Kindertheater: Conni kommt!

Ach so, Mama fährt weg. Oh, für 4 Tage!

Alles klappt gut. Nur der Hals piekt. Und die Nase läuft… und es ist so heiß…und… Zum Glück ist Papa da und Mau und Jakob auch.
Wieder gesund soll es endlich Piz­za geben. Simon, Con­nis Kinder­garten­fre­und, kann näm­lich richtige Piz­za back­en! Oder nicht? Doch, klar. Mit viel Taten­drang geht‘s an die Arbeit. Ja — selb­st zu kochen macht Spaß!!

Die Insze­nierung stellt zwei Bilder­buchgeschicht­en der „Con­ni-Rei­he“ in den Mit­telpunkt: „Con­ni ist krank“ und „Con­ni backt Pizza“

Preis: 4,00 €

Alter: ab 3 Jahren

Tre­ff­punkt: Bürg­er­haus Ibbenbüren

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Sommerferienprogramm

Achtung! Für einige Aktio­nen müssen sich die Kinder bis zum 23. Juni angemeldet haben.

7. Juli
Eine erleb­nis­re­iche Schnitzel­jagd mit den Ibben­büren­er Gäste­führern, für Kinder im Grund­schu­lal­ter; Preis: 6 €; Alter: 6 — 12 Jahre; Tre­ff­punkt: Rathausvor­platz, Alte Münsterstraße

7. Juli
Rock-Pop-Chor: Meine Stimme — das bin ich!; 07.07.2014 10:30 — 11.07.2014 12:00; Zeig Dich, sing ein Lied! Aktuelle Hits aus den Rock- und Pop-Charts wer­den in diesem Som­mer­fe­rien-Work­shop gemein­sam geprobt, gesun­gen und auf die Bühne gebracht. Wir erfahren, dass die Stimme ein Instru­ment ist, über das jed­er ver­fügt und das eigentlich auch jed­er mit ein wenig Übung gut und erfol­gre­ich einzuset­zen ver­mag. Dabei ste­ht der Spaß am gemein­samen Chor-Sin­gen im Vordergrund. 

Preis: 2,00 € (für den kom­plet­ten Work­shop, die regelmäßige Teil­nahme an allen Tagen wird voraus­ge­set­zt); Alter: 10 — 14 Jahre; Tre­ff­punkt: Alte Sparkasse, Oststraße

8. Juli
Spiel und Spaß auf dem Außen­gelände des Markuskinder­gartens (Bei Regen Alter­na­tivpro­gramm); Alters­gruppe: 3–10Jahre; Kosten: 1 € pro Kind; Getränke wer­den angeboten

8. Juli
Chaosspiel in der Süd­stadt; 10:00 — 11:30; Macht mit und gewin­nt tolle Preise!; Preis: 2,00 €; Alter: ab 8 Jahren; Tre­ff­punkt: Ein­gang Haupt­stelle der Kreissparkasse

9. Juli
Ich will Feuer­wehrmann wer­den; 10:00 — 12:00; Was passiert, wenn es bren­nt? Wie sieht ein Stan­gen­fahrstuhl aus? Wer sich für die Feuer­wehr inter­essiert ist hier genau richtig; Preis:2,00 €; Alter: 6–12 Jahre; Tre­ff­punkt: Feuer­wehr Ibben­büren, Nieder­sach­sen­ring 90; Bitte bringt euch etwas zum Trinken mit!

7. August
Kfd Dören­the: Spiel- und Bastel­nach­mit­tag; Alters­gruppe: 6–14 Jahre
Kosten: keine; Getränke wer­den ange­boten; Anmel­dung bei Hilde­gart Berghaus

16. August
Reitvere­in / KLJB Dören­the: Ponyre­it­en, Kutschfahrten und Kubb-Turnier; Alters­gruppe: ohne Alters­be­gren­zung; Kosten nur beim Kubb­turnier; Getränke wer­den gegen Bezahlung angeboten

Weit­eres beim Kinder­som­merkarus­sell.

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Googles Kampf gegen Anonymität

Googles Dienst Google+ hat­te in Deutsch­land von Anfang an einen schw­eren Stand, weil ein­er­seits sowieso nicht unheim­lich viele Benutzer den Dienst ansprechend fan­den, und ander­er­seits, weil man dort nicht mit einem Pseu­do­nym — anders als bei Twit­ter und Face­book — agieren kon­nte. Was in Deutsch­land also sehr schnell ver­standen wurde, wurde in Ameri­ka lasch­er gese­hen, und man musste die Nachteile, die das Aus­bleiben ein­er Möglichkeit zum anony­men Benutzen mit sich bringt, erst noch zu spüren bekommen.

Dies geschah z.B. im Jan­u­ar 2014 mit dem Fall von Eri­ka Sorensen, die unfrei­willig über Android geoutet wurde. Dadurch dass Google sämtliche Infor­ma­tio­nen über einen Benutzer aus allen Pro­gram­men, die Google zur Ver­fü­gung stellt, bün­delt, kön­nen diese auch oft­mals inten­siv­er durch andere durch­forstet wer­den, als es dem Nutzer lieb sein kann.

