Neu im Bücherschrank(32): Sandra Mitchell — Komplexitäten

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Sich­er, sich­er, ange­treten ist diese Serie mit dem Anspruch, etwas geistre­ichere Lit­er­atur im Büch­er­schrank unterzubrin­gen. Aber ander­er­seits brin­gen wir auch immer wieder Büch­er unter, die zwar nicht son­der­lich gut sind, aber doch zu schade, um direkt ins Alt­pa­pi­er zu wandern.

San­dra Mitchells Buch Kom­plex­itäten. Warum wir erst anfan­gen, die Welt zu ver­ste­hen scheit­ert schlicht daran, dass die Autorin keinen Begriff von Kom­plex­ität hat und dem Leser vorstellt. Ein haarsträuben­der Anfänger­fehler. Zudem ist dieses Buch nicht die End­fas­sung des eigentlichen Textes, wenn auch der eigentliche Text das Grund­prob­lem nicht behebt. Vielle­icht kann ja jemand das Buch gebrauchen, um Gegen­the­sen daran abzuarbeiten.

An Unter­hal­tungslit­er­atur ist der Büch­er­schrank ger­ade gut bestückt, wer ger­ade nach sowas stöbert, sollte am Büch­er­schrank Halt machen. Desirée von Annemarie Selinko ist übri­gens immer noch da. Das wun­dert mich ja doch, wo unser zur Ver­fü­gung Gestelltes immer nach zwei Tagen schon wieder weg ist.

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