Schräge Vögel

Kurzweiliges Karten­spiel aus der Dosen­spiel­rei­he von Game Fac­to­ry (Auf die Nüsse ist schon mal kurz vorgestellt wor­den). Ken­ner schla­gen hier schnell zu, wenn das Spiel was taugt, denn ewig gibt es die nicht. Bei Schräge Vögel zieht man Karten in seine Aus­lage von einem Nachziehstapel, bei dem man über die Rück­seit­en erfährt, dass dies entwed­er eine bes­timmte Karte oder eine andere ist. Ziel ist es, eine Zahlen­rei­he von 1 bis 9 vor sich abzule­gen, bei der alle unger­aden Kar­te­nan­häu­fun­gen ein­er bes­timmten Zahl jew­eils einen Punkt in der Endabrech­nung ergeben. Wer also noch ein kleines Spiel für unter­wegs gebrauchen kann, der liegt hier richtig.

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Der Räuber Hotzenplotz — So ein Theater

Im Ange­bot geschossen, ist dieses Spiel aber auch schon den Orig­i­nal­preis wert: Mit der kleinen The­ater­bühne zu Räu­ber Hotzen­plotz lässt sich das Stück selb­st nach­spie­len, indem man die Fig­uren mag­netisch mit einem Stab unter der Bühne ver­bun­den, agieren lässt. Aber auch zwei unter­halt­same Spiel­vari­anten mit Spielka­rten sind spiel­bar. Die Kinder soll­ten die Geschichte allerd­ings kennen.

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That’s not a hat

Dies ist ein ziem­lich ein­fach­es Spiel: Man bekommt eine Karte, auf der ein Geschenk dargestellt ist, bekommt dann noch eine und muss eine der bei­den umge­dreht an seinen Nach­barn weit­ergeben. Der darf die annehmen oder bezweifeln, dass der Gebende die Karte richtig benan­nt hat. Hier kommt die Schwierigkeit ins Spiel: Wenn Karten ein paar Mal weit­ergegeben wurde, weiß kaum ein­er noch, welche umge­drehte Karte welch­es Geschenk darstellt. Der Ver­wirrung dient, dass die Zeich­nun­gen alle ein­fach durch schwarze Striche dargestellt sind.

Das Spiel hat bish­er in allen Run­den sofort Anklang gefun­den und wurde auch die ersten paar Run­den nicht unin­ter­es­sant, denn einige Mit­spiel­er mussten erst kapieren, dass gutes Lügen auch dazu führt, dass der Nach­bar eine Karte annimmt, obwohl man keine Ahnung hat, was sich darunter ver­birgt. Das sorgt für Span­nung und Lacher.

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Who killed Google Read­er? Da irgend­wann die Leute nicht mehr Inter­net­seit­en abgras­ten, um informiert zu wer­den, war der Google Read­er ein tolles Instru­ment: Eine Sam­mel­stellte der Feeds von Seit­en, die Infor­ma­tio­nen zur Ver­fü­gung stell­ten. Das Rad wurde auch bis heute nicht zurück gedreht, so dass die Tech­nik wie bei ähn­lichen News­read­ern immer noch gut funk­tion­iert. Dieser Artikel beschreibt die Geschichte des ersten großen Feedreaders.

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Das Big-Bobby-Car-Spiel

Vom Plas­tikau­to Bob­by Car gibt es unter­schiedliche Spiele. Das Big-Bob­by-Car-Spiel in der älteren Ver­sion wie auf dem Bild ist das Beste. Grund­sät­zlich kommt das Spiel sowieso an, da sie Bob­by Cars ken­nen und auf die Miniat­u­rautos fliegen.

