Individuelles Smartphone-Datensammeln deaktivieren

Mobil­funkprovider verkaufen anonymisierte Dat­en ihrer Kun­den. Das ist nichts Neues, aber wie es ist fraglich, wie anonymisiert solche Dat­en noch sind, wenn z.B. aus wiederkehrende Stan­dort­dat­en Rückschlüsse gezo­gen werden.

Man kann und sollte aktiv für jede Rufnum­mer dieser Daten­weit­er­gabe wider­sprechen. Das geht bei der Telekom, bei Tele­fon­i­ca und bei Voda­fone.

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Fri­days for Future
René Martens: Germany’s next Kar­la Kolum­na

Aus anderen Grün­den in der Kri­tik ste­ht der Kli­ma-Jour­nal­is­mus, den ger­ade die “Heute plus“-Moderatorin Han­na Zim­mer­mann zur Auf­führung gebracht hat. Aus­gangspunkt ist ein im Netz halb­wegs viral gegan­gener Zusam­men­schnitt eines Inter­views, das Zim­mer­mann mit der Kli­maschutz-Aktivistin Luise Neubauer zu den Protesten von Extinc­tion Rebel­lion (XR) in Berlin geführt hat. (…) Bei Neubauer sind mehrere Stufen von Irri­ta­tion und Gen­ervtheit zu beobacht­en, aus ihren Blick­en lässt sich die Frage “Wer hat diese Frau bloß aus­ge­bildet“ able­sen? — und das bere­its, bevor Zim­mer­mann gewis­ser­maßen die krö­nende Frage stellt (“Nun ist das Klima­paket aber doch eigentlich für ‘Fri­days for Future’ ein richtiger Schritt in die richtige Rich­tung, oder?“) Wie eine 31-jährige (Zim­mer­mann) mit ihrer radikalen Kar­la-Kolum­na-Haftigkeit — “Es gibt ja diese Mei­n­ung, und die habe ich heute vielfach in den sozialen Medi­en gele­sen …“ — eine 23-Jährige (Neubauer) fast zur Verzwei­flung treibt, das ist alle­mal anschauenswert.

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18.- 31. Juli 2020: Ferienfreizeit an der Costa Brava

Vom 18. bis 31. Juli 2020 ver­anstal­tet das Dor­fge­mein­schaft­shaus Dick­en­berg eine Ferien­freizeit im spanis­chen Aktiv-Kom­fort-Camp an der Cos­ta Bra­va in Spanien .

Der Vier-Sterne-Camp­ing­platz am Meer lässt keine Wün­sche für die 12 bis 15-jähri­gen Jugendlichen offen. Die Unterkun­ft ist in Mehrper­so­nen­zel­ten mit Betten.

Neben dem Strand und ein­er großen Poolan­lage gibt es ein großes Sportange­bot. Die Kosten betra­gen für die Ferien­freizeit 480 Euro inklu­sive Anreise und Vol­lverpfle­gung. Zusät­zliche Kosten kön­nen jedoch durch die Aktiv­itäten entste­hen. Zusam­men mit den Jugendlichen soll ein span­nen­des Pro­gramm entwick­elt wer­den. Zusät­zlich beste­ht die Möglichkeit an ver­schiede­nen Aktiv­itäten teilzunehmen, wie zum Beispiel Moun­tain­bike-Touren, Tage­saus­flüge nach Barcelona, Watertrekking, der Besuch eines Aqua­parks, Wasser­sportange­bote und vieles mehr.

M Anmel­dun­gen sind jed­erzeit per Mail unter sommerlager@ dor­fge­mein­schaft­shaus- dickenberg.de möglich. Weit­ere Infor­ma­tio­nen und erste Ein­drücke gibt es unter www.dorfgemeinschaftshaus-dickenberg.de.

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Die Top10 der Verhaltensregeln als startendes Elternteil

Man ken­nt die herkömm­lichen Prob­leme mit Lis­ten: Die Einord­nung ist fraglich so wie das, was da aufge­lis­tet wird. Aber zur Anre­gung machen wir das doch mal so:

