Ticker: Kommunalwahl 2014

20.31 Uhr Den let­zten Wahlkreis gewin­nt Andreas Sante für die SPD. Die SPD hat somit die Kom­mu­nal­wahl in Ibben­büren deut­lich gewon­nen und kon­nte 438 Stim­men und prozen­tu­al 3,8% zule­gen, während die CDU 666 Stim­men und prozen­tu­al 1,2% ver­lor. Die CDU ver­fügt weit­er­hin über 16 Sitze im Rat, während die IFI und die FDP je einen Sitz ver­lieren, die der SPD nun zuste­hen. Die IFI behauptete sich als drittstärk­ste Frak­tion im Stad­trat. Die FDP rutschte auf das schlecht­este Ergeb­nis aller Parteien ab. Die Wahlbeteili­gung sank um 3,6% auf 53,4%. Durch das Wahlergeb­nis gibt es wed­er für Rot-Grün noch für Schwarz-Gelb eine Machtoption.

Für die SPD ziehen Her­mann Hafer, Roland Scholtes, Wern­er Dres­sel­haus, Karl-Heinz Völler, Uwe Wobben, Jür­gen Bosse, Andreas Rohlke, Nor­bert Kipp, Ange­li­ka Wed­der­hoff, Marc Schramey­er, Gui­do Oel­gemöller, Christoph Siemon, Andreas Sante, Mar­tin West­phal und Peter Dierkes, sowie über die Liste Marie-Luise Bal­ter-Leist­ner, Susanne Spilk­er-Gottwald und Renate Veit.

Für die CDU ziehen Nor­bert Grolle, Tobias Gold­beck, Markus Keller, Udo Kock­mey­er, Ulricke Sackarndt, Markus Wevel­er, Ulrich Remke direkt und über die Liste Gisela Köster, Christoph Börgel, Moni­ka Tegel­mann, Peter Kemp­ker, Her­wart Jacobus, Alfred Bosse, Her­mann-Josef Rieskamp, Joseph Muh­mann und Max­i­m­il­ian Scholten in den Stad­trat ein.

Über die Liste der IFI kom­men Ludger Bit­ter, Karl-Heinz Otten­hus und Christoph Boll in den Stadtrat.

Für die Grü­nen wer­den wohl weit­er­hin Mar­lene Klatt, Georg-Friedrich Beck­er und Franz-Josef Gude Uwe Rhode im Rat sitzen.

Über die Liste der Linkspartei kom­men Ernst Gold­beck und Maria Frank in den Stadtrat.

Über die Liste der FDP ziehen Hans-Jür­gen Stre­ich und Chris­t­ian Unner­stall in den Rat ein. Die FDP ver­lor fast 50% sein­er 2009 gewon­nen Stim­men und kommt ger­ade mal noch auf 806 Stimmen.

20.09 Uhr Her­mann Hafer (SPD) gewin­nt seinen Wahlbezirk.

20.05 Uhr Nor­bert Grolle und Tobias Gold­beck gewin­nen ihre Wahlbezirke für die CDU.

19.58 Uhr Roland Scholtes, Wern­er Dres­sel­haus, Karl-Heinz Völler und Uwe Wobben gewin­nen ihre Wahlbezirke für die SPD.

19.51 Uhr Jür­gen Bosse (SPD), Markus Keller und mit 3 Stim­men Vor­sprung Udo Kock­mey­er (CDU) gewin­nen ihre Wahlbezirke.

19.47 Uhr Ulrike Sackarndt gewin­nt für die CDU den drit­ten Wahlbezirk. Andreas Rohlke seinen für die SPD.

19.42 Uhr Nor­bert Kipp und Ange­li­ka Wed­der­hoff (SPD) haben ihre Wahlkreise gewon­nen, die CDU ver­liert ger­ade einen Sitz, die FDP kommt ger­ade auf 2 Sitze.

19.33 Uhr Was sich ankündigte: Marc Schramey­er und Markus Wevel­er gewin­nen ihre Wahlbezirke.

19.32 Uhr Faust­dicke Über­raschung: Gui­do Oel­gemöller (SPD) gewin­nt den Wahlbezirk 2 von Hans-Ger­hard Ruff gegen Sebas­t­ian Brink.

