Dead giveaway

Es gibt ein Inter­net­phänomen, dass sich bei Ver­brechen, bei denen Betrof­fene inter­viewt wer­den, immer wieder zeigt: Aus diesen Inter­views mit stil­geben­den Bemerkun­gen wer­den Lieder gemacht. Das war schon beim Bed Intrud­er der Fall und bei der Dame, die einem Woh­nungs­brand entkam, und nun auch beim Fall der drei befre­it­en Frauen:

Dead give­away” heißt soviel wie “verdächtiges Zeichen”. Der Inter­viewte Charles Ram­sey betont, dass er es als äußerst verdächtiges Zeichen gew­ertet hat, als ein hüb­sches, weißes Mäd­chen auf ihn hil­fe­suchend zu stürmte. Er meinte, sowas könne nur der Fall sein, wenn es obdach­los oder in größten Schwierigkeit­en sei.

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Lesezeichen

Beratung

IVZ: Car­i­tas-Beratung: Jun­gen Men­schen früh helfen Inter­view mit Chris­tiane Fließ. Sie ist Lei­t­erin der Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder im Car­i­tasver­band Teck­len­burg­er Land e. V..

Welt.de: Coach­es ent­deck­en Kinder als Kun­den “Der vier­fache Vater und ehe­ma­lige Per­son­alleit­er aus dem nor­drhein-west­fälis­chen Ibben­büren hat vor eini­gen Jahren das Insti­tut für Poten­zial-Ent­fal­tung (IPE) gegrün­det. Er habe gemerkt, dass Coach­ing-Meth­o­d­en für Führungskräfte auch bei Kindern wirken.” Aja. Sowas nan­nte man früher noch Erziehung.


Kinder

WN.de: Probe­sitzen im Streifen­wa­gen Kinder der Awo-Kita Halen besuchen die Polizeis­ta­tion Ibbenbüren.


Schule / 
Beruf

Mün­ster­sche Zeitung: Förder­schulen gefährdet Einige Förder­schulen, u.a. die Helen-Keller-Schule in Ibben­büren, haben ange­blich zu wenige Schüler, weil immer mehr behin­derte Kinder eine Regelschule besuchen.

wirtschaft-regional.net: Kom­pliziert kann jed­er — aber Kro­nko­rken sind High-End 13 Jugendliche nah­men in Ibben­büren an einem Work­shop zu den The­men Inge­nieur­we­sen, Elek­trotech­nik und Pro­duk­t­de­sign teil.

WN.de: Berufsvor­bere­itung für Jugendliche Wie Lukas und Michelle über berufsvor­bere­i­t­ende Bil­dungs­maß­nah­men in Ibben­büren an Aus­bil­dungsplätze gelangten.


Reisen

WN.de: Vom Haupt­bahn­hof fahren nicht nur Züge nach Ham­burg Eine Ibben­bürener­in testet mit ihrer Fre­undin die Reise mit einem Fernbus.

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Die tagesWEBschau wird eingestellt

Der Ver­such der ARD, tage­sak­tuell über Inter­net­dinge zu bericht­en, wird eingestellt. Die tagesWEB­schau war allerd­ings ins­ge­samt auch etwas lieb­los und unper­sön­lich, schlicht zu dröge für Jugendliche. Etwas mod­ern­er kommt da der wöchentliche Elek­trische Reporter beim ZDF daher — aber eben auch ziem­lich steif.

Diese Ver­suche erin­nern alle ein wenig an frühere Inter­net­pro­jek­te wie Rock­et­boom oder Ehrensenf, die allerd­ings inzwis­chen alle offline sind.

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Der Stalker

Die Mode­blog­gerin Mary Scherpe wird von einem Stalk­er belästigt. Der Berlin­er Schrift­steller Malte Weld­ing fasst es so in Worte:

Beina­he jeden Tag muss sie zur Post, weil dort Päckchen liegen, die der Täter für sie bestellt hat. Beina­he jede Nacht kom­men Kurzbotschaften auf ihr Handy, beina­he jeden Tag ruft jemand an und legt auf.

Dage­gen hat Mary Scherpe einen Blog angelegt, in dem sie die Tat­en pro­tokol­liert. Immer­hin hat der Stalk­er sich inzwis­chen von Twit­ter abgemeldet. Es scheint dem­nach eine Wirkung zu haben, sich so dage­gen zu wehren.

