Neu im Bücherschrank (103): Christopher Moore — Die Bibel nach Biff
Hat seine Dienste getan, auch wenn mich mittlerweile der Versuch, die Bibel auf lustig zu trimmen, eher auf den Wecker gibt. Empfehlenswert vielleicht noch die durch Hugo Egon Balder vorgelesener Variante.
Neu im Bücherschrank (104): Elizabeth George — A place of hiding
Noch so ein Elizabeth-George-Schinken aus dem letzten Jahr: Der zwölfte Teil der Inspector-Lynley-Reihe. Kann man sicherlich gut lesen, wenn man die Geduld für mehrere hundert Seiten Krimikost aufbringt und etwas nicht allzu schweres Englisches mal wieder auf dem Nachtschränkchen liegen haben möchte, auch wenn er bei den Fans nicht ganz so gut ankam.
Termine des 1.Halbjahrs 2016 im blick.punkt
Montags 16–19 Uhr: Teeny-Treff (13–15 Jahre)
Eine Mischung zwischen Treffpunkt und offener Aktionsgruppe. Die Jugendlichen, die kommen und Lust haben, um mit anderen zusammen auch etwas besonderes zu unternehmen, können bestimmen, was bei den nächsten Treffen getan werden soll. Z.B.: Sportspiele (Billard- und Tischtennisturnier), Werken und Gestalten (mit holz und Farben), Medienaktionen (Film drehen und Fotosession) und Aktionen ausßerhalb (z.B. Hochseilgarten)
Mittwoch 17–20 Uhr und Donnerstag 18–20 Uhr Jugendtreff ab 13 Jahren
Billiardspiele, Dart, Kicker und Computeraktivitäten.
Für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren
Mittwochs 15–17 Uhr: Offene Tür
Jeden Mittwoch ist der Treffpunkt nur für Kinder geöffnet. Hier kann die freie zeit ganz individuell gestaltet werden, z.B. mit Kicker, Billard, Computer, Gesellschaftsspielen und Tischtennis.
Mittwochs von Januar-Mai, 15.30.-18 Uhr Kinderkino
Einmal im Monat wird mittwochs im großen Saal ein besonders ausgesuchter Kinderfilm gezeigt. Infos gibt’s im blick.punkt. Der Film beginnt ca. 16 Uhr, vorher gibt es ein spielerisches Rahmenprogramm.
Sonntag, 28. Februar, 15–18 Uhr: 21. Offener Spielenachmittag
Ein Nachmittag für Kinder und Familien mit einer großen Auswahl von Gesellschaftsspielen. Ausprobieren, Kennenlernen, wieder mal spielen. Spielebegeisterte Mitarbeiter stehen als Mitspieler und Animateure zur Verfügung. Natürlich gibt es auch Kaffee, Kaltgetränke und Kuchen.
Donnerstags, 21. Januar — 17. März, 15.30 — 18 Uhr Jungengruppe
Motto: “Das Spiel mit Gegensätzen”. Unter diesem Motto kann vieles gemacht werden, worauf die teilnehmenden Jungs gemeinsam Lust haben, z.B. etwas Lautes — etwas Leises. etwas Wildes — etwas Ruhiges, etwas Kaltes — etwas Warmes, etwas Helles — etwas Dunkles. (maximal 12 Junges, mit Voranmeldung ab 4. Januar.)
21. März — 24. März (Osterferien): Medienprojekt — Wir produzieren ein Hörspiel und ein Videoprojekt
Mit Hilfe einer Videokamera, ein paar Mikrofonen, einigen Gegenständen und viel Spaß, Fantasie und zahlreichen Ideen, können spannende Szenen und Geschichten, wie z.B. ein kleines Krimi-Hörbuch, entstehen. (kostenfrei, mit Voranmeldung ab 15. Februar).