19.27 Uhr Nach dem vor­läu­fi­gen Endergeb­nis im Wahlbezirk 5 gewin­nt Mar­tin Wielage (SPD) gegen Gisela Köster (CDU).

19.20 Uhr Das erste vor­läu­fige Endergeb­nis eines Wahlbezirks in Ibben­büren ist da: Ulrich Remke zieht direkt in den Stad­trat ein. Im Ver­gle­ich zur let­zten Kom­manl­wahl ver­liert allerd­ings die CDU m Wahlbezirk Sparkasse Püsselbüren/ Gast­stätte Wulf und die SPD kann zulegen.

19.19 Uhr Nach einem Vier­tel der aus­gezählten Stim­men sieht es nicht gut aus für die FDP: Sie liegt derzeit an let­zter Stelle aller Parteien und Wäh­lervere­ini­gun­gen und würde 2 Sitze im Stad­trat verlieren.

19.11 Uhr Ger­ade sieht es für Nor­bert Kipp, Peter Dierkes und Christoph Siemon von der SPD und für Markus Wevel­er von der CDU nach einem direk­ten Einzug in den Stad­trat aus.

19.01 Uhr Wenn man nach drei aus­gezählten Stimm­bezirken schon einen Trend fest­machen möchte, scheint die Zusam­men­le­gung von Europa- und Kom­mu­nal­wahl der SPD vor Ort nicht zu schaden. Die IFI ist derzeit hin­ter den Grü­nen. Marc Schramey­er wird seinen Wahlbezirk gewin­nen und ste­ht als erstes Ratsmit­glied fest.

18.56 Uhr Der erste Stimm­bezirk ist in Ibben­büren aus­gezählt: CDU und SPD liegen gle­ichauf vor den Grünen.

18.49 Uhr Bei der Europawahl liegt eben­so die CDU kreisweit vorne. Kleinere Parteien schnei­den bis auf die Grü­nen sehr schwach ab.

18.38 Uhr In Hörs­tel ver­meldet man die ersten Ergeb­nisse kreisweit, so kommt es dass die CDU derzeit haushoch vorne liegt.

18.19 Uhr In Ibben­büren wird bei dieser Kom­mu­nal­wahl nicht zeit­gle­ich der Bürg­er­meis­ter gewählt, was in dieser Form wohl vor­erst zum let­zten Mal so sein wird. Daher darf man ges­pan­nt sein, inwiefern sich dies auf das Wahlergeb­nis der Parteien auswirkt.

18.00 Uhr Aus, nichts geht mehr, die Wahllokale schließen.

17.56 Uhr Online haben die Parteien wenig hin­bekom­men, das hat sich in den let­zten Tagen auch nicht mehr geän­dert. Bei den Linken und den Grü­nen hat man auf deren Inter­net­präsen­zen so gut wie gar nichts find­en kön­nen, die CDU, IFI und SPD bieten immer­hin einige Texte an. Alles aber etwas ent­täuschend für Wäh­ler, die sich ein Bild machen wollen. 

17.47 Uhr Noch knapp eine Vier­tel­stunde sind die Wahllokale geöffnet. Wir haben einen in Ibben­büren doch eher unspek­takulären Wahlkampf hin­ter uns, dem die kon­tro­ver­sen The­men dann doch oft fehlten. Eigentlich schafften nur die Linken und die IFI The­men kon­tro­vers aufzutis­chen. Daher darf man ges­pan­nt sein, ob die IFI ihr sehr gutes Wahlergeb­nis von 2009 wieder­holen kann, als man mit 8,1% drittstärk­ste poli­tis­che Kraft im Ibben­büren­er Rat wurde.

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Ganz nah dran

Dann hat mich doch mal inter­essiert, was die FDP in meinem Heimat­wahlkreis so von sich gibt.

