Zurück zum Beton

1979 – Land­pomer­anze und Hip­pie Jür­gen besucht seinen Cousin Lloyd in Düs­sel­dorf. Lloyd ist Kun­st­stu­dent und Mit­glied der Punkband „DER A.R.S.C.H.“. Die hat ein Prob­lem: Ihr Gitar­rist Tom­my hat den Löf­fel abgegeben, ger­ade jet­zt, wo ihr bish­er wichtig­ster Gig bevorste­ht. Als Jür­gen sich als Ersatz anbi­etet, ern­tet er nur Hohn und Spott, auch von Bassistin Nivea, Lloyds Fre­undin, in die Jür­gen ver­schossen ist. Aber sie set­zt sich schließlich doch für ihn ein, und das nicht nur, weil er gut Gitarre spielt. Die Band gerät dadurch in eine echte Zer­reißprobe. Soll man „sauber“ bleiben und auf den Auftritt verzicht­en? Oder soll man den eige­nen Anspruch ver­rat­en und mit dem optisch wie ide­ol­o­gisch total indiskutablen Jür­gen zusam­men als Vor­gruppe von Iggy Pop im leg­endären „Ratinger Hof“ in Düs­sel­dorf spielen?

Das Jugend­hör­spiel von Xaõ Sef­fcheque und Mar­tin Ritzen­hoff lässt sich noch für kurze Zeit beim WDR direkt anhören und run­ter­laden:

[audio:http://medien.wdr.de/download/1345791175/radio/download/wdr_hoerspiel_download_zurueck_zum_beton_20120829.mp3]

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