Vom 13. bis zum 23. August findet in der Schützenhalle in Neuenrade-Affeln ein Sommerlager der Kirchengemeinde St. Franziskus für Kinder von sechs bis 13 Jahren. Den Kindern wird ein abwechslungsreiches Tagesprogramm mit Bastelaktionen, Großgruppenspielen drinnen und draußen und abendlichen Spielshows geboten. Außerdem sind ein Tagesausflug und ein Besuch im Schwimmbad geplant. Preis 199 Euro pro Kind, Geschwisterkinder jeweils nur 180 Euro. Anmeldungen unter 0151/ 68429270 (Monique Lehmkuhl), 05451/ 897597 (Philipp Grove), oder per E‑Mail: sommerlager.st.franziskus@googlemail.com.
Medienkonsum von jungen Menschen
Jugendliche schauen weniger Privatfernsehen und setzen mehr auf Streaming anbieter, so TV- und Daten-Experte Jens Schröder im Podcast mit Stefan Winterbauer. Sie schauen allerdings immer noch im Durchschnitt 2 Stunden und 40 Minuten täglich in die Flimmerkiste.
Die Cops ham mein Handy
Einem Grafikdesigner wird von Jugendlichen sein Handy geklaut. Die Täter werden gefasst und dem Opfer wird das Gerät zurück gegeben. Da entdeckt er, dass die Täter zwei Wochen lang über dieses Gerät getextet haben. Er macht ein Drama daraus und veröffentlicht es. Ein ungewöhnlicher Einblick in das Leben von Jugendlichen zwischen Gut und Böse.
Die letzten Veranstaltungstipps 2017
7. Extrabreit, Rosenhof, Osnabrück
9. Reverend Hardy Hardon, Rosenhof, Osnabrück
9. — 11. Ronja Räubertochter, Quasiso Theater, Ibbenbüren
10. Dieter Nuhr, Osnabrückhalle, Osnabrück
10. Trailerpark, Halle Münsterland, Münster
15. Fiddler’s Green, Rosenhof, Osnabrück
16. Die Zwillinge, Jugendkulturzentrum Scheune
16. + 17. Halleluja!, Quasiso Theater, Ibbenbüren
25. The Vaders, Scheune Ibbenbüren
28.+29. Donots, Rosenhof, Osnabrück
29. Teenie-Abschlussparty, Scheune Ibbenbüren, 17–21 Uhr
App, die Frauen-Make-Up entfernt
Tabubrüche waren in früheren Zeiten interessante Phänomene, um herauszufinden, wo zeitaktuell die Befindlichkeiten lagen. Das funktionierte, bis man meinte, es gäbe kaum noch Tabus. Interessanterweise scheint heutzutage bei all den Selfies auf Instagram und Snapchat ein Tabu zu sein, Frauen ohne Make-Up darzustellen. Genau das macht eine App: Die retuschiert Fotos von Frauen mit Make-up und stellt Personen da, wie sie eventuell ohne Make-Up aussehen. Neben dutzenden Schmink-Apps gibt es also jetzt auch eine Abschmink-App. Das gefällt manchen Personen ganz und gar nicht:
Lesezeichen
Schule
Rote Karte gegen Extremismus beim „Ibbenbürener Jahr der Rekorde“ Die Schülerinnen und Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums haben ein politisches Zeichen gegen Extremismus gesetzt.
Schulsanierung unter besten Bedingungen Ibbenbürener interessieren sich für das Schulsanierungsmodell in Dinslaken.
Das Kepler hat schon abgestimmt Das Gymnasium hat sich in diesem Jahr am Projekt „Juniorwahl“ beteiligt. Das Ergebnis findet man hier.
Rotes Kreuz
Top-Sanitäter kommen aus Ibbenbüren Das Jugendrotkreuz Ibbenbüren hat den 57. Bundeswettbewerb der Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes gewonnen. Eine Mitarbeiterin der Westfälischen Nachrichten hat als Unfallopfer mitgespielt.
Sommerferien
Für das Jugendzeltlager Italien der Katholischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz kann man sich jetzt schon anmelden.
Sport
Der Kleine zeigt’s den Großen Ein neunjährige Ibbenbürener, der die Kugeln erst seit zwei Jahren schießt und wirft, ist ein Naturtalent. Und ausgesprochen erfolgreich.
