- Ibbenbürens Bürgermeister sieht Digitalisierungsprobleme — WDR — “Auf 790 Verwaltungsstellen kämen in Ibbenbüren nur 8 EDV-Mitarbeiter, sagt Schrameyer. Wie sollen das kleinere Kommunen schaffen, fragt er sich. Zudem gebe es keine konkreten Handlungsanweisungen. Jede Kommune probiere eigene Wege aus.”<br>
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- Kumpel kämpfen für Kohle-Rente — WDR — “Über 300 ehemalige Bergleute aus dem Steinkohlerevier Ibbenbüren klagen vor dem Arbeitsgericht in Rheine gegen die Abschaffung ihrer Kohle-Rente. Der Prozess soll jedoch zunächst ruhen, weil der Klägeranwalt Fallgruppen für Musterklagen Im Herbst bilden will.”<br>
- Pläne für Zeche Ibbenbüren — “Es könnte bis 2025 dauern, bis sich auf dem Zechengelände in Ibbenbüren die ersten neuen Industrie- und Gewerbebetriebe ansiedeln. Damit rechnet zur Zeit Ibbenbürens Bürgermeister Marc Schrameyer.”<br>
- Grubenwasser unter Verdacht : PCB: CDU drängt auf Aufklärung — Jan-Niklas Gesenhues (Grüne) erinnerte daran, dass neben der möglichen PCB-Belastung die Ibbenbürener Aa extrem mit Chlorid-Salzen verseucht sei. Die Aa müsse die unglaubliche Menge von täglich (!) 700 000 Kilogramm Chlorid verkraften, womit der Grenzwert um das 50-fache überschritten werde und die Aa „völlig tot“ sei, zitierte er Aussagen von Werner Wenker, dem Leiter der Unteren Wasserbehörde des<br>
- Where Germans Voted For The Nazis in 1933 — Brilliant Maps —
- Evonik und AkzoNobel bauen in Ibbenbüren — LABO ONLINE — “Evonik und AkzoNobel haben am 15. Januar 2016 mit dem ersten Spatenstich offiziell den Bau der neuen Membranelektrolyse in Ibbenbüren gestartet. Die neue Anlage soll im vierten Quartal 2017 die Produktion aufnehmen.”<br>
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Bürgermeisterwahl 2015 — Wahltagticker
19.30 Uhr Das vorläufige Endergebnis lautet:
Dr. Marc Schrameyer (SPD) 52,1 % (9.818 Stimmen),
Christian Moll (CDU) 38,6 % (7.275 Stimmen) und
Ernst Goldbeck (DIE LINKE) 9,3 % (1.754 Stimmen).
Und damit danke für Ihr Interesse und noch einen schönen Abend!
19.11 Uhr Marc Schrameyer hat die Bürgermeisterwahl in Ibbenbüren deutlich gewonnen und ist nach vorläufigem Ergebnis direkt gewählter Bürgermeister.
19.04 Uhr Ernst Goldbeck liegt derzeit bei 9,3%, das heißt deutlich über der Prozentzahl seiner Partei bei der Kommunalwahl 2014, was aber einerseits daran liegen könnte, dass es keine weiteren Mitbewerber kleinerer Parteien und Wahlvereinigungen gegeben hat und andererseits möglicherweise an Wählerverlusten der CDU.
19.02 Uhr Dr. Klaus Effing von der CDU wird die Wahl zum Landrat deutlich mit derzeit 58% gewinnen.
18.42 Uhr Nach 31 ausgezählten Wahllokalen führt Marc Schrameyer immer noch mit 53,5%, die Wahlbeteiligung steigt auf 36,6%.
18.36 Uhr Nach 17 von 51 Wahllokalen führt Marc Schrameyer derzeit so, dass sich die Frage stellt, ob er es schaffen wird, im ersten Wahldurchgang gewählt zu werden. Er liegt bei 54%, aber bislang eher CDU befürwortende Wahllokale kommen auch noch.
18.31 Uhr Nach nicht-repräsentativen neun ausgezählten Wahllokalen führt Marc Schrameyer bei der Bürgermeisterwahl: Dr. Schrameyer, Marc (SPD) 56,9 % — 1.133 Stimmen, Moll, Christian (CDU) 33,2 % — 662 Stimmen und Goldbeck, Ernst (DIE LINKE) 9,9 % — 197 Stimmen. Die Wahlbeteiligung liegt derzeit bei 34%.