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Spender für Caspar gefunden

Die Mut­ter des kleinen Cas­pars besuchte am Fre­itag das Jugendzen­trum MIKX, um sich bei der Lei­t­erin, Anne Peters­mann, und den Besuch­ern der Ein­rich­tung für ihre Unter­stützung bei der Typi­tisierungsak­tion der DKMS für Cas­par zu bedanken. Sie brachte die gute Nachricht mit, dass ein Spender gefun­den wurde.

In der Vor­woche hat­ten sich 3078 Per­so­n­en typ­isieren lassen, um dem an Blutkrebs erkrank­ten Cas­par zu helfen.

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fluter.de über das Internet

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Pub­lika­tio­nen für Jugendliche, wie ibbpunkt ja auch eine ist, erre­ichen ziem­lich oft auch Erwach­sene. Es scheint, als ob somit der eigentliche Gedanke ein­er solchen Pub­lika­tion ver­fehlt wird. Aber dem ist nicht so, denn unter Umstän­den erre­icht man über Erwach­sene auch Jugendliche oder man macht Erwach­sene auf jugendliche Prob­leme und Sichtweisen aufmerk­sam, was Jugendlichen unterm Strich zu Gute kommt. Aúßer­dem sorgt eine erwach­sene Leser­schaft auch für eine Form von Kon­trolle der Inhalte, die vielle­icht manch­mal falsch, manch­mal richtig ist, in jedem Fall aber das Beste­hende hin­ter­fragt. Und das ist auch schon wieder gut.

Beim Mag­a­zin fluter ist mir aufge­fall­en, das unge­mein gute Jour­nal­is­ten für Beiträge, die extra für dieses Mag­a­zin gemacht wer­den, schreiben. Schein­bar kön­nen sie auch genau das schreiben, was sie schreiben wollen. Das merkt man an Artikeln, in denen sich sach­liche Fehler ein­schle­ichen, die aber nicht kor­rigiert wer­den. Die Sprache der einzel­nen Artikel ist zwar nicht unbe­d­ingt Jugend­sprache, aber dann muss man sich halt ein wenig anstren­gen, das ist auch nicht verkehrt.

Im aktuellen Heft empfehle ich diese Artikel:

Inter­ne­tak­tivist Geert Lovink über Daten­schutz: Eine Such­mas­chine ist doch das Lang­weilig­ste auf der Welt

Wie holen wir uns unsere dig­i­tale Mündigkeit zurück? Indem wir bei Face­book kündi­gen, das Twit­tern ein­stellen, Google mei­den, uns Pseu­do­nyme zulegen?

Ich plädiere für das Vergessen. Langeweile ist der größte Feind von Facebook.

Was heißt das?

Wir wer­den andere Sachen anfan­gen. Man zieht um, ver­liebt sich in eine neue Fre­undin oder einen neuen Fre­und, sucht sich ein anderes Hob­by. Wie das Leben so spielt. Alles andere ist viel zu müh­selig. Das hat die Ver­gan­gen­heit gezeigt. Das Vergessen ist das Beste. Das Pass­wort vergessen, die Dien­ste vergessen. Das ist ja die größte Angst dieser Fir­men, dass man sie vergisst.

Kai Bier­mann über das Grund­prinzip des Inter­nets: Alles gehört allen!

Heute sind all diese Frei­heit­en in Gefahr. Immer mehr Fir­men und Regierun­gen ver­suchen, die tech­nis­chen Prinzip­i­en auszuhe­beln und in diesem schranken- und klassen­losen Reich abges­per­rte Bere­iche und Überwachungspunk­te einzuführen, um Geld zu ver­di­enen. Sollte die Kul­tur des Teilens, soll­ten Neu­tral­ität und Anonymität ver­loren gehen, wird das Netz nicht nur weniger anar­chisch und weniger anstren­gend sein. Es würde dadurch auch weniger inno­v­a­tiv und weniger offen. Und nicht nur das Netz. Denn, so sagt Richard Stall­man bis heute: Freie Dat­en sind ein Garant für ein freies Zusammenleben.

Oliv­er Gehrs: Flip-Flops reichen nicht

So, genug gele­sen. Jet­zt seid ihr dran. Denkt euch mal eine schöne Idee fürs Inter­net aus, mit der ihr reich werdet. Das Geld für den Anfang kön­nte von soge­nan­nten Wag­niskap­i­talge­sellschaften kom­men – wenn die Idee deren Scouts überzeugt. Ein Gespräch mit Max Claussen, der für ein Ven­ture-Cap­i­tal-Unternehmen arbeitet.

