen. Ubun­tu ist inzwis­chen sehr ein­fach gehal­ten, bein­hal­tet diverse Alter­na­tivpro­gramme zu von Win­dows her bekan­nten Pro­gram­men, lässt sich ein­fach instal­lieren und das alleine, neben ein­er Win­dows-Instal­la­tion und inner­halb ein­er Win­dows-Instal­la­tion durch Wubi.

Bild­bear­beitung­spro­gramm

Für viele kleinere Auf­gaben reicht das Pro­gramm Gimp.

Bilder­di­enst

Es gibt eine ganz inter­es­sante, Daten­schutz sicherere Alter­na­tive zu Insta­gram und zwar das Berlin­er Start-Up Eyeem.com.

E‑Mail

Von Googles E‑Mail-Dienst ist eigentlich abzu­rat­en, nur weni­gen Men­schen, die unheim­lich viele E‑Mails bekom­men, ist dieser Dienst ein echter Mehrw­ert. Die Alter­na­tiv­en sind z.B. GMX, Freemail und Web.de, sowie das kosten­lose E‑Mailprogramm Thun­der­bird .

Fee­dread­er

Da der Google Read­er ger­ade die Fliege macht, sei emp­fohlen, sich bei den Alter­na­tiv­en umzuse­hen: Feed­ly, the­ol­dread­er, com­mafeed. Die Pro­gramme tun sich nicht viel, da kommt es eher auf den per­sön­lichen Geschmack an.

Internetseite/ Blog

Sowohl als Inter­net­seite, als auch als Blog oder Con­tent-Man­age­ment-Sys­tem für diverse Benutzer lässt sich WordPress.com benutzen. Man kann die Soft­ware auch selb­st instal­lieren, was nicht son­der­lich schw­er, aber etwas aufwändi­ger ist. Eine an Word­Press angelehnte Soft­ware, die im Gegen­satz zu Word­Press aber keine Daten­bank ver­wen­det, ist Flat­Press.

Lokalnachricht­en

Die IVZ macht Anfang Juli den Bezahlvorhang hoch und wird dann nur noch von Abon­nen­ten zu lesen sein, unter news.ibbtown.com gibt es allerd­ings eine Über­sicht divers­er ander­er Nachricht­en­quellen aus Ibben­büren. [ Anmerkung: Die Seite wird von mir betrieben. ]

Mikroblog­ging

Eine Alter­na­tive zu Twit­ter ist app.net, das allerd­ings in sein­er Vol­lver­sion kostenpflichtig, deswe­gen aber auch wer­be­frei ist. Man kann sich allerd­ings auch ein­laden lassen und dann bis zu 40 Leuten folgen.

Portable Apps

Diverse kosten­lose Pro­gramme in einem großen Paket, ohne dass dieses fest unter Win­dows instal­liert wer­den muss, gibt es unter PortableApps.com.

Such­mas­chine

Ziem­lich gut als Google- und Bing-Ersatz funk­tion­ieren Startpage.com und Duckduckgo.com, wobei let­zteres noch weniger Wer­bung anzeigt als ersteres. Ganz kommt man nicht um die Google-Suche herum, aber Google weniger zu ver­wen­den ist auch schon mal schön.

Wer­bung­sun­ter­drück­er

Wer nach dem Bericht von Sascha Pal­len­berg nicht mehr Adblock Plus ver­wen­den möchte, weil dieser Dienst Wer­bung durch die Hin­tertür ein­schleust, der kann auf Adblock edge oder Adblock light für Fire­fox oder Adblock für Chrome/Chromi­um/Iron umsteigen. Die genan­nten Brows­er sind alle­samt Alter­na­tiv­en zum Inter­net Explor­er und auch alle­samt als portable Ver­sion unter Win­dows instal­lier­bar. Auf dem Smart­phone kön­nen Android-Nutzer, die einen Root-Zugriff haben das Tool AdAway verwenden.