Vio­let Blue erzählt im Zusam­men­hang, wie Google für seine Nutzer durch seine Daten­schutzän­derun­gen vom wohlgesonnenen Fre­und zum Feind wurde.

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Jugendschutz im Internet

Die Bun­deslän­der wollen mal wieder den Jugend­schutz im Inter­net verbessern. Viele Leute eracht­en es als Prob­lem, dass grund­sät­zlich Inter­net­seit­en, deren Inhalt für Erwach­sene gedacht und als jugendge­fährdend betra­chtet wer­den, für Jugendliche ohne Hin­der­nis zugänglich sind. So ist aktuell der Deutsche Lehrerver­band (DL) erzürnt, dass man über die Wikipedia pornographis­che Bilder und Videos betra­cht­en kann.

Eine solche Ini­tia­tive zur Änderung des ver­al­teten Jugendme­di­en­schutz-Staatsver­trags ist allerd­ings schon 2010 gescheit­ert, weniger weil es große Lob­by­grup­pen gab, die dage­gen inter­ve­nierten, eher weil die anvisierten Ziele mit den vorgeschla­ge­nen Mit­teln gar nicht zu erre­ichen waren. Wem hil­ft schon ein Jugend­schutzbeauf­tragter auf allen jew­eili­gen Internetseiten?

Allerd­ings müsse man von rechtlich­er Seite etwas tun, meint Andreas Fis­ch­er, Direk­tor der nieder­säch­sis­chen Lan­desme­di­en­anstalt und stel­lvertre­tender Leit­er der Kom­mis­sion für Jugendme­di­en­schutz (KJM):

Entwed­er haben wir den Mut zu wirkungsvolleren Maß­nah­men, oder wir über­lassen das The­ma allein der pri­vat­en Ini­tia­tive einzel­ner Eltern und beschränken uns let­ztlich auf die Ver­mit­tlung von Pornokom­pe­tenz, Gewaltkom­pe­tenz, Suizid­kom­pe­tenz, Mager­suchtkom­pe­tenz und so weiter.

Bish­erige Aktio­nen sind nun mal nicht am Mut, son­dern an der angezweifel­ten Wirkung gescheit­ert, meint Torsten Kleinz:

Der Jugendme­di­en­schutz-Staatsver­trag scheit­erte damals und scheit­ert in Zukun­ft daran, dass man das Inter­net nicht sin­nvoll auf Basis eines überkomme­nen föderalen Kon­struk­ts reg­ulieren kann. SchülerVZ ist Ver­gan­gen­heit und Wer-ken­nt-wen schließt bald die Pforten. Für wen sollen die Geset­ze noch gel­ten, die die Bun­deslän­der nun über soziale Net­zw­erke beschließen? Was erre­ichen wir, wenn wir dem Forum von Chefkoch.de Vorschriften machen? Soll Thi­lo Weichert nach sein­er Zeit als Daten­schutzbeauf­tragter Face­book in Zukun­ft als Kinder­schutzbeauf­tragter verk­la­gen? Und dann verlieren?

Wenn ein Staatsver­trag durchgewunken wird — wie er auch immer ausse­hen mag — dann haben wir ein Gesetz, dass von 16 ver­schiede­nen Behör­den durchge­set­zt wer­den soll. Die jew­eils nur auf ihrem kleinen Flick­en­tep­pich entschei­den müssen, was nun den schwammi­gen Regeln entspricht und was nicht. Beim Jugendme­di­en­schutz ist es nochmal kom­plex­er — ein zur Selb­st­block­ade neigen­des Sys­tem aus Bun­des­ge­set­zen, Lan­desme­di­en­anstal­ten, Selb­streg­ulier­ern, Amt­srichtern und son­sti­gen Stellen pro­duziert irgen­det­was, dessen Erfolg niemals über­prüft wird. 

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Politik von und für Jugendliche

Es ist eine Möglichkeit, ein Kinder- und Jugend­par­la­ment zu grün­den, so wie es in Berlin gemacht wurde, um poli­tis­che Inter­essen von Jugendlichen ans Tages­licht zu brin­gen oder Jugendliche für Poli­tik zu interessieren. 

Einen anderen Weg beg­ing man in Mon­heim, ein­er Stadt in NRW mit 43.000 Ein­wohn­ern: Jugendliche grün­de­ten dort, weil sie sich durch die dama­li­gen Parteien nicht passend vertreten sahen, 1999 ihre eigene Partei. 2014 stellt Peto, so ihr Name, mit 62% die mit Abstand größte Frak­tion im Stad­trat und mit ein­er Zus­tim­mung von fast 95% den Bürg­er­meis­ter.

