JAZZibb 2010

Dieser Som­mer wird doch noch heiß! Zumin­d­est stimmt die Musik: Vom 15. bis 18. Juli lockt JAZZ­ibb 2010 wieder mit Work­shops uJAZZibb 2010 Plakatnd Konz­erten.

Die Por­tugiesin Maria de Fati­ma, deren reifer, aus­drucksvoller Gesang durch­drun­gen ist vom Fado ihrer Heimat, verza­ubert nicht nur die Größen des Jazz, so auch den leg­endären Peter Her­bolzheimer, mit dem sie eine langjährige Zusam­me­nar­beit ver­band. Sie ist auch, wie sie als Gast­pro­fes­sorin in Weimar und Dozentin an der Hochschule für Kün­ste in Bre­men beweist und wie auch die Teil­nehmer ver­gan­gener JAZZ­ibb-Jahre wis­sen, eine her­vor­ra­gende Lehrerin des Jazz Vocal.

Uli Schulz

Der Trompeter Uli Schulz leit­et diverse Jazz-For­ma­tio­nen, so das „Final Bar Orches­tra“ Biele­feld und die „Big the Band“ Her­ford. Sein Ton prägt eben­so die „Dukes of Swing“ wie die „Biele­feld Brass Band“. Stilis­tis­che Band­bre­ite beweist er mit dem klas­sis­chen Ensem­ble „Pro Blech“, aber auch durch eine Vielzahl von Gast­spie­len mit Herb Geller, Bill Ram­sey, Sil­via Droste, Peter Her­bolzheimer, Ack van Royen und anderen.
Uli ist Jazz-Lehrer mit Leib und Seele (er unter­richtet in Her­ford, Bünde, Kirch­lengern und Min­den) und hat auch schon, wie zahlre­iche Preise sein­er Schüler bele­gen, viele Kleine ganz groß raus gebracht.

Unter Organ­is­ten wohl bekan­nt ist Lilo Kunkel, die Kirchen­musik und Musik­the­o­rie bei Gár­donyi in Würzburg studierte, wo sie inzwis­chen selb­st als Dozentin angestellt ist. Beliebt sind ihre zahlre­ichen Jazz-Kom­po­si­tio­nen, so „Swing twice“ und „Pre­ludes in Swing“, „Play Bach – Play Jazz“ und „Jazz Med­i­ta­tions für Orgel“. Nach Ibben­büren kommt sie bere­its zum siebten Mal, um Anfängern wie auch Fort­geschrit­te­nen auf dem Kirchenin­stru­ment die Jaz­ztöne beizubringen.

Mar­tin Behrens studierte in Ams­ter­dam und leit­et stel­lvertre­tend das Insti­tut für Musik der FH Osnabrück, wo er auch Gitarre und Jazz-Didak­tik unter­richtet. Er ist regelmäßiger Gast-Solist der Osnabrück­er Sin­foniker. Doch seine Liebe gehört dem Jazz, weshalb er 2006, gemein­sam mit Chris­t­ian Schauerte, JAZZ­ibb ins Leben rief.

Chris­t­ian Schauerte (Piano), geboren in Südafri­ka, aufgewach­sen zwis­chen den Polen der protes­tantis­chen Kirchen­musik und des südafrikanis­chen Jazz, wurde nach seinem Studi­um in Hei­del­berg Kan­tor an der Chris­tuskirche Ibben­büren. Derzeit ist er auch Dozent für Pop-Piano an der Hochschule für Kirchen­musik Herford.

Neben den Vocal- und Com­bo-Work­shops wird es, nach dem großen Erfolg dieses Konzepts im let­zten Jahr, auch wieder eine Wor­ship-Band geben.

Die Ergeb­nisse schweißtreiben­der Arbeit wer­den die Teil­nehmer am Son­ntag 18. Juli um 10:15 Uhr in einem Jazz-Gottes­di­enst sowie um 19:00 Uhr im großen Abschlusskonz­ert in der Chris­tuskirche präsentieren.

„Jazz am Pool

Wer vor­ab schon mal spon­tane Abküh­lung sucht, greift am besten die Bade­hose und sein Instru­ment und kommt am Fre­itag, 16. Juli ab 18 Uhr zur Open Ses­sion „Jazz am Pool” ins Freibad Laggenbeck.

(v.l.) Organisationsteam: Martin Behrens, Gisela Lang und  Christian Schauerte

(v.l.) Organ­i­sa­tion­steam: Mar­tin Behrens, Gisela Lang und Chris­t­ian Schauerte

Infor­ma­tio­nen im Kan­torat am Kirch­platz, Kanal­straße 11, dien­stags und mittwochs 10–12 Uhr, per e‑mail (ev.kantorat.ibb@web.de) oder tele­fonisch (Tel. 05451–74 58 68) bei Chris­t­ian Schauerte.

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Metrickz — Heb die Beine an

Der Ibben­büren­er Met­rickz stellt sein neuestes Musik­mach­w­erk vor, das wieder musikalisch ganz nett ist und textlich… Naja, man weiß nicht, wie oft man seinen Kopf auf die Tis­ch­plat­te hauen muss, damit das Ver­standene nicht mehr so weh tut. 

Tobi, komm und dann zeig wie viel Muskeln du hast.
Ey das is ernst yow, guck ma wie der Zwerg flowt,
biete deine Mut­ter, doch die Schlampe ist wertlos.
Das ist Ibben­büren, viel zu hart für dich Kind
Rap­per die mich fick­en wolln wer­den ein­fach weggetrimmt

Kraftaus­drücke und Gewichte stem­men. Die Haupt­sache-cool-rüberkom­men-Welt des Met­rickz ist sim­pel. Wer immer mehr benötigt, um dem Leben etwas abzugewin­nen, der wird nichts mit dem hier anfan­gen können:

Wenn die Texte eines Tages ein­mal dieses niedrige Niveau ver­lassen, dann kön­nte hier­aus vielle­icht was werden.

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