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Stellungnahme eines Whistleblowers

Ein Whistle­blow­er ist ein Infor­mant, der Infor­ma­tio­nen über geheimge­hal­tene Mis­stände öffentlich macht. Ein solch­er Whistle­blow­er ist Edward Snow­den. Er hat über das Überwachung­spro­gramm Prism, über das am meis­ten Dat­en aus Deutsch­land gesam­melt wur­den, informiert. In diesem Inter­view nimmt er Stel­lung zu seinem Vorgehen:

Fol­gende Dien­ste sind ange­blich von diesem Pro­jekt betrof­fen: Microsoft (u. a. mit Skype), Google (u. a. mit YouTube), Face­book, Yahoo!, Apple, AOL und Paltalk. Beim Donaukuri­er hat man eine kleine Auf­stel­lung von Dien­sten gemacht, die nicht über Prism überwacht werden.

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Lesezeichen

Kul­tur­ruck­sack
WDR3: Neue NRW-Kul­tur­ruck­säcke: Kul­tur­förderung für Kinder auf dem Prüf­s­tand “Zwis­chen Ibben­büren und Euskirchen, zwis­chen Heins­berg und Höx­ter erstreckt sich eine beson­ders reich­haltige Kul­tur­land­schaft. Seit dem ver­gan­genen Jahr bieten einige Städte und Gemein­den ein beson­deres kul­turelles Pro­gramm für Kinder und Jugendliche zwis­chen 10 und 14 Jahren an: den Kul­tur­ruck­sack NRW. Er umfasst Ange­bote aus den Bere­ichen Musik, Tanz, The­ater, Lit­er­atur, Foto, Film und Neue Medi­en, speziell auf die Alters­gruppe zugeschnitten.”

Ernährung
WN.de: Tag der Milch “Am 1. Juni wird wieder der „Tag der Milch“ gefeiert. Im Kreis Ste­in­furt haben Schulk­lassen die Möglichkeit, Milch­be­triebe zu besuchen, eine Käserei kann besichtigt wer­den, frische Milch von der „Tankstelle“ gezapft wer­den. Aber ist Milch wirk­lich so gesund, wie immer behauptet? Und wie funk­tion­iert das eigentlich genau mit der Milchproduktion?”

Jugen­dar­beit
WN.de: Ein Stück gemein­sam pil­gern Der derzeit in Ibben­büren lebende Ramon Car­reño aus San­ti­a­go de Com­postela ver­stärkt seit Feb­ru­ar für elf Monate das Team vom Jugendzen­trum in Ladbergen.

Tage­spflege
WN.de: Platz zum Spie­len und Ruhen “Von 8 bis 16 Uhr bieten die bei­den Tages­müt­ter Patri­cia Sohn-Jaritz und Bir­git Uch­dorff in der neuen Tage­spflege „Son­nenkinder“ Betreu­ung für unter drei Jahre alten Mäd­chen und Jun­gen in Lienen an. […] Ohne das[s] die Kinder es merken, kom­men die bei­den Tages­müt­ter ihrem Bil­dungsauf­trag nach. „Der ist vorgegeben, genau so wie die Bil­dungs-Doku­men­ta­tion für jedes einzelne Kind“, erläutert Kathi Althaus. Sie ist Mitar­bei­t­erin des SkF Ibben­büren. Der Sozial­dienst katholis­ch­er Frauen ist vom Kreis mit der Umset­zung der Tage­spflege-Ange­bote beauf­tragt worden.”

Studi­um
NOZ.de: Forschen, wo die Finken zahm sind “Katha­ri­na Peters aus Laggen­beck hat in Osnabrück Biolo­gie studiert. Nun erforscht sie das Leben von Finken auf den Gala­pagosin­seln. Das sei ein­fach toll, sagt Peters, aber auch alles andere als ein entspan­nter Urlaub.”

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Imre Grimm über GNTM

Die ger­ade­ter Jugendlichen beliebte Fernsehsendung Germany’s Next Top­mod­el endet ger­ade mit ihrer 8. Staffel. Imre Grimm schreibt dazu:

Was fängt die 14-jährige „Elli“ mit der Idee von der Dik­tatur der Attrak­tiv­ität an, die im „Mädchen.de“-Netzforum schreibt: „Ich füh­le mich hässlich (Gesicht), viele haben mir zwar gesagt ich wäre hüb­sch, aber ich finde es nicht :(“? […] man möchte keine 13-jährige Tochter haben, wenn Hei­di Klum in der Nähe ist.