Die Deutsche Welle schreibt aktuell über die Partei. 2012 erschien ein Doku­men­tarfilm über die Arbeit dieser Partei:

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Jugend.Polit.Kultur-Festival vom 16.05.2014

Gut besucht war die Podi­ums­diskus­sion mit Lokalpoli­tik­ern während des Jugend.Polit.Kultur-Festivals. Schw­er­punk­te waren das Ken­nen­ler­nen der Vertreter der Parteien in bezug auf ihre kom­mu­nale Tätigkeit, sowie das von der Jun­gen Union ins Spiel gebrachte Kinder- und Jugend­par­la­ment. Nahezu alle Parteien sprachen sich für ein solch­es aus. Man darf ges­pan­nt sein, ob die Poli­tik die hier­für nöti­gen Mit­tel bere­it stellen wird.

Bilder­gal­lerie

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Mo Asumangs “Die Arier”

Mo Asumang hat eine anschauen­werte Doku­men­ta­tion über rechts­gerichtete Mit­men­schen gedreht. Das klingt schon etwas schräg aus­ge­drückt, aber es ist auch nicht so ein­fach, all diejeni­gen unter einem Stich­wort zu fassen, um die es Mo Asuang geht. Sie inter­viewt recht­sori­en­tierte, nicht aus Zen­tralasien stam­mende Men­schen, die sich nach Asumangs Ansicht nach, grund­sät­zlich auf den Begriff Ari­er berufen und stellt her­aus, was für ein Quatsch das eigentlich ist.

Nun wird man ihrer im Film auftre­tenden jüdis­chen Fre­undin zus­tim­men müssen, dass bei dieser Herange­hensweise in argu­men­ta­tiv­er Hin­sicht bei der­art rechts­gerichteten Men­schen wenig Erken­nt­nis zu Tage bringt. Aber es ist dur­chaus sin­nvoll, ab und an nach den Recht­en zu sehen. Und das macht Mo Asuangs Reportage eben so wichtig. 

Bis auf Weit­eres kann man die Reportage in der Mediathek des ZDFs sehen.

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Parteien starten online in den Kommunalwahlkampf

Im Bun­destagswahlkampf 2013 hat Anja Kar­liczek vorgemacht, dass frühzeit­ige Präsenz vor Ort und ein dazu passender Online-Auftritt inkl. Face­book-Seite bei ein­er Wahl enor­men Rück­en­wind erzeu­gen kön­nen. Ganz so früh sind die Parteien in diesem Jahr nicht in den Kom­mu­nal­wahlkampf ges­tartet, aber inzwis­chen zeigen sie sich.

Den Anfang machte die FDP, bei der man vor eini­gen Wochen schon auf wahl.fdp-ibb.de Por­traits einzel­ner sich zur Wahl stel­lende Bürg­er sehen kon­nte. Online hat sich viel getan bei der FDP: Zunächst ein­mal klärt man auf der Seite grund­sät­zlich darüber auf, dass die kom­mende Kom­mu­nal­wahl für 6 Jahre gilt. Das bedeutet, dass bei der kom­menden Kom­mu­nal­wahl gle­ichzeit­ig auch der Bürg­er­meis­ter gewählt wird. In Ibben­büren ist es so, dass erst im kom­menden Jahr der Bürg­er­meis­ter gewählt wird. Das Ange­bot der FDP run­det ein Video-Seite und eine Seite mit Mate­ri­alien zu einzel­nen zur Wahl ste­hen­den FDP-Poli­tik­ern ab. Das eigentliche Pro­gramm ist hier zu find­en und für Jugendliche gibt es eine Extra-Seite.

Die SPD wieder­holt ihre Online-Präsen­ta­tion aus dem let­zten Kom­mu­nal­wahlkampf mit ein­er Über­sichts­seite, die Links zu zur Wahl ste­hen­den Per­so­n­en bein­hal­tet, sowie Erfolge, eine Bilanz und Ziele. Jed­er einzelne Kan­di­dat stellt sich auf eienr eige­nen Seite selb­st vor — nur gehen die meis­ten Links in neuem Fen­ster auf, was etwas nervig ist.

Bei der IFI find­et man noch nichts expliz­it zum Kom­mu­nal­wahlkampf, sie gehört allerd­ings auch zur Unab­hängi­gen Wäh­lerge­mein­schaft im Kreis Ste­in­furt, kurz UWG, und auf deren Inter­net­seite find­et man das entsprechende Wahl­pro­gramm.

Bei der Ibben­büren­er Orts­gruppe von Bünd­nis 90/Die Grü­nen find­et man einen Artikel zur Wahl der Kan­di­dat­en der Direk­t­wahlkreise und der Reserveliste für die Kom­mu­nal­wahl 2014. Das war’s dann aber auch. Bei der Linkspartei sieht es mit diesem Artikel genau­so aus. Und bei der CDU mit diesem Artikel ebenso.

Da wird sich in den kom­menden Wochen allerd­ings sich­er noch was ändern, und man darf ges­pan­nt sein, ob den Parteien in den sozialen Net­zw­erken etwas einfällt.

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