Das große Scheitern

Ein neuer Tag im Spaziversum. 

Das Pro­jekt des Red­ners und Vor­denkers der Spazier­er, 200.000 Leute einzus­pan­nen, um die Wahl des CDU-Min­is­ter­präsi­den­ten zu ver­hin­dern, ist gescheitert. 

Tja. Pech! Kon­nte kein­er ahnen, haben wir auch nur min­i­malst gespoil­ert.

Aber, so sagt der Red­ner, das Pro­jekt ist nicht gescheit­ert, weil die Idee gescheit­ert wäre. Nee, nee. Die sei nach wie vor richtig. Es hät­ten ein­fach *warte, gle­ich kommt’s* es hät­ten ein­fach 200.000 Leute zu wenig mitgemacht.

Joa.

*steinkiesel­wegschieß*

Das war die Erklärung. 

Mehr kommt da nicht. 

Wie? Ja, das meint der ernst. Wenn der mor­gen erk­lärt, er kauft Elon Musk Twit­ter für 60 Mrd. US-Dol­lar ab, dann scheit­ert das nicht an der Idee, son­dern an der fehlen­den Kohle. Genau genom­men ist das Geld schuld.

Und wenn Sie jet­zt nicht lachen, son­dern mit ern­ster Miene begreifend nick­en, dann kön­nen sie bei denen mitspazieren. Die Spazier­er glauben sowas.

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