Endlich im Stehen telefonieren

Mein Brud­er und meine Tante waren let­ztens zur Beratung in der Laggen­beck­er Sparkasse, wur­den dann umständlich hin­ten rein­gelotst und saßen dann dort in der neuen Sparkassen­welt, woraufhin meine Tante skep­tisch schaute und meinte “Aha, hier geht mein Geld also hin”. Daran erin­nerte ich mich, als ich diesen Werbespot mit dem mod­er­nen Flair ver­strö­men sol­len­den, aber beze­ich­nen­der­weise eigentlich nur unbekan­nten und irrel­e­van­ten YouTu­ber Julez sah:

Meine Lieblingsstelle neben Das Burgtor sieht ja klasse aus, vor allem “sehr” mod­ern. ist ja:

Ich würde gerne ein Haus kaufen, aber weiß nicht, was auf mich zukommt.”
— “Super.”

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Zitate für Dummies (19)

Jaja, die Käse­blattz­i­tate, wohl aus irgendwelchen Inter­net­por­tal­en blin­d­lings kopiert:

Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.
Aris­tote­les (384 — 322 v. Chr.), griechis­ch­er Philosoph, Schüler Pla­tons, Lehrer Alexan­ders des Großen

Einen Schuss Ver­rück­theit bräuchte es auch, um zu glauben, Aris­tote­les habe etwas über den Geniebe­griff geschrieben.

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Neu im Bücherschrank (199): Franz Kafka — Het proces

Zurück in die 90er: Dies war so das erste Buch auf Nieder­ländisch, was ich gele­sen habe. Ich dachte mir, es sei vielle­icht ein­fach­er, ein über­set­ztes Werk zu lesen, da darin dann keine lan­dessprach­lichen Eigen­heit­en vorkom­men. Irgend­wie so. Jeden­falls war ich ganz ver­wun­dert, wie flott das Lesen voran kam. Schön zu lesen — auch in ander­er Sprache.

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Zitate für Dummies (17)

Alten Dichtern kann man auch jeden Blödsinn andicht­en, wie heute in der Lokalpresse:

Frauen und Sup­pen soll man nie warten lassen, son­st wer­den sie kalt.“

William Shake­speare (1564 — 1616), englis­ch­er Dichter, Dra­matik­er, Schaus­piel­er und Theaterleiter

Horst Lichter wäre näher dran gewe­sen. Ein Begriff, der in Shake­spear­es Werk nicht vorkommt: Suppe.

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