Kaffeebrand

Der Löschzug Stadt­mitte 2 wurde mit dem Stich­wort „Brand klein“ alarmiert. An der Ein­satzstelle wurde Kaf­fee geröstet und eine Rauchen­twick­lung ent­stand. Kon­trolle durch die Feuer­wehr, kein Feuer. Ein­satzstelle dem Betreiber übergeben.

Ich hoffe, der Kaf­fee wurde aus Sicher­heits­grün­den kon­fisziert, wenn die Feuer­wehr schon mal da ist.

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Reblog via Robot Gern­hardt

Das Fer­n­weh beim Sortieren alter Knöpfe,
begin­nt in unsern Schuhen, kaum zu spüren,
dann träu­men wir von Rom … und Ibben­büren …
Es wan­dert leise durch ver­wirrte Köpfe
Das Fer­n­weh beim Sortieren alter Knöpfe.

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Schulgeschichte

Let­ztens in ein­er His­torik­er­runde wurde die Frage gestellt, ob sich jemand erin­nern könne, dass es schon mal in Ibben­büren eine Aktion gegen Anne Frank gegeben hätte vor dem Absä­gen des Anne-Frank-Baumes. Spon­tan kam da nix, aber gestern las ich einen alten Leser­brief eines dama­li­gen Gesellschafters der IVZ:

Auf Wun­sch einiger Lehrper­so­n­en und Eltern soll nun die Städtis­che Realschule von Ibben­büren in Anne-Frank-Realschule umbe­nan­nt wer­den. Wir alle haben echte Anteil­nahme am trau­ri­gen Los dieses jüdis­chen Mäd­chens aus Ams­ter­dam, welch­es dann zulet­zt noch den Tod in einem Konzen­tra­tionslager fand. Muß dann noch nach 40 Jahren diese Greueltat mit dieser Schul-Umben­nenung so (viel zu spät) in der Schulgeschichte von Ibben­büren doku­men­tiert wer­den? Dann müßte man wohl auch noch viel deut­lich­er daran erin­nern, daß Mil­lio­nen von Sol­dat­en und Zivilis­ten einen sinnlosen Tod erlit­ten haben.[5]

Der Mann war seines Zeichens Mit­glied der NSDAP und Rot­ten­führer beim NSKK

Keine weit­eren Fra­gen, euer Ehren!

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New Work — mehr als nur heiße Luft

Im Lokalblättchen ist Lokaljour­nal­is­mus so ein wegschwim­mendes Fell, dass man sich lieber mit inhalt­sleerem Mar­ket­ing­sprech aufhält: Ein­er voll­ständig ver­wässerten Inter­pre­ta­tion von New Work.

Die, die betrof­fen sind, müssten inte­gri­ert, beteiligt wer­den, sie müssten mit­sprechen und mitentschei­den dür­fen, sie müssten ihren Arbeit­sort gestal­ten dürfen. 

Ja, aber bitte nicht mit den Bildern ihrer hässlichen Blagen: 

Wie New Work ausse­hen kann, ist auch in den Räu­men der IVZ (…) zu sehen. (…) Es gibt weniger Schreibtis­che als Arbeit­nehmer. Zudem muss man jeden Tag seinen Arbeit­splatz neu buchen. (…) Ein Vorteil, so Anke Bei­ing: Es gebe keine Schreibtis­che von soge­nan­nten „Jägern und Samm­lern“, die neben der Bilder­ga­lerie der Kinder gegebe­nen­falls noch ihre Ü‑Eier-Samm­lung präsentierten. 

Buchen Sie früh, wir haben nicht Platz für alle. Das ist der Arbeit­splatz der Zukun­ft, den sich Arbeit­nehmer wün­schen: Da ist vor dem Arbeits­be­ginn noch schön Zeit für ’ne Runde Reise nach Jerusalem.

Worauf die wohl als näch­stes kom­men? Dass Arbeit­splätze für Jour­nal­is­ten, die über­all ihren Lap­top hin­stellen kön­nen, in der Innen­stadt von Ibben­büren viel zu teuer sind? Nee, komm’, nicht wieder so kleinkari­ert: Ü‑Eier sind das Prob­lem, latürnich.

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Mitar­beit­er­suche bei der Stadt heutzu­tage:

Mach es zu dein­er Stadt!“ Das leben wir. Intern und extern.

Wer nimmt bei so einem Lokalpa­tri­o­tismus­mar­ket­ing­sprech eigentlich nicht die Beine in die Hand?

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