Fast 8 Jahre, nachdem sich die IVZ über die Seite erstmals öffentlich lustig gemacht hat, hat die Stadt eine neue Internetseite. Optisch hübsch, aber keine Anbindung an soziale Netzwerke, keine Feeds, versteckte Aktuelles-Seite, in der Handy-Ansicht schiebt sich alles irgendwie zusammen, durch die Übersetzungsfunktion werden unerlaubterweise Cookies gesetzt — die wichtigste Funktion ist die Suchfunktion. Man hätte die Seite auch wie vor 20 Jahren in HTML basteln können.
Dienstleistungsangebote der Stadt Ibbenbüren für Bürger deutlich nach vorne stellen, Nutzern dabei ein leichteres Zurechtfinden als bisher ermöglichen, mit schnellem Zugriff auf stark frequentierte Dienste und Themen: Diese Aufgabenstellung stand als Anforderung am Anfang der umfangreichen Umstrukturierung.
Und unbedingt mehr plattes Verkaufsgerede an den Mann bringen.
Diese hat der städtischen Website nicht nur ein gänzlich anderes Aussehen beschert, sondern vor allem auch eine einfachere und somit schnellere Nutzbarkeit.
Naja, wenn die Suche nicht mehr 13 Sekunden dauert, ist das ja schon mal ein Fortschritt. Aber immer dieses falsche Copy&Paste-Gesäusel:
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Einerseits setzt man so mit der Seite nicht Cookies ein, andererseits ist der letzte Satz schlicht falsch. Genauso wie:
Diese Website verwendet Google Maps, um geografische Informationen visuell darzustellen.
Man nutzt OpenStreetMap. Mit so einem selbstgebastelten, nicht am Puls der Zeit bleibenden CMS bindet man sich allerdings völlig unnötig an eine einzelne Firma. Das kann problematisch und vergleichsweise teuer werden, wenn Änderungen anstehen, ohne dass Vorteile gegeben wären.