21. April — 7. Juli, Donnerstags, 16.-18 Uhr, Jungengruppe
Motto “Wir machen das, worauf wir miteinander Lust haben”. Unter diesem Motto kann vieles gemacht werden, worauf die teilnehmenden Jungs gemeinsam Lust haben, z.B. Abenteuer erleben, Raufen, Computerspiele, Actionfilm drehen und Feuer machen. (maximal 12 Jungen, mit Voranmeldung ab 14. März)
26. Juli — 01. August: Stradtrandferien auf Wangerooge
Seit weit über 25 Jahren finden die Stadtrandferien für Kinder in Dörenthe rund um den Ev. Markuskichplatz statt. Nun unternehmen die Stadtrandferien einen großen Ausflug und machen zum zweiten Mal Urlaub auf der Nordseeinsel Wangerooge. Übernachtungs- und Aktionsort ist dabei das Ferienhaus “Haus Ibbenbüren” der Ev. Kirchengemeinde Ibbenbüren nahe der Strandpromenade. Der Teilnehmerbetrag beläuft sich auf 170€. Da es sich um eine besondere, sozia-diakonische Ferienmaßnahme handelt, ist auch der Teilehmerbetrag flexibel gestaltbar. (Ausschreibung und Anmeldung ab 1. Februar).
08. — 13. August, tgl. von 10–13 Uhr: Sommerferienprojekt am und im blick.punkt
Ein sechstägiges kulturelles Ferienprojekt zu einem besonderen Thema. (kostenfrei, keine Voranmeldung)
Neu im Bücherschrank (106): Stefan Zweig — Schachnovelle
Ich habe mir ja schon ein paar Mal sagen lassen, dass die Schachnovelle mittlerweile des Öfteren Schullektüre ist und dementsprechend ungeliebt bei betroffenen Schülern. Das ist etwas schade, weil ich die Lektüre als sehr angenehm in Erinnerung habe. Sie behandelt das Aufeinandertreffen zweier Schachspieler, von denen einer ein eiskalter, jüngerer Profi ist und der andere ein gebrochener, älterer Mann, der dem Profi allerdings überraschender Weise die Stirn bieten kann.
Für sehr empfehlenswert halte ich auch die Verfilmung mit Curd Jürgens und Mario Adorf:
Jenas wer?
Das Lokalzeitungsjahr fängt ja schon wieder gut an mit dem pannigsten Namenfalschschreiber seit Erich Weißel (Vielleicht sollte man auch mal festhalten, was die merkwürdigsten Buchstabenkombinationen für beschriebene Personen seitens des Käseblatts so sind):
Ibbtown Radio #14 — Journalisten sind die besseren Podcaster
Kanal‑4: Karnevalskostümsuche
Offen für Rechte
Bei der WN ist auch rechts nicht gleich rechts. Die gestrige Absage einer AfD-Veranstaltung in Münster kommentiert man mit :
Gleich zwei Mal innerhalb von drei Tagen haben Gastronomen der AfD Räumlichkeiten für einen Petry-Auftritt angeboten – und die Zusage dann wieder zurückgezogen. […] Jeder Betreiber eines Veranstaltungsraumes hat das gute Recht, nicht an die AfD zu vermieten. Aber wer zusagt und dann absagt, macht den Veranstaltungsort selbst zum Politikum. Das ist nicht gut für eine Gastronomie, die offen sein möchte.
Offen für Rechte? Das klang bei der WN auch schon mal anders:
Anlass zur Sorge bereitet es indes, dass rechte Gruppierungen binnen weniger Monate bereits drei Mal Kundgebungen in Münster abgehalten haben. Weitere dürften, früher oder später, folgen. Gut zu wissen, dass es in dieser Stadt ein offenbar gut funktionierendes Netzwerk aus Gruppen gibt, die sich ihnen kraftvoll in den Weg stellen und so signalisieren: Münster will keine Nazis.
Neu im Bücherschrank (108): Jürgen von der Lippe, Monika Cleves — Noch viel mehr von Sie und Er
Wenn das Ibbtown-Etikett besagt, dass es schon 2014 eingeklebt worden ist, ist das wohl ein kleines Zeichen, dass man mit der Abgabe des Schmökers in den Bücherschrank etwas gehadert hat. Aber jetzt war er dann doch fällig. Auch bei diesem greift leider die Erkenntnis, dass Von-der-Lippe-Schmöker und seien es auch die eigenen in vorgelesener Form vielleicht etwas hermachen, in zu lesender Form dann aber wenig zur Erheiterung beitragen. Für VdL-Fans mag er aber dennoch unterhaltsam sein, in diesem Sinne: Gute Unterhaltung.