Das Spiel für sich genom­men ist eine kleine Wet­tfahrt, bei der man per Farb­wür­fel­wurf auf Park­plätze unter­schiedlich­er Farbe gelangt. Wer es als erstes ins Ziel schaft, indem er seine eigene Farbe am Schluss wür­felt, ist der Sieger. Was die Fahrt sehr lustig macht, ist, dass jed­er der vorne liegt, von anderen abge­wor­fen wer­den kann, wenn diese das Bob­by-Car-Sym­bol wür­feln. Dann muss der Abge­wor­fene zurück auf den Start und der Abw­er­fer liegt in Front. Dieses vol­lkom­men zufäl­lig ein­tre­tende Ereig­nis sorgt für viel Erheiterung und lässt es am Ende egal wer­den, wer gewin­nt, denn das ist bloß dem Zufall geschuldet. So ist Ver­lieren gar nicht schlimm.

Bei Gebraucht­waren­seit­en ist das Spiel meist für einen zweis­tel­li­gen Betrag zu bekom­men, was noch okay ist, da ein so ein Bob­by-Car online schon 5€ kostet. Deut­lich bil­liger wird es, wenn man auf Flohmärk­ten seine Augen offen hält. Und je nach Begeis­terung der Kurzen ist es auch rat­sam, mehr als ein Spiel zu besitzen.

Es gibt noch eine neuere Aus­gabe des Spiele­herstellers Nor­ris, bei der allerd­ings die Autos etwas greller, zumin­d­est das gelbe, und größer sind. Daneben gibt es noch Vari­anten mit weniger Inhalt, die BIG-Bob­by-Car und seine Fre­unde und Das lustige BIG-Bog­gy car Ren­nen heißen.

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Jozua Douglas — Die große Schaschlik-Verschwörung oder Wie wir die Welt mit einer Banane retteten

Beim Ver­lag dachte man sich wohl, dass der nieder­ländis­che Buchti­tel “De gruwelijke gen­er­aal”, der grausame Gen­er­al, deutschen Kindern nicht zuzu­muten wäre oder weniger Käufe ver­an­lasst. Es geht im Buch allerd­ings auch nicht um Schasch­lik und die Banane spielt nur eine kleine Rolle.

Nein, es geht um den Gen­er­al Schasch­lik, der den trot­teligen Dika­tor des Staates Cos­ta Banana, ent­macht­en will, was dessen gut­gesin­nte Tochter ver­hin­dern will. Dazu ste­ht ihr etwas tum­ber Brud­er manch­mal zur Seite und manch­mal im Weg.

Jozua Dou­glas schreibt die Geschichte lock­er, span­nend und lustig herunter, und endlich gibt es mal eine taffe Heldin, die gegen Klis­chees ankämpfen muss, aber nicht gle­ich selb­st eins verkörpert.

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UNO H²O

Wer Karten am Strand spielt, ken­nt dieses Urlaub­sprob­lem: In Nul­lkom­manichts kommt Sand zwis­chen die Karten und zerkratzt die etwas, zudem schmirgeln die Karten, was dem einen oder anderen unan­genehm ist.
Wir pro­bierten dann kurz­er­hand dieses Ange­bot von Aliex­press: UNO H²0 für unter 1€. Bei diesem Anbi­eter gilt es vor­sichtig zu sein: Manch­mal erweck­en Bilder den Ein­druck eines anderen Pro­duk­ts als das im dazuge­höri­gen Text beschriebene. Manch­mal kommt im End­ef­fekt auch eine andere Kauf­summe zusam­men, aber bei uns blieb es bei 94 Cent. Da das Spiel bei deutschen Anbi­etern eher zwis­chen 15 und 20€ kostet, gin­gen wir das Risiko mal ein und das kam an:

Das Spiel sieht nicht nach ein­er Kopie, son­dern nach einem Orig­i­nal aus. Die Karten sind aus dün­nem, elastis­chen Plas­tik, was für ordentlich Weich­mach­er spricht. Wie bei anderen Karten lüften wir die erst ein­mal und schauen beim näch­sten Stran­durlaub, wie brauch­bar die sind. Anson­sten: Zu dem Kauf­preis eine Empfehlung! 

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