Der Wahlbezirk von Rein­hard Mau ver­fügt (Stand 2009) über 1.232 Wahlberechtigte. Bei der Kom­mu­nal­wahl 2009 wur­den 848 gültige Stim­men gezählt. Damit erre­icht­en knapp 45 % der möglichen 100 % Stim­men eine Gültigkeit. 

Äh, 45%? Ganz nah dran ist auch vorbei.

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Schleswig-Holstein, meerumschlungen, deutscher Sitte hohe Wacht

POPCORN! Ich hat­te mich schon gewun­dert, weswe­gen ein Gern-mal-die-Partei-Wech­sler auf Face­book mit mir befre­un­det sein wollte, aber das klärt sich ger­ade auf: Bei mir hat sich jemand gemeldet, der wohl das Video für die Junge Union hergestellt hat. Ange­blich habe ich es so dargestellt, dass Inhalte des Videos Idee des Video­her­stellers und nicht der Jun­gen Union gewe­sen sei. Man fragt mich, woher ich wisse, dass die Darstel­lung mit “Schleswig-Hol­stein” und alle Sprach­in­halte nicht vom Auf­tragge­ber gewollt waren. 

Ich soll mich bis zum 07. März, 18 Uhr, für diesen Artikel öffentlich entschuldigen, anson­sten dro­ht man mir, man werde die Rechtsabteilung des Video­her­stellers mit ein­er Schaden­er­satzk­lage von 50.000 € beauf­tra­gen, eine einst­weilige Ver­fü­gung gegen meine Inter­net­seite ein­leit­en, sowie Gegen­darstel­lun­gen “auf allen uns zur Ver­fü­gung ste­hen­den Inter­net-Medi­en” veröffentlichen.

Ich habe mich über­haupt nicht dazu geäußert, welchen Anteil der Video­her­steller am Inhalt des Videos hat. Ich habe den Her­steller nicht ein­mal genan­nt. Ich habe wed­er behauptet, dass “die Darstel­lung mit ‘Schleswig-Hol­stein’ und alle Sprach­in­halte nicht vom Auf­tragge­ber gewollt waren”, noch das Gegen­teil davon. Sicher­lich habe ich die inhaltliche Qual­ität des Videos gew­ertet, allerd­ings herrscht in Deutsch­land Mei­n­ungs­frei­heit, da sind pri­vate ver­gle­ichende Wer­turteile dur­chaus erlaubt.

Und sagen wir es mal so: Der Video­her­steller hat das Video nach Ken­nt­nis­nahme meines Artikels umge­hend auf YouTube depub­liziert. Noch Fragen?

Aktu­al­isierung 6. März 2014, 15:00 Uhr
Wieder Post. Man werde sich an “Her­rn Ste­ingöver” wen­den, “den Sie ja gut ken­nen” und eine Nach­frage täti­gen, “ob er mit Arbeit­splatzge­fährdun­gen in der hiesi­gen Region, durch Men­schen wie Sie es ein­er sind, ein­ver­standen ist”.

Ich habe mal gefragt, was Herr Ste­in­gröver — ich ver­mute mal, man meint den aktuellen Bürg­er­meis­ter Ibben­bürens, den ich außer als Bürg­er­meis­ter nicht gut kenne* — mit der Sache zu tun hat und was mit “Men­schen wie Sie ein­er sind” gemeint ist.

Daneben habe ich der Redak­tion ein­er Ibben­büren­er Inter­net­seite ganz unab­hängig von dieser Angele­gen­heit hier über eine E‑Mail das Ange­bot gemacht, so wie andere Ibben­büren­er Seit­en auf news.ibbtown.com vertreten zu sein. Offen­bar ist diese E‑Mail an die in Rede ste­hende Agen­tur weit­ergeleit­et wor­den und nun wolle man diese E‑Mail ein­er Klage beifü­gen. Ich habe nicht die leis­es­te Ahnung, wozu das gut sein soll.

Es ehrt mich natür­lich, dass es offen­sichtlich Leute gibt, die meinen, an mein­er Mei­n­ung zu irgendwelchen YouTube-Videos hin­gen Arbeit­splätze, aber ich halte das für ein winzig­wenig übertrieben.

