Zitate für Dummies (25)
Wann begann es eigentlich in der IVZ mit den falschen Zitaten? Genau genommen startete es am 29. Januar 2001, denn schon der erste Versuch ging fehl:
Zäh: Wo die Pferde versagen, schaffen es die Esel.
Johannes XXIII., Papst (1881–1963)
So etwas ähnliches hat Papst Johannes XXIII. in der Tat gesagt, nur handelte es sich um ein Zitat des religiösen Dichters Teofilo Folengo und lautet:
Ubi deficiunt equi, trottant aselli.
Das bedeutet übersetzt: “Wenn es an Pferden mangelt, trotten die kleinen Esel.” Der Papst wollte mit diesem Zitat nicht andeuten, dass er selbst zäher war als diejenigen, die eigentlich an seiner Stelle hätten Papst werden sollen, sondern dass er zweite Wahl war.
Pasta mit Gemüse im Multikocher
Ein Multikocher ist nicht nur eine gute Art, sich etwas selber zu kochen, wenn man kaum Erfahrung mit dem Kochen hat. Man kann auch schnell einfache Gerichte herstellen, wenn man mal nicht so viel Zeit übrig hat.
Für ein einfaches Pastagericht mit Gemüse kann man so vorgehen:
Einen Esslöffel Öl, eine gewürfelte Möhre, eine gewürfelte Zwiebel, ein geschnittener Bund Lauchzwiebel, eine Prise Zucker, Salz Pfeffer, 800ml Wasser, 350g Bandnudeln und 200g Schmand einfach in den Multikocher geben. Das Ganze 10 Minuten kochen lassen, erst bei geöffnetem und wenn die Nudeln weich werden bei geschlossenem Topf kochen lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Zum Servieren so salzen, wie es einem gefällt.
Pasta mit Gemüse im Multikocher
Ein Multikocher ist nicht nur eine gute Art, sich etwas selber zu kochen, wenn man kaum Erfahrung mit dem Kochen hat. Man kann auch schnell einfache Gerichte herstellen, wenn man mal nicht so viel Zeit übrig hat.
Für ein einfaches Pastagericht mit Gemüse kann man so vorgehen:
Einen Esslöffel Öl, eine gewürfelte Möhre, eine gewürfelte Zwiebel, ein geschnittener Bund Lauchzwiebel, eine Prise Zucker, Salz Pfeffer, 800ml Wasser, 350g Bandnudeln und 200g Schmand einfach in den Multikocher geben. Das Ganze 10 Minuten kochen lassen, erst bei geöffnetem und wenn die Nudeln weich werden bei geschlossenem Topf kochen lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Zum Servieren so salzen, wie es einem gefällt.
Backkartoffeln
Bevor man für sein Kind zu Pommes greift — und das tun mehr Eltern, als man denken würde -, sollte man es mal mit Backkartoffeln versuchen. Einfach Kartoffeln in Scheiben schneiden und mit Öl überpinseln. Dann bei 200° in den Backofen und etwa 10 Minuten knusprig backen lassen. Wir nutzen hierfür die Sorte Annabelle.
Pfannkuchen
Einfache Pfannkuchen kann man Kindern zum Frühstück oder zum Mitagessen servieren. Morgens passen sie zu Frischkäse und Marmelade, einer Scheibe Wurst oder Käse, mittags zu Erbsensuppe. Am besten macht man sie in einer Crèpes-Pfanne, dann muss man dank der Beschichtung kein Öl verwenden. Zum Wenden der Pfannkuchen kann man für den Anfang die schon gebackene Seite auf einen Teller schieben, die Pfanne dann über diesen stülpen und umdrehen.
Rezept
4 Eier,
4 Esslöffel Dinkelmehl,
4 Esslöffel 405er Weizenmehl,
200ml Milch,
200ml Wasser und
ein Esslöffel Öl
vermengen und 15 Minuten stehen lassen. Wenn sich an der Oberfläche des backenden Pfannkuchens Bläschen bilden, sollte man sie wenden.
Dinkelbrot aus dem Multikocher
Dinkelbrot ist bekanntlicherweise verträglicher und vitaminreicher als Weißbrot. Es lässt sich auch einfach selbst herstellen. Man nehme
300 g Dinkelmehl
100 g Dinkelvollkornmehl
270 ml warmes Wasser
1 EL Öl
1,5 TL Salz
1 TL Honig
7 g Trockenhefe
und knete alles ordentlich durch. Einfach 10 Minuten aufgehen lassen, noch einmal durchkneten, noch einmal gehen lassen und ab in den Multikocher. Dort das Brotprogramm aktivieren und wie gehabt, 45 Minuten vor Ende einmal umdrehen. Das Ganze funktioniert auch bei 180° im Umluftherd für 60 Minuten.
Autorennamen
Das Thema, dass niemand beim Lokalblatt mehr Korrektur zu lesen scheint, gab es ja schon des öfteren hier. Da sind oft Leser geneigt auszuhelfen. Und so las man online, eine Schülerin
las aus Hans-Peter Richters „Damals war es friedlich“.
Der Satz führte einen Leser zum Kommentar, der den Autornamen und den Buchtitel korrigiert wiedergab:
Hallo Frau …, der Roman von Hans Peter Richter heißt “Damals war es Friedrich”. Viele Grüße
Man dankte dem Korrekturleser und ließ drucken:
las aus Hans-Peter Richters „Damals war es Friedrich“.
Beim nächsten Mal einfach noch intensiver vorkauen. Denn selbst bei so einem Zaunpfahlwink kommt man nicht auf die Idee, den anderen Literaturbezug im Text zu untersuchen:
Eindrücklich schilderte auch die Autobiografie „Ich bin ein Stern“ von Inge Auerbach, gelesen von Richard Frank, die Ereignisse und das Gefühl des Ausgeliefertseins der Betroffenen.
Die Dame heißt Inge Auerbacher.
Zitate für Dummies (26)
Schon wieder so ein fast richtiger Literaturbezug in der Zitatecke der IVZ:
„Ein jeder hat seine eigene Art, glücklich zu sein, und niemand darf verlangen, dass man es in der seinigen tue.“
Heinrich von Kleist (1777 — 1811), deutscher Dramatiker, Novellist, Bühnenschriftsteller und Erzähler
Tue? Glücklich sein tun? Kleist hat es besser formuliert:
Ein jeder hat seine eigne Art, glücklich zu sein, und niemand darf verlangen, daß man es in der seinigen sein soll.
Gerechtes Netz
Falls sich jemand gewundert hat, weswegen immer noch so große Anzeigen der Kampagne gerechtes-netz.eu in der IVZ erscheinen, wo doch der Bund der deutschen Zeitungsverleger (BDZV) und der Bund deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) damit nichts mehr zu tun haben wollen, nachdem die Strategie hinter der Kampagne bekannt wurde: Die IVZ ist Mitglied im Verband deutscher Lokalzeitungen (VDL), und da hat man den Schuss wohl noch nicht gehört.
Und was bezweckt diese Bällewerbung?
Zugleich gilt es mittelbar Rechtspolitiker auf nationaler und europäischer Ebene, aber auch Beamte und Richter, die Entscheidungen und Urteile gegen die fünf Digitalmonopolisten Google, Facebook, Amazon, Apple und Microsoft zu treffen haben, zu ertüchtigen.
Zum Glück haben die Lokalzeitungen noch Innocence in Danger mit im Boot, da kann gar nichts mehr schief gehen. Im Grunde können Facebook und Google jetzt einpacken, das war’s.