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Lesezeichen

Süd­deutsche Zeitung: Gut situ­iert, aber unglück­lich Obwohl sich die äußeren Leben­sum­stände von Jugendlichen gebessert haben, steigt die Unzufrieden­heit von Mäd­chen und Jun­gen laut ein­er Unicef-Studie.

SPIEGEL Online: Finanzierung für Parteinach­wuchs gekippt Die Finanzierung der Nach­wuch­sor­gan­i­sa­tio­nen von poli­tis­chen Parteien, wie der Jun­gen Union, den Jusos, den Julis oder der Grü­nen Jugend ste­ht auf der Kippe.

Cas­par (6) aus Ibben­büren lei­det an Blutkrebs. Eine Stam­mzell­trans­plan­ta­tion ist seine einzige Chance auf Heilung. Bis­lang wurde noch kein passender Spender weltweit gefun­den. Aus diesem Grund organ­isieren Fre­unde und Fam­i­lie gemein­sam mit der DKMS Deutsche Knochen­mark­spender­datei am kom­menden Son­ntag im Goethe Gym­na­si­um eine Reg­istrierungsak­tion zur Gewin­nung neuer Stammzellspender.

Jede Typ­isierung kostet die DKMS 50 €. Mit ein­er Spende auf unser DKMS Spendenkon­to hil­f­st Du, möglichst viele Typ­isierun­gen am 14.04. zu ermöglichen!

DKMS Spendenkon­to: 405060600
Volks­bank Vech­ta BLZ: 280 641 79

West­fälis­che Nachricht­en: Ex-Dro­gen­deal­er und Bewährung­shelferin erzählen über den Weg aus der Illegalität

Fluter: Film der Woche: Gin­ger & Rosa

 

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Was Facebook von dir weiß

The Wall Street Jour­nal hat sich aktuell mit der Frage beschäftigt, was Face­book so an Dat­en sam­melt, denn in den USA ist wohl ger­ade eine größere Wer­bekam­pagne vom Stapel gerollt. Nicht ohne Grund, wie die Zeitung meint.

In Kurz­form find­et man ihr Ergeb­nis auf dieser Grafik abge­bildet. Face­book weiß, welch­es Handy ein Nutzer besitzt und möglicher­weise, was er wo wann einkauft, Face­book kann öffentliche Dat­en und Dat­en aus dem Cache des Browsers, den ein Nutzer ver­wen­det, auswerten. Solange ein Nutzer in Face­book ein­gel­og­gt ist, und der Nutzer Inter­net­seit­en mit Face­book-Ban­nern besucht, kann Face­book auch wis­sen, wo ein Nutzer aktu­all ger­ade im Inter­net surft.

Heise.de schreibt hierzu:

Face­book gibt seinen Wer­bekun­den in den USA die Möglichkeit, Ziel­grup­pen für ihre Anzeigen noch präzis­er anzus­prechen. Sie kön­nten kün­ftig zum Beispiel gezielt Wer­bung für Face­book-Mit­glieder schal­ten, die Früh­stücks­flock­en für Kinder kaufen oder sich in den kom­menden Monat­en wahrschein­lich einen neuen Klein­wa­gen zule­gen werden

Man kann dem allerd­ings schon gut ent­ge­gen treten, indem man Face­book unter Pseu­do­nym ver­wen­det, für Einkäufe im Inter­net eine andere E‑Mail-Adresse ver­wen­det als für Face­book und das Brows­er-Cache öfters leert.

In den USA ist das The­ma etwas bren­nen­der, da Face­book dort mehr Kon­tak­te zu Fir­men hat, mit deren Dat­en man sich aus­tauscht. Zudem sind die Amerikan­er nicht so sen­si­bel, was Daten­schutz ange­ht und ver­wen­den Wer­bung block­ierende Pro­gramme wie Adblock Plus weniger.

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Bye, bye SchuelerVZ

Die VZ-Net­zw­erke starteten vor Jahren als Face­book-Klon, ver­passten es aber gän­zlich, mit der Zeit zu gehen. Und wie heißt es so schön: Geh’ mit der Zeit, son­st gehst du mit der Zeit.

Schuel­erVZ, das noch 2008 ange­blich 5,5 Mio. Nutzer, zulet­zt aber nur noch 200.000 hat­te, geht zum 30. April. Zulet­zt arbeit­eten noch 12 Mitar­beit­er an der Ver­wal­tung der Seite, die einst von 200 weit­er­en­twick­elt wer­den sollte.

Die gute Nachricht für alle noch Angemelde­ten: Sämtliche Dat­en wer­den nach Beendi­gung des Dien­stes gelöscht.

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