Der eingeschla­ge­nen Rich­tung kann ich nur zus­tim­men. Meine Groß­cou­sine ist ger­ade 8 gewor­den. Schon mit 4 meinte sie, sie fände ihre schwarzen Haare hässlich, weil die Bösen in Märchen immer Schwarzhaarige wären. Stimmt, aber dieser Umstand hängt nur mit den Märchen­schreibern zusam­men, was eine Vier­jährige noch gar nicht ver­ste­hen kann. Mit 8 find­et sie sich hässlich, weil sie ange­blich einen zu großen Bauch hätte. Dass dieser Gedanke von bloß prof­i­to­ri­en­tierten Erwach­se­nen herkommt, ver­ste­ht wiederum eine 8jährige noch nicht.

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Pelle ante portas

Alle Jugendliche, die im Mikx vor­bei schauen, ken­nen ihn eh schon: Pelle. Vor Ort freut er sich über alle Besuch­er, muss manch­mal bei wichti­gen Gesprächen seines Frauchens vor der Bürotür warten, unter­hält sich dann aber pri­ma mit den anderen vor der Tür und hat für alle ein offenes Ohr. Da kriegt der kleine Rack­er natür­lich neben angenehmer Wuscheleien die aben­teuer­lich­sten Geschicht­en gesteckt.

Ab heute erk­lärt er uns seine Sicht der Dinge in seinem Jugendzen­trum und was seine jugendlichen Fre­unde alles so bewegt. Man darf ges­pan­nt sein.

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Amerikanische Freiheit

Ich bin ja vor kurzem in den USA gewe­sen und mir ist auch aufge­fall­en, dass man dort oft darauf hin­weist, wie frei man doch sei in Ameri­ka in allem was man so dürfe. Diese Fest­stel­lun­gen hört man in den amerikanis­chen Fernsehsendun­gen, über die man ein gewiss­es Bild der USA bekommt. ja nicht so oft. Man sollte meinen, dass sich dieser ange­bliche Umstand etwas mit den hohen Gefäng­nisin­sassen­zahlen beißt. Aber auch dazu find­et man bei den Amerikan­ern eine Erk­lärung:

Amer­i­ca is the freest coun­try in the world. Amer­i­ca allows more free­dom than any oth­er coun­try in the world, much more than Rus­sia and a whole lot more than Scan­di­navia, where they real­ly aren’t free. So offer­ing all this free­dom to soci­ety, there’ll be a cer­tain num­ber of peo­ple, more in this coun­try than else­where, who take advan­tage of that free­dom, abuse it, and end up in prison. That hap­pens because we are so free in this country.

Ja, die Gehirn­wäsche funk­tion­iert halt in Ameri­ka, da ist man so frei, dass man gar nicht mehr genau weiß, was frei bedeuten soll. Und in Skan­di­navien wer­den Frei­heit­srechte noch weniger beachtet als in Rus­s­lan­nd — wusste ich auch noch nicht.

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Neues Demo von Fragmentist

Zum neu aufgenomme­nen Demo hat die Punk-Gruppe Frag­men­tist dem Blog dif­fer­ent needs ein Inter­view gegeben. Dabei äußert sich die Gruppe auch zur Scheune:

Die Sche­une hat für uns nach wie vor eine große Bedeu­tung. Wir kom­men alle aus Ibben­büren und haben zum Großteil unsere Jugend in diesem Laden ver­bracht. Nach wie vor ist die Sche­une ein guter Tre­ff­punkt für musik­in­ter­essierte Jugendliche, die aktiv am Geschehen mitwirken und zum Beispiel Konz­erte pla­nen wollen.

Dass die Sche­une vielle­icht nicht mehr so präsent wirkt wie noch vor eini­gen Jahren, liegt höchst­wahrschein­lich daran, dass ein­fach viele Leute, die sich früher enorm engagiert haben wegge­zo­gen sind. Es ist nicht so, dass keine Leute nachkom­men wür­den, aber der Inter­essen­schw­er­punkt hat sich wohl ein­fach ver­lagert. Wo früher Konz­erte im Vorder­grund standen, legt man nun mehr Wert auf all­ge­meinere Jugen­dar­beit. Es find­en nach wie vor gute Shows statt, aber ein­fach nicht mehr in dem Umfang, wie es noch vor eini­gen Jahren der Fall war. Trotz­dem ist es immer schön an einen Ort zu kom­men, mit dem man viele pos­i­tive Erin­nerun­gen verbindet.

Hör­probe

Demo ’12 by Fragmentist

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