Aktu­al­isierung 6. März 2014, 19:00 Uhr

Der Video­her­steller hat eine neue Ver­sion des Videos online gestellt — ohne die Grafik von Schleswig-Hol­stein. Man fand das Video wohl doch verbesserungswürdig. Meine Rede.

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*) Ich habe Her­rn Ste­in­gröver 1998 ein­mal unter 6 Augen inter­viewt und 2009 unter 4 Augen einen Pod­cast, der allerd­ings nicht veröf­fentlicht wurde, aufgenom­men. Weit­ere Begeg­nun­gen, bei denen ich nicht Teil eines Pub­likums war, sind mir nicht bekannt.

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Kommunalwahlkampfwerbespot der Jungen Union 2014

Huch, das wird ja immer bess­er, was die Agen­turen da fab­rizieren: Max­im­i­lan Scholten plädiert für eine Senkung der Grund­stück­spreise in Ibben­büren, sowie für mehr Freizeit­möglichkeit­en. Wie das erste funk­tion­ieren soll, ver­ste­he ich nicht, sagt er auch nicht, und wie das let­ztere funk­tion­ieren soll, wenn man ver­gle­ich­sweise so wenig für Jugendliche aus­gibt, wie es in Ibben­büren der Fall ist, weiß ich auch nicht. HEY!

Und irgendw­er kön­nte der Jun­gen Union auch mal erk­lären, dass Ibben­büren nicht in Schleswig-Hol­stein liegt…

juschleswigholsteinms

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Wahlkampfauftakt 2014

Der Wahlkampf hat wieder begonnen, es sind ja Kom­mu­nal­wahlen dieses Jahr, das bedeutet auch, die POP­CORN-Vor­räte mal wieder auffüllen. 

Zunächst hat die SPD ihren Hut beim The­ma Gesamtschule in den Ring gewor­den, bekam dafür allerd­ings von von IFI und Linkspartei ordentlich einen auf die Mütze. 

Die FDP möchte wohl auch irgend­was ein­brin­gen und schlägt vor, Ibben­büren zum Hochschul­stan­dort zu machen. Ist ja auch verkehrstech­nisch ein Katzen­sprung für Stun­den­ten von Ibben­büren nach Mün­ster. Warum nicht gle­ich ne Botschaft irgen­deines Lan­des aufmachen?

Bei der CDU sorgt Ex-Ortsver­bandsvor­sitzen­der und Rat­sherr Ruff wieder ein­mal für Tumult und warnt vor Machtkonzen­tra­tion beim Sportvere­in SW Esch. In Per­sona nen­nt er den CDU-Rat­sher­rn, Ex-Bürg­er­meis­terkan­di­dat­en und Vor­sitzen­den der Mau­ri­tiuss­chützen­brud­er­schaft Remke als Quertreiber. Jen­er meint auf Anfrage der IVZ

Ich werde das nicht kommentieren.

um dann online zum The­ma zu kom­men­tieren. Kurz darauf besin­nt er sich wohl eines Besseren und bit­tet die IVZ, seinen Kom­men­tar zu löschen, was auch passiert. Es ist somit unklar, was er genau geschrieben hat, allerd­ings fragt Benutzer ozick

Herr Remke — wer hat sich selb­st vom Platz gestellt ein Armut­szeug­niss ausgestellt ?

was auf eine rhetorische Anschlussfrage hin­deutet. Pikant in dieser Angele­gen­heit ist vielle­icht, dass Ruff nicht mehr Rat­sher­rkan­di­dat der CDU bei der kom­menden Kom­mu­nal­wahl ist. Sein Nach­fol­ger ist Sebas­t­ian Brink, seines Zeichens amtieren­der König der St.-Mauritius-Schützenbruderschaft Püs­sel­büren. Und als wolle er die Ver­schwörungs­the­o­rie Ruffs weit­er befeuern, schreibt Benutzer Kalle_50 bezo­gen auf Ruffs Nach­folge als Vor­sitzen­der von SW Esch:

Wer ste­ht denn zur Wahl? Fam­i­lie Brink oder Fam­i­lie Köster?

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