Einen fürstlichen Fehlstart kann der SPD-Kandidat für den Bundestag im Wahlkreis Steinfurt III, Jürgen Coße, da aber mal für sich verbuchen. In einem Leserbrief wird er mit einem nicht gerade freundlichen Dossier über Mitkonkurrent Reinhold Hemker in Zusammenhang gebracht, und sein Mitbewerber Friedrich Paulsen gibt zu Protokoll
Sie wissen auch, dass beim Mitbewerber Jürgen Coße das Argument genannt wurde: Das ist unser Vorsitzender, den darf man nicht bloß stellen. Das waren Argumente, die mir nicht so präsent waren, weil ich ein anderes Demokratieverständnis habe. Eines, das nicht von so einer Formalreputation ausgeht, sondern das eher auf Inhalte setzt. Da muss man klar sagen: Das habe ich sicher unterschätzt.
Hat qualitativ nicht überzeugt, versteht keinen Spaß und arbeitet hinterm Rücken — so ein Profil muss man auch erst wieder gerade biegen.
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