18.22 Uhr Das erste Ergebnis ist da: Marc Schrameyer gewinnt das Wahllokal “Fahrschule Schallenberg”. Hup, hup.
18.08 Uhr Seit fast zehn Minuten sind die Wahllokale geschlossen, aber es gibt noch nichts Spannendes zu vermelden: Schalke gegen Mainz 0:0. Immerhin hält es Ernst Goldbeck nicht mehr zuhause aus und er fährt zum Rathaus.
17.50 Uhr Das ist doch nett: Da schreibt jemand auf Christian Molls Seite, sie würde ihn wählen, wenn sie könnte. Unter den Facebook-Fans des CDU-Kandidaten sind halt viele aus Münster oder Lengerich. So viele, dass es Ibbenbüren gerade mal so in die Top‑3 der Wohnorte der Fans geschafft hat.
17.30 Uhr Die letzte halbe Stunde vor dem Schließen der Wahllokale ist eingeläutet. Jede Stimme zählt, da kommt die Wirtschaftsmeldung rein, Ibbenbüren gewinnt Sonderpreis des “Großen Preis des Mittelstands” in Düsseldorf. Mehr Durchschnittlichkeit hätte man in den Satz wohl nicht packen können.
16.48 Uhr Auch Ernst Goldbeck hat es inzwischen vor seinen Rechner geschafft und ist gespannt wie ein Flitzebogen. Sein Wahlergebnis könnte in der Tat spannend werden, denn dieser Mann ist immer für eine Überraschung gut. Als er in der Scheune gefragt wurde, in welchem Bereich er als erstes investierte, wäre er ein Bürgermeister mit viel Geld, antwortete er: Fußball! Also ich war überrascht.
15.04 Uhr Die IVZ startet ihren Live-Blog zur Wahl (Was zum Geier ist ein Live-Blog?) und vermeldet gleichzeitig, dass die “Main” der “Era” voll gut angekommen getäte sein. Das meinen sicherlich auch die Besucher der ERA, die auf Facebook gerade Kommentare zwischen “Lächerlich der Club !!!”, “waren jahrelang Stammkunden in der Aura. Aber heute das erste und letzte mal in der “Era” gewesen.” und “Wenn ihr keinen Dresscode vorgebt und auch auf Anfragen diesbezüglich bei Facebook nicht reagiert, dann ist das unter aller Sau, keine leute mit “Sportschuhen” reinzulassen.” von sich geben. Verpasstes Wahlkampfthema: Dresscode.
14.45 Uhr Laut Christian Moll ist auch in Ibbenbüren die Wahlbeteiligung niedrig. Da hat wohl auch die Bannerwerbung bei der IVZ nicht so ganz gefruchtet. Ja, die könnten Sie auch sehen, wenn Sie mal ihren Adblocker abschalten!
14.09 Uhr Der letzte aktuelle Medienbericht war wohl gestern ein Interview mit Christian Moll — und einem sehr, sehr kleinen Fotografen.
13.38 Uhr Das Fachblatt für katholische Fußballberichterstattung meldet, dass die Wahlbeteiligung bei Bürgermeister- und Landratswahlen in NRW bislang ausgesprochen niedrig ist. Wird es dadurch überraschende Wahlergebnisse geben? — fragen wir uns, während Caroline Kebekus’ Lied gegen Rechts die sozialen Netzwerke flutet.
13.06 Uhr Wer nach der Wahl noch etwas Musik hören möchte, der kann um 19 Uhr Gypsy meets the Klezmer lauschen. Kostenpunkt: 18 Ocken. Dafür kriegt man in der Era gerade mal ein Weizen — wenn man durch die Schuhkontrolle kommt.
11.15 Uhr Merkwürdige Propaganda begleitet das Wochenende: JGB hat Flugblätter zur Wahl verteilt und dafür offenbar heute noch gar kein Hausverbot bekommen und in St. Johannes Bosco liegt die homophobe Propaganda von Herrn Spieker aus. Bislang ist nicht bekannt, wer die da genau ausgelegt hat.
10.03 Uhr “Heute entscheidet es sich”, schreibt Marc Schrameyer auf seiner Facebookseite als Start in den Tag. Zumindest entscheidet es sich, ob die Ibbenbürener noch einmal zur Wahlurne schreiten dürfen, wenn nämlich heute keiner der drei Kandidaten die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen bekommt.
