Zitate für Dummies (20)

Das Heimatkäse­blatt enthüllt heute, welche falschen Mel­dun­gen dieses Jahr am 1. April in der Zeitung standen. Das Anfangsz­i­tat des Lokalteils wurde aber nicht aufge­führt. Eine kleine Hilfe:

Was ich nicht wahrhaben will, hülle ich in einen Scherz.“

Emi­ly Eliz­a­beth Dick­in­son (1830 – 1886), US-amerikanis­che religiöse Dich­terin und Lyrikerin

- unauffind­bar im Emi­ly Dick­in­son Archive.

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#LügenManni

Noch nie hat­te man wohl in Recke einen Red­ner zu Ascher­mittwoch, der aktuell so oft auf Twit­ter mit Hash­tags benan­nt wurde, dass er es in die aktuellen Top10 schaffte — wenn auch im neg­a­tiv­en Sinne. Man­fred Weber ste­ht als #Lügen­Man­ni in der Schus­sliene, weil er gestern meinte, die Abstim­mung um den Artikel 13 der Urhe­ber­recht­sre­form der EU im EU-Par­la­ment werde nicht vorge­zo­gen, was die von ihm geführte Frak­tion allerd­ings heute mor­gen noch angesichts europaweit­er Proteste gegen den Artikel ver­suchte zu erre­ichen. Das war der Hin­ter­grund (aus­führlich), weswe­gen es beim poli­tis­chen Ascher­mittwoch heute zu ein­er Protes­tak­tion gekom­men ist, wie die IVZ tick­ert:

Weber wird laut­stark unterbrochen.#niemmehrcdu prangt auf den Plakat­en, Trillerpfeifen tönen und die Sicher­heit­sleute müssen die Demon­stran­ten hin­auskom­pli­men­tieren — begleit­et von Buh-Rufen der CDU-Gäste im Zelt.

Zudem schreibt die Zeitung:

Demokrat­en hören einan­der zu“, bat Weber die Stör­er, mit dem Pfeifen aufzuhören.

Das scheint ja ger­ade sein Prob­lem gewe­sen zu sein, dass ihm zuge­hört und seine Absicht erkan­nt wurde. 

Und irgend­wie hat man das Gefühl, die Aktion wäre auf Twit­ter schon angekündigt worden:

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Kunstferienzeit: 8.–15.08. in Gudenhagen

Als Reiseziel die Fan­tasie — Pink Pop e.V. startet zum sech­sten Mal eine Kunstferienfreizeit
„Als Reiseziel die Fan­tasie!“ unter diesem Mot­to macht sich im Som­mer 2019 zum sech­sten Mal eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen auf die Reise ins östliche Sauer­land. Brilon wird das Ziel der 20 Teil­nehmerIn­nen im Alter von 7–13 Jahren sein.

Das Betreuerteam hat sich für die Freizeit etwas ganz Beson­deres aus­gedacht. Mit großer Fan­tasie und viel Kreativ­ität wer­den in dieser Woche tolle Kunst­werke entste­hen. Malen, Gestal­ten und vor allem die Freude am Handw­erk ste­hen im Vorder­grund. Was genau auf dem Pro­gramm ste­ht wird natür­lich nicht ver­rat­en, aber eines sei gesagt, lang­weilig wird es bes­timmt nicht.

Die Freizeit ist inte­gra­tiv, Kinder und Jugendliche mit Beein­träch­ti­gun­gen sind in dieser Gruppe her­zlich willkom­men, Eltern sprechen in diesem Fall das Leit­erteam bitte direkt an. Die Freizeit find­et vom 08.–15. August 2019 im Jugend­haus Guden­hagen statt. Die Lager­leitung übernehmen Astrid Beier­mann und Bir­git Menzel.

Weit­ere Infos unter https://jkz-scheune.de/projekte/kunstferienfreizeit/
Das Anmelde­for­mu­lar bekom­men sie per Mail unter kunstfinger@kunstfinger.de oder Tel.: 0171- 47 28 237

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Multichannelaktivgedanken

Endlich mal wieder Experten im Käse­blatt! Heute soll Inter­netkom­pe­tenz vorge­gaukelt wer­den, na denn mal los: Wie schaut’s denn aus mit den Inter­ne­tak­tiv­itäten von Fir­men in Ibbenbüren?

