- SC Halen im Streit mit Arminia Ibbenbüren hart bestraft “am Ende bleiben eine Geldstrafe, die sich in Summe aller Kosten im vierstelligen Bereich bewegt, eine zweijährige Sperre gegen die beiden Jugendtrainer, Punktabzüge zu Ungunsten der zweiten und dritten Seniorenmannschaft in der laufenden Meisterschaft sowie ein erheblicher Imageschaden des Gesamtvereins und insbesondere der Fußballabteilung. “<br>
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- Bilanz nach zehn Jahren — Hartz IV war ein Reinfall “In keinem anderen Industriestaat wucherte der Niedriglohnsektor so krebszellenartig wie hierzulande. Viele Berufstätige haben kein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis mehr, das ihnen Schutz vor elementaren Lebensrisiken bieten würde. Wenn dieser jedoch gegeben ist, leisten sie vielfach Leiharbeit oder Zwangsteilzeit.<br><br>
Das Gesamtarbeitsvolumen der Volkswirtschaft wurde seit der Jahrtausendwende nicht etwa vermehrt, sondern nur anders verteilt, genauer: aufgespalten in vielfach prekäre Beschäftigungsverhältnisse.”<br>
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- Von Ibbenbüren in 23 europäische Länder: Fiege übernimmt E‑Commerce-Geschäft für Puma
- Prüfung auf Einführung eines Kinder- und Jugendparlaments “Die CDU Fraktion unterstützt den Antrag der Jungen Union ausdrücklich. […] Zum Beispiel könnte jede Schule und Jugendeinrichtung ein oder zwei Vertreter für das Parlament wählen bzw. stellen.”
- Hamm/Ibbenbüren: Jung-Islamisten an Ausreise gehindert
Nachtigall, ick hör dir salafieren
Es ist schon erstaunlich, wie reißerisch man bei der WN mit der Problematik, für den Heiligen Krieg angeworbener Jugendliche umgeht:
In Ibbenbüren hat sich vor einiger Zeit ein salafistischer Prediger aufgehalten, der den Sicherheitsbehörden bekannt ist. Die Polizei hatte darüber die islamischen Vereine und Verbände informiert. Deren Vertreter hatten vor ein paar Tagen noch beteuert, nichts von extremistischen Strömungen in ihrer Stadt zu wissen.
Für die WN gibt es demnach in jeder Stadt, in der sich ein Salafist mal aufhält, eine salafistische Strömung? Ernsthaft?
Ich weiß nicht, was Vertreter der islamischen Gemeinden und Vereine alles gesagt haben. Was ich nur im Kopf habe ist, dass Seluk Özdemir vom Ibbenbürener Ausländerbegegnungszentrum bestritten hat, dass es eine salafistische Szene in Ibbenbüren gibt. WN und IVZ hatten geschrieben:
Salafisten im Raum Ibbenbüren schicken junge Muslime nach Syrien und in den Irak
In und um Ibbenbüren haben sich offenbar radikal-islamische Kräfte etabliert, die junge Muslime für die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) rekrutieren.
Eine bis heute unbelegte Behauptung. Aber man muss ja irgendwie den Eindruck erwecken, dass da irgendwas dran sei. Und sei es einfach so, dass man im selben Text sich einfach mal wiederholt:
Während die islamischen Verbände in Ibbenbüren beteuern, von der Radikalisierung der Jugendlichen vor Ort nichts bemerkt zu haben und vor wenigen Tagen öffentlich erklärten, dass das überall, aber nicht in ihrer Stadt geschehen sein kann, steht inzwischen fest, dass mindestens ein den Behörden bekannter Salafist unlängst in Ibbenbüren in Erscheinung getreten ist.
Der Autor verwendet “in Erscheinung getreten” für “gewesen ist”. Die Verwendung ist ungefähr so sinnvoll wie “Ich bin unlängst bei meinem Bäcker in Erscheinung getreten, um Teigwaren an mich zu nehmen”. Ein harloser Vorgang wirkt auf einmal verschwörerisch. Da wird schon irgendwas gewesen sein. Aber es geht auch noch etwas dramatischer:
„Die erste der vier Gemeinden in der Stadt hat ihn rausgeworfen, die zweite jedoch war verunsichert und hat ihn in ihre Moschee gelassen“ – wohlwissend, dass es sich dabei womöglich um einen radikalen Prediger handelt.