  1. Behal­ten Sie Ruhe 
    Egal ob in früh­esten Baby­ta­gen oder später, wenn die Kinder protestieren: Behal­ten Sie Ruhe oder ver­suchen Sie zumin­d­est, Ruhe auszus­trahlen. Ein solch­es Ver­hal­ten strahlt sich auf die Kinder aus, ver­hin­dert noch chao­tis­chere Sit­u­a­tio­nen und das alles beruhigt am Ende auch Sie selbst.
  2. Sin­gen Sie
    Ab den früh­esten Kind­heit­sta­gen heißt es: Das Baby will unter­hal­ten wer­den. Sin­gen Sie ihm wieder­holt eingängige Lieder vor, ruhig öfter als sie zunächst meinen. Man ist erstaunt, wie schnell die Kleinen ihre Lieblingslieder wieder erken­nen, wertschätzen und beruhigt wer­den kön­nen. Ob das unge­mein ger­ade oder erstaunlich schief ist, ver­ste­ht ihr Kind erst später, also keine Sorge! Nach einiger Singsangzeit am Abend gehen Sie in einen Flüster­ton über, ver­langsamen Sie das Singtem­po, das regt manch­mal Kinder zum schnelleren Ein­schlafen an.
  3. Pro­bieren Sie es mit Humor
    Sie kön­nen früh ein­fach so tun, als ver­stünde Sie ihr Baby. Ord­nen Sie die Sit­u­a­tio­nen mit ihrem Kind ein­fach in kom­plett andere All­t­agssi­t­u­a­tio­nen ein und unter­hal­ten Sie sich doch ein­fach selb­st auf diese Art und Weise. Das lock­ert den Umgang mit dem Kind auf, der anson­sten mitunter zu lang­weilig wird.
  4. Lassen Sie den Clown raus
    Ich finde die Redewen­dung von einem Clown, den man machen müsse, gar nicht so passend. Aber zur Ani­mierung der Kurzen gehört auch das Gri­massen­ziehen, das Erschreckt-Tun, das Komis­che-Laute machen. Es gibt tat­säch­lich Eltern, denen das zu pein­lich ist. Dem Kind gegenüber ist aber nichts pein­lich und es kann einem ein­fach egal sein, wer das son­st noch mitbekommt.
  5. Ver­gle­ichen Sie sich nicht mit anderen
    Kinder entwick­eln sich frei nach Sch­nautze. Daher ist es sehr unwahrschein­lich, dass Sie mal auf ein anderes Kind tre­f­fen, das zeit­gle­ich die gle­ichen Entwick­lungss­chritte macht. Wenn ihr Kind also später zu krabbeln anfängt, dann ist das ein­fach so. Kein Grund zur Sorge, aber auch kein­er ent­täuscht zu sein.
  6. Vor­sicht mit Interpretationen
    Eben weil sich Kinder frei nach Sch­nautze entwicklen sind Inter­pre­ta­tio­nen, was die Entwick­lung des Ver­hal­tens bet­rifft ziem­lich schwierig und schnell falsch. Leg­en Sie sich also nicht unbe­d­ingt auf irgen­deine Inter­pre­ta­tion fest.
  7. Bauen Sie nicht auf die Inter­pre­ta­tion ander­er Eltern
    Meist ist es näm­lich so, dass auch deren Inter­pre­ta­tion zu kurz greift und an sich ein­fach an deren Kindern ori­en­tiert. Das wird noch irri­tieren­der, wenn die Kinder schon einiges älter sind als diejeni­gen, die ger­ade gedeutet wer­den. Je inten­siv­er andere allerd­ings ver­suchen, eine bes­timmte Prob­lematik zu ver­ste­hen, desto eher kann es sein, dass sie etwas Sin­nvolles sagen. Ander­er­seits kann es nervig sein, wenn andere mit Plat­titü­den daher kom­men, die einem schon hin­länglich bekan­nt sind.
  8. Kriegen Sie den Aller­w­ertesten hoch
    Natür­lich hat man nicht immer Bock, bei Wind und Wet­ter nach draußen zu gehen oder auf matschi­gen Spielplätze Nach­mit­tage zu ver­brin­gen. Aber stellen Sie sich ein­fach mal die Frage, ob ihrem Kind sowas in der Art ger­ade Spaß machen würde und ob es heute noch so eine Bespaßung braucht. Manch­mal hil­ft das, dem eige­nen Schweine­hund nicht nachzugeben.
  9. Belü­gen Sie sich nichts selbst 
    Es gibt sehr viele Tests zu Baby­nahrung, ‑klei­dung und son­stigem Gedöhns. Will man daraus Erken­nt­nisse gewin­nen, muss man sich schon mal hin­set­zen und vieles durch­le­sen. Will man sein Kind gut mit Nahrung ver­sor­gen, kommt man nicht umhin, selb­st mal was zu kochen und muss her­aus­find­en, was man wie macht, damit es auch das Kind isst. Belü­gen Sie sich dabei aber nicht selb­st, indem Sie sagen, Sie ignori­eren alle Exper­tisen, weil man anson­sten nichts mehr kaufen könne. Das ist inhaltlich schlicht Unsinn. Man kann sehr vieles kaufen, dass man guten Gewis­sens dem Kind gibt.
  10. Genießen Sie die Zeit
    Man muss keinen Eltern erzählen, dass der Schlaf zu kurz kommt und die eigene Bespaßung. Nehmen Sie sich den­noch aktiv hin und wieder die Zeit, sich am Erre­icht­en zu erfreuen.
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Jugen­dar­beit
Kul­tur beim Kinder­som­merkarus­sell Span­nende, lustige und bunte Geschicht­en erwarten die Besuch­er ab vier Jahren in den ersten drei Wochen der Som­mer­fe­rien. Das „Kinder­Som­merKarus­sell“ bringt jedes Jahr neben dem eigentlichen Ferien­pro­gramm auch drei The­at­erange­bote her­vor, die jew­eils mittwochs um 16 Uhr stattfinden.

