Weiterhin hält sich eine Debatte bezüglich der Firma amazon. Hierbei ist es interessant zu beobachten, wie sie die Empörungs- und Kritikwelle über unterschiedliche Medien verteilt.
Die Bundesregierung erprobt einen Bevölkerungsscanner zur Erkennung “bedrohlicher Handlung” in Mimik und Gestik:
Automatisierte Verfahren sollen helfen, unerwünschtes Verhalten und dessen menschlichen UrheberInnen zu erkennen und zu verfolgen. Die Vorhaben verfolgen damit das gleiche Ziel wie das höchst umstrittene EU-Sicherheitsforschungsprojekt INDECT.
Eine heftige Debatte herrscht derzeit über die Frage, wie Inhalte privater und öffentlicher Medien vergütert werden sollen und dürfen.
Auf privater Seite geht es mit dem Leistungsschutzrecht für Presseverleger um eine Abgabe für Kleinsttexte, die bislang nicht zahlungspflichtig sind. Durchgedrungen ist, dass das Gesetz am kommenden Freitag im Bundestag beschlossen werden soll. Diverse lesenswerte Artikel finden sich bei Stefan Niggemeier, einem Gegner des Leistungsschutzrechts.
Bei den öffentlich-rechtlichen Medien hält sich die Diskussion darüber, ob die entsprechenden Anstalten sinnvollerweise so viel Geld über den neuen Rundfunkbeitrag bekommen und ob die Einzugsweise grundgesetzkonform ist. Hierzu gibt es in der NDR-Mediathek einen aktuellen Beitrag, in dem Befürworter und Kritiker zu Wort kommen.
Wenn doch nur auch mal um die Qualität der Beiträge so gestritten würde…
Humor zum Schluss: Kabarettist Volker Pipers bemitleidet Konservative im WDR2-Podcast.