… ist inzwischen vorab online gegangen. Und sagen wir es mal so: Intensiver kann man einer verblendeten Menschenfeindlichkeit nicht Ausdruck verleihen.
die natürliche Struktur der Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau muß anerkannt und gefördert werden gegenüber den Versuchen, sie rechtlich gleichzustellen mit radikal anderen Formen der Verbindung, die in Wirklichkeit die Ehe beschädigen und zu ihrer Destabilisierung beitragen, indem sie ihren besonderen Charakter und ihre unersetzliche gesellschaftliche Rolle verdunkeln.
Homosexuelle Paare, Menschen, die sich lieben, gefährden die Ehe an sich. Auf so einen Unsinn muss man auch erstmal kommen.
Diese Grundsätze sind keine Glaubenswahrheiten, noch sind sie nur eine Ableitung aus dem Recht auf Religionsfreiheit. Sie sind in die menschliche Natur selbst eingeschrieben, mit der Vernunft erkennbar und so der gesamten Menschheit gemeinsam.
Die Vernunft, also das menschliche Vermögen, Schlüsse zu ziehen sieht in homosexuellen Verbindungen keinen Gegensatz. Homosexuelle Verbindungen kommen in der Natur andauernd vor. Es wäre verwunderlich, wenn die Vernunft irgendetwas dagegen hätte, und die Natur zu korrigieren versuchte.
Der Einsatz der Kirche zu ihrer Förderung hat also keinen konfessionellen Charakter, sondern ist an alle Menschen gerichtet, unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit. Solch ein Einsatz ist um so nötiger, je mehr diese Grundsätze geleugnet oder falsch verstanden werden, denn das stellt eine Beleidigung der Wahrheit des Menschen dar, eine schwere Verletzung der Gerechtigkeit und des Friedens.
Homosexuelle Paare gefährden den Weltfrieden. Kleiner ging’s gerade nicht. Nein, nicht die Toleranz gegenüber anderen Lebenspartnerschaften, sondern eine solche gerade nicht auf menschlicher Vernunft begründbare Pseudowissenschaftlichkeit und Indoktrikantion ist eine Beleidigung der Vernunft. Es ist leicht einzusehen, an welchen der Stellen der Papst daneben liegt und sich eben auf nichts anderes als blinden Gehorsam seiner Schafe berufen kann.