Kinder
Neuer Spielplatz an der Berlin­er Straße eingewei­htDie Stepp­kes hat­ten sichtlich Spaß am ver­gan­genen Mittwoch, als sie anlässlich der offiziellen Ein­wei­hung über ihren neuen Spielplatz an der Berlin­er Straße tobten und tollten.

The­ater
Pre­miere des Kinder-Som­merthe­aters in der Schauburg Zur Pre­miere des Kinder-Som­merthe­aters machen die Kinder Bekan­ntschaft mit den Wawuschels, kleinen Wesen mit leuch­t­end grü­nen Haaren, die in einem Berg wohnen.

Bil­dung
Leses­paß für alle – einen ganzen Som­mer lang Es hat gut geklappt im ver­gan­genen Jahr, als die Stadt­bücherei Ibben­büren den beliebten Som­mer­Lese­Club (SLC) als Pilot­pro­jekt in neuer Gestalt und mit erweit­ertem Pro­gramm gefahren hat. So gut, dass in diesem Jahr alle öffentlichen Büchereien in Nor­drhein-West­falen nach dem Mod­ell von 2018 vorgehen.

Poli­tik
tagesschau.de: 40 Kinder am Tag erleben sex­uelle Gewalt

Umso wichtiger sind soziale Ein­rich­tun­gen. Diesen aber fehlt Geld und Per­son­al., kri­tisiert Päd­a­gogik-Pro­fes­sorin Kathin­ka Beck­mann. Zen­trale Akteure seien die Jugendämter, aber: “Die sind häu­fig per­son­ell und finanziell nicht gut aus­ges­tat­tet und da muss man ganz klar sagen: Wie kann das sein, dass der Bund dem Kita-Aus­bau Mil­liar­den zur Ver­fü­gung stellt — was ich natür­lich begrüße — aber entsprechen­des nicht für die Jugendämter gelingt?”

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Sommerferienzeit in Bissendorf

Für Kinder zwis­chen 8 und 12 Jahren bietet der blick.punkt vom 18. – 23. August 2019 im Osnabrück­er Land, in der Nähe von Bis­sendorf, eine Kinder­som­mer­fe­rien­zeit an. Weit­ere Infor­ma­tio­nen erhält man bei der Ev. Chris­tus­ge­meinde, Kinder- und Jugendtr­e­ff im blick.punkt, Kanal­straße 16, 49477 Ibben­büren, Tel.: 05451/6272.

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Poli­tik
Ist der Ruf erst ruiniert Die Süd­deutsche Zeitung über Bil­dungsmin­is­terin Anja Karliczek.

Wie der Youtu­ber Rezo in ein­er Stunde die Logik der CDU zer­legt jetzt.de inter­viewt den YouTu­ber Rezo, der mit diesem Video für Aufre­gung sorgt.

Fridtjof Küche­mann in der FAZ hierzu:

wenn Rezos Video in manchen Punk­ten schmerzhaft verkürzt, verz­er­rt und polemisiert, soll­ten dem Youtu­ber auch diejeni­gen dankbar sein, die auf „Die Zer­störung der CDU“ zuvörder­st mit Empörung reagieren wollen: Immer­hin ste­ht die Tür zu den Jugendz­im­mern jet­zt offen – offen für eine poli­tis­che Auseinandersetzung.

Die CDU arbeit­et an ein­er Antwort antwortet. Die SPD hat geant­wortet. Bei mail­L­ab wer­den Rezos Aus­sagen wis­senschaftlich unter­sucht, auch diskutabel, aber sehenswert. Ein Kom­men­tar von Johannes Schnei­der auf zeit.de ist auch lesenwert.

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