Kleine Wahlhelfer
Am 24. September ist Bundestagswahl und diese Kandidaten stellen sich für den Wahlkreis, zu dem Ibbenbüren zählt zur Verfügung: Carsten Antrup (FDP), Jürgen Coße (SPD), Michael Espendiller (AfD), Gabriele Georgiou (MLPD), Jan-Niclas Gesenhues (GRÜNE), Anja Karliczek (CDU), Kathrin Vogler (DIE LINKE) und Olaf Wirl (FREIE WÄHLER). Wenn man sich zudem online umschauen möchte, welche Partei wohl zu den eigenen Interessen am besten passt, gibt es ein paar Wahlhelfer, die nützlich sein könnten.
Wahl-O-Mat
Dies ist der Klassiker unter den Internetseiten, die einem den Zugang zu Inhalten der Parteien leichter machen wollen. Die Seite der Bundeszentrale für Politische Bildung wirkt seriös, wird aber auch oft als irreführend bei den Fragestellungen kritisiert. Es ist die am meisten verwendete Anwendung im Internet, dennoch sollte man Alternativen auch betrachten.
DeinWal.de
Eine andere Herangehenswese bietet diese Internetseite. Hier werden dem Nutzer beispielweise Entscheidungen im Bundestag aus der Vergangenheit angezeigt, über die er selbst abstimmen kann und am Ende wird ihm angezeigt, welche Partei zu seinem eigenen Abstimmungsverhalten am besten passt.
WahlSwiper
Noch etwas unterhaltsamer kommt diese App für Browser, Android und iPhone daher. Themengenau kann man sich hier durch spezielle Themen swipen, und so herausfinden, welche Partei in Übereinstimmung mit der eigenen Meinung ist.
Kostenloser Zeitungszugang für Erstwähler
Die Ibbenbürener Volkszeitung bietet 333 Online-Zugänge ihrer Zeitung für die ersten 333 Anmeldenden zur Verfügung. Das Abo endet automatisch am 15. November 2017.
Podcast-Tipps
Kultur
In der WDR5-Podcastreihe Tiefenblick geht es aktuell um die Eigenarten der heutigen deutschen Gesellschaft. In der ersten Folge geht es um die deutsche Ordnung, die so verschrieen wie geschätzt wird. Was bringt einem eine derartige Ordnung und wie wird mit ihr umgegangen? Warum tun sich die Deutschen so schwer mit dem Smalltalk? Vergessen die Deutschen zu oft, darüber nachzudenken, ob ein Festhalten an Regeln im vorliegenden Augenblick hinderlich ist?
Dazu gibt es zwei weitere Folgen über die Eignung Deuschlands als Urlaubsland und die Kriegsverstrickungen Deutschlands. Der Podcasts ist über Smartphone-Apps zu finden oder per Feed abonnierbar.
Nebenjob
In der 175sten Folge von “This American Life” geht es um Geschichten rund um’s Babysitten.
Recht
Marcus Richter und Thomas Schwenke klären darüber auf, ob man als Whats-App-Benutzer abgemahnt werden kann.
Jodel
Nachdem mit ibb.info schon ein semi-anonymes soziales Netzwerk online gegangen ist, wenden wir unseren Blick mal kurz Jodel zu. Das ist ein soziales Netzwerk, über deren App man lokal und anonym Nachrichten an seine Umgebung verbreiten kann. Ein ähnliches Netzwerk gab es mit Aka-Aki schon vor ein paar Jahren, aber das hatte keinen Erfolg.
Und wenn man in Ibbenbüren Jodel anschmeisst, dann ist das etwas reizvoll, weil es eben lokale Nachrichten sind, die unlängst abgeschickt wurden. Andererseits ist es der altbekannte Wust aus Katzenbildern, Witzen und Fragen an die Masse, den man schon von Facebook her kennt. Interessant ist allerdings, dass Jodel bislang nicht mit aufdringlicher Werbung nervt.
In Jodel kann man die Beiträge anderer bewerten, man kann aber niemanden abonnieren, keine Verlinkungen setzen außer über Hashtags und kein eigenes Profil einrichten. Immerhin kann man eine Heimatstadt auswählen, in der man kommunizieren kann, auch wenn man sich gerade woanders aufhält.
Etwas Vorsicht ist beim Verfassen von Beiträgen zu geboten, denn auch wenn es so aussieht, als würde man Nachrichten anonym versenden, ist man dennoch identifizierbar, sofern man sich — wann auch immer — über ein Netzwerk mit dem Internet verbindet, über das man gefunden werden kann. Jodel loggt nämlich — anders als ibb.info — IPs mit.
In Hinsicht auf lokale Eilmeldungen könnte die App so einschlagen wie Twitter es auf landesweiter Ebene mal getan hat. Aber wie es ohne ausreichende Werbeeinblendungen dauerhaft finanziert werden könnte, das ist noch ein kleines Rätsel.