9.23 Uhr Seit knapp anderthalb Stunden haben die Wahllokale in Ibbenbüren geöffnet und die Ibbenbürener Wahlberechtigten haben die Möglichkeit, ihre Stimme für denjenigen abzugeben, der Nachfolger von Heinz Steingröver werden soll. Für Kurzentschlossene noch mal die Internetseiten der Kandidaten zur näheren Information:
Ernst Goldbeck
Mitglied der Partei Die Linke. Internetseite. Facebook-Seite.
Marc Schrameyer
Mitglied der Partei SPD. Internetseite. Facebook-Seite.
Christian Moll
Mitglied der Partei CDU. Internetseite. Facebook-Seite.
Bürgermeisterrennen eröffnet
Nachdem Marc Schrameyer letztes Jahr seinen Hut bei der SPD in den Ring geworfen hat, hat die Junge Union bestätigt, was die Spatzen schon länger von den Dächern gepfiffen haben: Karl-Heinz Hagedorn ist bei der CDU im Rennen. Ob anstelle oder als Konkurrent von Ulrich Remke, der doch bemerkenswert oft bis zum Herbst im Lokalblättchen abgelichtet worden ist, ist unklar.
Ebenso unklar ist, wie weit die Unterstützung dieses neuen Kandidaten seitens der CDU Ibbenbüren geht, sollte Ulrich Remke auch im Rennen sein. Denn das Profil von Karl-Heinz Hagedorn deckt sich mit dem Ulrich Remkes: Verwaltungserfahrung, vergleichbarer Bekanntheitsgrad, zumindest gebürtiger Ibbenbürener, nach einer Wahlperiode im Rentenalter. Remke hat sich bei der letzten Wahl gegen Amtsinhaber Steingröver beachtlich aus der Affäre gezogen und sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei einer kaum zu gewinnenden Wahl geliefert. Dagegen ist Hagedorn bei der CDU-internen Wahl zur Kandidatur für den Bundestag gegen Anja Karliczek sang- und klanglos untergegangen.
Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja auch noch weitere Vorschläge gegen Marc Schrameyer, der auch erst noch aus der Deckung kommen muss.
Ticker: Kommunalwahl 2014
20.31 Uhr Den letzten Wahlkreis gewinnt Andreas Sante für die SPD. Die SPD hat somit die Kommunalwahl in Ibbenbüren deutlich gewonnen und konnte 438 Stimmen und prozentual 3,8% zulegen, während die CDU 666 Stimmen und prozentual 1,2% verlor. Die CDU verfügt weiterhin über 16 Sitze im Rat, während die IFI und die FDP je einen Sitz verlieren, die der SPD nun zustehen. Die IFI behauptete sich als drittstärkste Fraktion im Stadtrat. Die FDP rutschte auf das schlechteste Ergebnis aller Parteien ab. Die Wahlbeteiligung sank um 3,6% auf 53,4%. Durch das Wahlergebnis gibt es weder für Rot-Grün noch für Schwarz-Gelb eine Machtoption.
Für die SPD ziehen Hermann Hafer, Roland Scholtes, Werner Dresselhaus, Karl-Heinz Völler, Uwe Wobben, Jürgen Bosse, Andreas Rohlke, Norbert Kipp, Angelika Wedderhoff, Marc Schrameyer, Guido Oelgemöller, Christoph Siemon, Andreas Sante, Martin Westphal und Peter Dierkes, sowie über die Liste Marie-Luise Balter-Leistner, Susanne Spilker-Gottwald und Renate Veit.
Für die CDU ziehen Norbert Grolle, Tobias Goldbeck, Markus Keller, Udo Kockmeyer, Ulricke Sackarndt, Markus Weveler, Ulrich Remke direkt und über die Liste Gisela Köster, Christoph Börgel, Monika Tegelmann, Peter Kempker, Herwart Jacobus, Alfred Bosse, Hermann-Josef Rieskamp, Joseph Muhmann und Maximilian Scholten in den Stadtrat ein.
Über die Liste der IFI kommen Ludger Bitter, Karl-Heinz Ottenhus und Christoph Boll in den Stadtrat.
Für die Grünen werden wohl weiterhin Marlene Klatt, Georg-Friedrich Becker und Franz-Josef Gude Uwe Rhode im Rat sitzen.
Über die Liste der Linkspartei kommen Ernst Goldbeck und Maria Frank in den Stadtrat.
Über die Liste der FDP ziehen Hans-Jürgen Streich und Christian Unnerstall in den Rat ein. Die FDP verlor fast 50% seiner 2009 gewonnen Stimmen und kommt gerade mal noch auf 806 Stimmen.