Für Korte und Geografin Lau­ra Bed­narow­icz, für deren Bach­e­lo­rar­beit über die dig­i­tale Präsenz in Innen­städten die Erhe­bung im ver­gan­genen März ent­stand, ist nicht alles gut.

Nicht alles gut? Na, macht jemand mit beim Trinkspiel: Für jeden Bull­shit-Satz einen heben?

Besagtes Poten­zial muss nicht immer gle­ich der Onli­neshop sein, sagt Korte. „Und es muss nicht jed­er alles anbi­eten“, ergänzt Bednarowicz.

Hep­pa!

„Aber ich muss da sein, wo meine Ziel­gruppe ist“, sagt Korte.

Deswe­gen liefert McDonald’s auch nach Hause. Heppa!

Korte warnt davor, soziale Medi­en zu unter­schätzen: „Wer in den wichti­gen Net­zw­erken wie Face­book oder Insta­gram nicht aktiv oder im Inter­net gar nicht auffind­bar ist, wird es zukün­ftig noch schw­er­er haben.“

Der dig­i­tale Getränke­markt, der ist sowas von am Kom­men: Hep­pa!

Wer (…) in Zukun­ft weit­er­hin am Markt beste­hen will, muss sich aktiv Gedanken über seine Mul­ti-Chan­nel-Strate­gie machen.“

Aktiv­denken und Mul­ti­vi­t­a­m­in­chan­neln gilt für zwei: Hep­pa! Heppa!

Auch hät­ten viele Unternehmen in Ibben­büren das Poten­zial der sozialen Net­zw­erke noch nicht für sich erkannt.

Hep­p­sala!

Gas­tro-Betriebe soll­ten sich ihrer steigen­den Bedeu­tung für die City bewusst werden.“

Kann Bedeu­tung über­haupt steigen? Egal: Hep­pa!

64% der Dien­stleis­ter haben keinen Insta­gram-Account, keine Rede davon, wer diesen auch pflegt:

„Haben das Poten­zial von Insta­gram erkannt.“ 

Ja, wer solche Experten zur Hand hat, die lieber Hohlphrasen und Buzz-Words abson­dern, anstatt irgen­deine ver­ständliche Erk­lärung zu liefern, der sollte selb­st nicht vor boden­losen Analy­sen zurückschrecken:

Denn dass Boris Beck­er uns in einem Werbespot über­rascht mit­teilte, er sei „drin“, ist bere­its 20 Jahre her. Dass man nun, 2019, kon­sta­tieren muss, dass je nach dig­i­taler Plat­tform, min­destens jed­er dritte region­al tätige Innen­stadt­be­trieb in Ibben­büren noch nicht „drin“ ist, kann sich zum Prob­lem auswach­sen. Denn: In der fortschre­i­t­en­den Trans­for­ma­tion des Han­dels ins Dig­i­tale kön­nten diejeni­gen, die nicht „drin“ sind, schnell die wer­den, die bald „weg“ sind.

Gönau! Entwed­er das oder sie bleiben! Hep­scha­la! Boris Beck­er ging damals über AOL rein. AOL ist als Inter­net­zu­gangsan­bi­eter seit 2007 „weg“.

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Lesezeichen vom 27. Januar 2019

  • wiedertaeufer.ms: Der Mann, der Björn Höcke ent­tarnte Der Mün­ster­an­er Sozi­ologe Andreas Kem­per unter­suchte Texte des Pseudoyms Lan­dolf Ladig und hält es für das Erzeug­nis Höckes.
  • wn.de: „Fotos nicht über soziale Medi­en weiterleiten“
    Hys­terie in der Prov­inz endet in straf­bar­er Selbstjustiz

    Nach Auskun­ft des Polizeis­prech­ers wur­den die Grund­schüler von einem Asyl­be­wer­ber ange­sprochen, der erst seit kurz­er Zeit im Lande und der deutschen Sprache bis­lang nicht mächtig ist. Er soll auf der Straße zuerst erfol­g­los Erwach­sene und später dann auch die Kinder kon­tak­tiert haben. Hin­ter­grund sei gewe­sen, so Bode weit­er, dass der Mann noch nie in seinem Leben Schnee gese­hen habe. Deshalb habe er jeman­den bit­ten wollen, ein Foto von ihm neb­st Schnee darauf zu machen.

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