Aha. Von der Behauptung “Salafisten im Raum Ibbenbüren schicken junge Muslime nach Syrien und in den Irak” ist demnach “Ein radikaler Prediger war einmal in einer Ibbenbürener Moschee” geblieben. Und was heißt “womöglich”? Womöglich war das auch gar kein radikaler Prediger?
[…] In der Nähe eben dieses Beethauses sollen auch junge Muslime aus anderen Städten mit salafistischen Ideen in Berührung gekommen sein. Unter anderem der 18 Jahre alte Tolunay G. aus Ahlen
Tolunay G. aus Ahlen ist in Ibbenbüren für die IS rekrutiert worden mit salafistischen Ideen in Berührung gekommen oder wie derselbe Autor in der IVZ schreibt
radikalisiert worden
Das ist doch mal eine These. Was in diesen Texten bloßes Gerücht ist, was Information des Verfassungsschutzes, was eine Tatsache, was der Phantasie des Autors entspringt – das alles gibt sich die Klinke in die Hand.
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- Bluttat an Iburger Straße in Osnabrück: Wie viel Schmerzensgeld steht einem Sterbenden zu?
- 40000 Euro: Hohes Schmerzensgeld nach dem Totschlag an der Iburger Straße Den Ibbenbürenern wurde das für vergleichbare Fälle in Deutschland bisher höchste Schmerzensgeld zuerteilt.
Schnüffelspaß
Das Watzefack des Tages geht heute mal an den Fachdienst Kultur auf seinem Experimentiertrip:
Ich weiß ja nicht, welche Substanzen in der Alten Sparkasse da gerade geschnüffelt werden, aber beim verharmlosenden Na und? sei mal angemerkt: Besonders bei Schwangerschaften sollte man von der Inhalation von flüchtigen, flüssigen oder gasförmigen Substanzen, dem so genannten süchtig machenden Schnüffeln, Abstand nehmen, denn der Konsum kann sich gesundheitsschädigend auf sich selbst und das Kind auswirken.
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- “Münstersche Zeitung”: DJV-Verbandstag kritisiert Aschendorff Verlag scharf Nach der Schelte über die Aushöhlung der Münsterschen Zeitung der nächste Nackenschlag für den Verlag der Westfälischen Nachrichten:
Die Verleger krempeln aber nicht nur die Medienlandschaft in Münster um, sie setzen auch neue Negativ-Maßstäbe im Umgang mit Tarifen und Mitarbeitern. Aschendorff will laut DJV aus dem Zeitungstarifvertrag ausscheren und hat laut DJV die rund 140 Redakteure der Westfälischen Nachrichten (WN) ultimativ aufgefordert, auf die Tarifbindung zu verzichten. Mit Hinweis auf ansonsten drohende Kündigungen wurden ihnen bereits neue Arbeitsverträge zugestellt, die mehr Arbeit, weniger Gehalt und weniger Freizeit bedeuten.
- Wir freuen uns auf Ibbenbüren Bäckerei Liesenkötter investiert sechsstellig in Ibbenbüren.
Vaeternotruf.de über das Jugendamt
Die Seite hat vor Ort wohl schon etwas die Runde gemacht: Vaeternotruf.de über das Jugendamt Ibbenbüren.
Vaeternotruf.de ist wohl so eine Seite für Väter, die nach einer Trennung Probleme mit ihrem Umgangs- oder Besuchsrecht bzgl. ihrer Kinder haben. Exemplarisch kann man das über den rechtlich Zuständigen der Seite nachlesen. (Wobei die gerade verlinkte Seite auch schon wieder in seiner Seriösität zweifelhaft ist.)
So weit, so gut. Aber es führt wohl zu emotionsüberladenen Aktionen wie dieser Seite über das Jugendamt, auf der veraltete bis falsche, aber sicherlich für den einen oder anderen belustigende Behauptungen aufgestellt werden. Dass die Geburtsdaten zweier Personen gelöscht wurden, zeigt, dass die Seite wohl schon mal wahrgenommen wurde.