Schülermasken

Die Stadt Ibben­büren stellt für Schüler der Ibben­büren­er Schulen 4400 Schutz­masken bereit:

In einem ersten Schwung wur­den den fünf weit­er­führen­den Schulen 4400 Schutz­masken mit dem FFP2-Stan­dard übergeben.

Wirk­lich? Auf dem Foto ist deut­lich zu erken­nen, dass die dort gezeigten Ver­pack­un­gen Masken des KN95-Stan­dards bein­hal­ten sollen, dem­nach wohl in Chi­na und nicht, was der FFP2-Stan­dard nahe leg­en würde, in Europa pro­duziert wur­den. Da wird man dann ja sicher­lich sichergestellt haben, dass diese Masken tat­säch­lich den deutschen Qual­ität­skri­te­rien entsprechen und nicht bil­liger Schund sind.

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Wie schlimm ist die Lage?

So schlimm: Die IVZ macht heute mit ein­er Wer­bung für ein Sem­i­nar für Sin­gles auf Beziehungssuche auf, das bepriesen wird mit:

Es macht keinen Sinn, jeman­den an der Theke in der Kneipe ken­nen­ler­nen zu wollen, wenn man es has­st, dort zu sein“, nen­nt Lanze ein Beispiel. 

Vor allem ergibt das keinen Sinn, weil die Kneipen wegen der Kon­tak­tsperre ger­ade nicht zugänglich sind.

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Ibbtown bringt’s

Aus der morgi­gen IVZ:

Schramey­er erk­lärt, betrof­fene Ibben­büren­er Betriebe hät­ten zügig und im Schul­ter­schluss auf die Coro­na-Krise reagiert. Ein Beispiel sei die tolle Ini­tia­tive zur gemein­samen Inter­net­plat­tform ibbenbueren-bringts.org. Schramey­er: „Was hier inner­halb kürzester Zeit auf den Weg gebracht wurde, war richtig klasse – und es bleibt über die Coro­na-Pan­demie hin­aus wichtig. Diese Idee zeigt, dass es sich weit­er­hin lohnen wird, wenn der sta­tionäre Einzel­han­del dem all­ge­gen­wär­ti­gen Online­han­del im Inter­net etwas ent­ge­genset­zt – auch wenn Läden jet­zt bald wieder öff­nen können.“”

Das find­en wir auch und deswe­gen kön­nte es sein, dass ibbenbueren-bringts.org uns gehört.

Aktu­al­isierung 17. April
Immer gut, wenn hier zeit­nah mit­ge­le­sen wird. Heute kor­rigiert die IVZ (aktueller Claim: “Mehr Lokales. Mehr Fak­ten. Mehr Hin­ter­grund zu den ungeprüften falschen Angaben aus der gestri­gen Aus­gabe.”):

In ein­er Pressemit­teilung hat Bürg­er­meis­ter Dr. Marc Schramey­er in der gestri­gen Aus­gabe Stel­lung zu den neuen Regelun­gen in der Coro­n­akrise bezo­gen. Dabei hat er sich auch lobend zu bish­eri­gen Ini­tia­tiv­en wie „ibben­büren bringt‘s“ geäußert. Dabei wurde in der Mit­teilung verse­hentlich eine falsche Inter­ne­tadresse genan­nt. Die richtige Adresse der Plat­tform der Ini­tia­tive: ibbenbueren-bringts.de

Genau. Und nicht ibbenbüren-bringts.de oder sowas. 

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Die Stadt auf Twitter

Coro­na sei Dank: Ein paar Jahre, nach­dem wir den Twit­ter-Nick @ibben­bueren an die Stadt ver­mit­telt haben, und dann gesagt beka­men, der sei nun aber nicht im Besitz der Stadt, startet man dort doch noch das Twit­tern. Dabei ist das lokale Treiben da ja eher zurück gegan­gen, so dass die IVZ gar nicht mehr twit­tert (oder die Ex-Mitar­bei­t­erin hat das Pass­wort mitgenommen).

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Medien gegen Langeweile

In näch­ster Zeit wird das öffentliche Leben ja etwas eingeschränkt und der eine oder andere kön­nte Langeweile empfind­en. Wir empfehlen für alle, die etwas sehen möcht­en, mal Folgendes:

Kabarett
Urban Pri­ol: Tilt 2019
Urban Pri­ol: Tilt 2018

Sach­magazine
Das Coro­n­avirus-Update mit Chris­t­ian Drosten (Pod­cast, Wikipedia-Ein­trag zu Chris­t­ian Drosten)
Quarks (Fol­gen und täglich­er Podcast)
quer (Medi­en­magazin)

Serien
Arte (Diverse Serien)
Tatort (Diverse Folgen)
Wils­berg (Diverse Folgen)
Radio Tatort

Musik
Konz­erte von Jen­nifer Ros­tock, Udo Lin­den­berg und The Rolling Stones

Für Kinder
Mini Flux (Radio)
TKKG
Die drei ???
Die Sendung mit der Maus
Kira­ka Kinderhörspiele
Online-Spiele

Für Kleinkinder
Bobo Sieben­schläfer
Tele­tub­bies

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R.i.p. Timo Wenner (1976–2019)

Es reißt einen ordentlich runter, Anfang Jan­u­ar zu erfahren, dass Timo Wernke, bekan­nter als Timo Wen­ner, nicht ins neue Jahr mit­gekom­men ist. Schon länger ern­sthaft erkrankt, sah es in let­zter Zeit danach aus, dass es stetig bergauf ginge.

Als ich davon auf der Face­book­seite von Ibbtown berichtet, kam prompt die Frage, wer das nun schon wieder sei? Na, schö­nen Dank. Wer war der Wen­ner? Erk­läre das mal eben. Im Kern war Timo Wen­ner ein fokussiert­er Spin­ner mit Rück­grat, der als vir­tu­os­er Gitar­ren­spiel­er die Band Nutel­li­ca in über 450 Auftrit­ten quer über die Welt verteilt anführte.  Man spielte Konz­erte mit H‑Blockx, Dog Eat Dog, Korn, Sax­on, Apoc­a­lyp­ti­ca, Guns N’ Ros­es, Stone Sour und anderen, z.B. Metal­li­ca selb­st (1999 in Wer­chter, Bel­gien, und 2003 in Imo­la, Ital­ien). Timo selb­st schieb auf Face­book, er habe alle Konz­erte gespielt, die er spie­len wollte.

1994 bis 2004  war er in der Sche­une aktiv, zulet­zt als Chef des Rock­büros. 2004 grün­dete er in Ham­burg Room 237, eine Agen­tur für Konz­ert­buchun­gen, Band­man­age­ment und lokale Musikevents.  2011 organ­isierte er als Hauptver­ant­wortlich­er das Pink Pop Roy­al, danach organ­isierte er Events wie Rock den Rosen­hof und das Kneipen­quiz mit Wen­ner in Osnabrück. Ein Ange­bot als Book­er und Man­ag­er für Tokio Hotel zu arbeit­en, schlug er aus, was man ihm glauben kon­nte oder auch nicht. Zudem machte er eine Inter­viewrei­he mit Musik­ern wie New Mod­el Army, CJ Ramone, Sepul­tura und Dog Eat Dog.

Er pflegte seinen Stil geschmack­los­er Pointen­losigkeit, den man entwed­er ver­ab­scheuen oder abfeiern kon­nte. Lassen wir deshalb ihm selb­st das let­zte Wort: The Wen­ner takes it all.

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