20.09 Uhr Hermann Hafer (SPD) gewinnt seinen Wahlbezirk.
20.05 Uhr Norbert Grolle und Tobias Goldbeck gewinnen ihre Wahlbezirke für die CDU.
19.58 Uhr Roland Scholtes, Werner Dresselhaus, Karl-Heinz Völler und Uwe Wobben gewinnen ihre Wahlbezirke für die SPD.
19.51 Uhr Jürgen Bosse (SPD), Markus Keller und mit 3 Stimmen Vorsprung Udo Kockmeyer (CDU) gewinnen ihre Wahlbezirke.
19.47 Uhr Ulrike Sackarndt gewinnt für die CDU den dritten Wahlbezirk. Andreas Rohlke seinen für die SPD.
19.42 Uhr Norbert Kipp und Angelika Wedderhoff (SPD) haben ihre Wahlkreise gewonnen, die CDU verliert gerade einen Sitz, die FDP kommt gerade auf 2 Sitze.
19.33 Uhr Was sich ankündigte: Marc Schrameyer und Markus Weveler gewinnen ihre Wahlbezirke.
19.32 Uhr Faustdicke Überraschung: Guido Oelgemöller (SPD) gewinnt den Wahlbezirk 2 von Hans-Gerhard Ruff gegen Sebastian Brink.
19.27 Uhr Nach dem vorläufigen Endergebnis im Wahlbezirk 5 gewinnt Martin Wielage (SPD) gegen Gisela Köster (CDU).
19.20 Uhr Das erste vorläufige Endergebnis eines Wahlbezirks in Ibbenbüren ist da: Ulrich Remke zieht direkt in den Stadtrat ein. Im Vergleich zur letzten Kommanlwahl verliert allerdings die CDU m Wahlbezirk Sparkasse Püsselbüren/ Gaststätte Wulf und die SPD kann zulegen.
19.19 Uhr Nach einem Viertel der ausgezählten Stimmen sieht es nicht gut aus für die FDP: Sie liegt derzeit an letzter Stelle aller Parteien und Wählervereinigungen und würde 2 Sitze im Stadtrat verlieren.
19.11 Uhr Gerade sieht es für Norbert Kipp, Peter Dierkes und Christoph Siemon von der SPD und für Markus Weveler von der CDU nach einem direkten Einzug in den Stadtrat aus.
19.01 Uhr Wenn man nach drei ausgezählten Stimmbezirken schon einen Trend festmachen möchte, scheint die Zusammenlegung von Europa- und Kommunalwahl der SPD vor Ort nicht zu schaden. Die IFI ist derzeit hinter den Grünen. Marc Schrameyer wird seinen Wahlbezirk gewinnen und steht als erstes Ratsmitglied fest.
18.56 Uhr Der erste Stimmbezirk ist in Ibbenbüren ausgezählt: CDU und SPD liegen gleichauf vor den Grünen.
18.49 Uhr Bei der Europawahl liegt ebenso die CDU kreisweit vorne. Kleinere Parteien schneiden bis auf die Grünen sehr schwach ab.
18.38 Uhr In Hörstel vermeldet man die ersten Ergebnisse kreisweit, so kommt es dass die CDU derzeit haushoch vorne liegt.
18.19 Uhr In Ibbenbüren wird bei dieser Kommunalwahl nicht zeitgleich der Bürgermeister gewählt, was in dieser Form wohl vorerst zum letzten Mal so sein wird. Daher darf man gespannt sein, inwiefern sich dies auf das Wahlergebnis der Parteien auswirkt.
18.00 Uhr Aus, nichts geht mehr, die Wahllokale schließen.
17.56 Uhr Online haben die Parteien wenig hinbekommen, das hat sich in den letzten Tagen auch nicht mehr geändert. Bei den Linken und den Grünen hat man auf deren Internetpräsenzen so gut wie gar nichts finden können, die CDU, IFI und SPD bieten immerhin einige Texte an. Alles aber etwas enttäuschend für Wähler, die sich ein Bild machen wollen.
17.47 Uhr Noch knapp eine Viertelstunde sind die Wahllokale geöffnet. Wir haben einen in Ibbenbüren doch eher unspektakulären Wahlkampf hinter uns, dem die kontroversen Themen dann doch oft fehlten. Eigentlich schafften nur die Linken und die IFI Themen kontrovers aufzutischen. Daher darf man gespannt sein, ob die IFI ihr sehr gutes Wahlergebnis von 2009 wiederholen kann, als man mit 8,1% drittstärkste politische Kraft im Ibbenbürener Rat wurde.