Lästige Freiheit

Ich hat­te ja schon mal gemeint, dass es mit der kri­tis­chen Herange­hensweise bei der IVZ so eine Sache ist. Immer­hin kommt die Kri­tik an: Im Video zu diesem IVZ-Artikel wird dieses Blog erwäh­nt und der Hin­weis dieses Artikels aufgenom­men, dass Hagel neben der Zeitung Neues Deutsch­land auch in der Zeitung Junge Frei­heit pub­liziert wurde. 

Im Video wird gefragt, ob Hagel “diese Sach­lage aufk­lären” kön­nte. Eine merk­würdi­ge Sit­u­a­tion: Wird dem Befragten die Aufk­lärung der Sach­lage voll­ständig über­lassen? Was ist über­haupt “die Sach­lage”? Wo ist denn hier das kri­tis­che Hin­ter­fra­gen? Jour­nal­is­mus ohne Kri­tik dient doch nur noch dem Steigbügelhalten.

Und in diesem Sinne ist die IVZ-Berichter­stat­tung ja ger­ade so ein Paradebeispiel:

Hagel räumt im Video die Pub­lika­tion zweier Texte ein: Ein Mitar­beit­er der Jun­gen Frei­heit habe Texte von Hagels Inter­net­seite genom­men und in der Jun­gen Frei­heit pub­liziert. Und danach sagt Hagel:

Jen­seits dieser zwei Texte hat es dann dort keine Pub­lika­tion gegeben.

Doch. Hat es.

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