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Abgänge
Vor einiger Zeit war ich auf der Beerdigung eines Bekannten. In der Rede, die man auf ihn hielt, wurde nachgezeichnet, wie erfolgreich er war, wie er alles erreichte, was er erreichen wollte, wie er beruflich der Beste im Umkreis wurde, dass alle ihn liebten. Je, länger die Rede wurde, desto deutlicher wurde: Er war so besonders, er hatte auch noch diese Rede selbst geschrieben.
Und nun zu etwas volkommen anderem: Was könnte sinnbildlicher sein, als dass im Jahr des Abstiegs von Schalke 04 auch der IVZ-Eurofighter seinen Hut nimmt?
Der Aufsichtsratsvorsitzende der IVD, Paul Lehrter, dankte Klaus Rieping für die langjährige, erfolgreiche Geschäftsführung in der IVD-Unternehmensgruppe. Dem Führungsteam der IVD sei es in den vergangenen Jahren gemeinsam mit hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelungen, die IVD-Gruppe und die von ihr herausgegebene Ibbenbürener Volkszeitung (IVZ) erfolgreich in die digitale Medienwelt zu führen.
Ja, Mondlandung ist nix dagegen. Gegen, *papierraschel* … einen Instagram- und einen Facebook-Account. Und ne Internetseite.
Die IVD genieße in der deutschen Zeitungsbranche den Ruf eines besonders innovativen und zukunftsorientierten lokalen Verlagshauses.
Innovationnen sind wohl so Sachen, die so besonders sind, dass man sie alsbald einstampft: Die Immobilien-Seite, die Glückwunsch-Seite, die Baby-Seite, die Themenwelten-Seite, teo.de und MazzTV.
“Das digitale Produkt wird das wesentliche Produkt werden!”
Klaus Rieping, Ibbenbürener Volkszeitung bei “Digitale Erlösmodelle”
Tja, 7 erfolgreiche Jahre nach diesem Geweissage bei aktuell 73 E‑Paper-Kunden muss man wohl sagen: Der Weg ist noch lang.