Jens Mühling — Mein russisches Abenteuer

muehlingDieses Buch ist eine Art Road-Movie zwis­chen Buchdeck­eln quer durch Rus­s­land und die Ukraine. Müh­ling ist auf der Suche nach wahren Geschicht­en, von denen ihm ein Fre­und mal sagte, es gäbe sie nur in Rus­s­land zu find­en. So macht er sich eines Tages auf den Weg, Agaf­ja Lykowa zu tre­f­fen, was sich als waghal­siges, wenn nicht gar lebens­ge­fährlich­es Aben­teuer erweist.

Man lernt in diesem Buch vieles über die Geschichte Rus­s­lands und einiges über den Umgang mit Russen. Agaf­ja Lykowa ist wohl die Dame in diesem Video:

Ein sehr lesenswert­er Schmök­er für alle, die mal einen Blick über den Teller­rand wagen wollen.

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Lesezeichen

Bilder
Mün­ster­land-Jugend sah­nt beim Nach­wuch­swet­tbe­werb ab | gn-online.de Laris­sa Thien aus Ibben­büren erhält den 4. Preis des Wet­tbe­werbs für ihre Fotogra­phie Hausauf­gaben.

Bilder
Graf­fi­ti-Work­shop der Jugend­kun­stschule Ibben­büren | mazztv.de

Bil­dung
Ärg­er über teure Fahrt nach Mün­ster | wn.de Der Hochschul­t­ag in Mün­ster kommt Gäste von außer­halb nicht ger­ade bil­lig zu stehen.

Natal­ie Hornoff und Celine Feld­meier aus Ibben­büren ärg­erten sich: Jew­eils 10,60 Euro haben bei­de allein für die Hin­fahrt bezahlt. „Da wir schon um 8.30 Uhr los­ge­fahren sind, kon­nten wir nicht das 9‑Uhr-Tick­et nehmen.“

Musik
Gelebte Inklu­sion bei der “One Society”-Gala in der Sche­une | mazztv.de

Poli­tik
Arminia demon­stri­ert für Kun­strasen­platz | mazztv.de Kinder und Eltern demon­stri­erten vor der Sportauss­chus­sitzung im Ibben­büren­er Rathaus für die Schaf­fung eines Kun­strasen­platzes auf dem Gelände des Sportvere­ins DJK Arminia Ibbenbüren.

Poli­tik
Jugend­hil­feauss­chuss ver­ab­schiedet Petra Git­tner | ivz-online.de (Bezahlschranke) Die Lei­t­erin des Ibben­büren­er Fach­di­en­stes für Jugend und Fam­i­lien wurde vom Jugend­hil­feauss­chuss ver­ab­schiedet. Die frei gewor­dene Stelle wird voraus­sichtlich ert im Feb­ru­ar wiederbeetzt.

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Buchtipp ab 14: Agnes Hammer — Ich blogg dich weg!

ichbloggdichwegJule ist ein junges Mäd­chen, das mit ihrer Band beim Schulfest auftreten soll. Dann erhält sie jedoch anonyme E‑Mails, Beschimp­fun­gen und Dro­hun­gen. Ein Fake-Pro­fil von ihr taucht im Inter­net auf und ihr wird nahe gelegt, die Band zu ver­lassen. In dieser starken Bedräng­nis kommt es schließlich zur gewalt­täti­gen Auseinandersetzung.

Das Buch von Agnes Ham­mer behan­delt ein sehr aktuelles The­ma: Die Prob­lematik, dass Jugendliche ein­er­seits in der realen und ander­er­seits in der virtuellen Welt unter­wegs sind, und es schwierig wird, wenn Prob­leme der einen Sphäre mit der anderen in Berührung kommen.

Was der Leser schnell merkt, ist, dass es sich hier­bei um eine klas­sis­che Schullek­türe han­delt, und das ist auch schon das Manko des Buch­es, wenn man so will: Die Geschichte ist über­raschungsarm, vorherse­hbar, das klas­sis­che Prob­lem, dass die jugendliche Erzäh­lerin mit mitunter arg ver­schachtel­teln Sätzen alles andere als jugendlich klingt, sowie dass sich die Akteure für Jugendliche doch sehr abgek­lärt ver­hal­ten. Bei ero­tis­chen Sit­u­a­tio­nen wirkt die polit­i­cal cor­rect­ness dann schon mal belustigend.

Aber als Schullek­türe, und für eine kom­mu­nika­tive Behand­lung durch Jugendliche ist das Buch, das einen für Jugendliche sehr fairen Preis hat, sicher­lich her­vor­ra­gend geeignet.

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Real Fakes

Wieder was gel­ernt: Cat­fish ist offen­bar im Englis­chen auf Grund des gle­ich­nami­gen Films der Aus­druck für Per­so­n­en, die online eine falsche Iden­tität vorgeben:

some­one who pre­tends to be some­one they are not online to cre­ate false iden­ti­ties, par­tic­u­lar­ly to pur­sue decep­tive online romances.

Han­delt es sich hier­bei um Per­so­n­en, die ein wirtschaftlich­es Inter­esse ver­fol­gen, so nen­nt man sie Scam­mer. Son­der­lich trennschaft ist dieser Begriff allerd­ings nicht.

Vik­to­ria aus Ham­burg ist auf so einen Cat­fish hereinge­fall­en, mehr als einein­halb Jahre lang. Zusam­men mit dem NEON-Jour­nal­is­ten Tim Fis­ch­er gelang es, die Per­son hin­ter der falschen Iden­tität zu ent­tar­nen, was für alle Seit­en eine Über­raschung war.

Die ganze Geschichte kann man im Blog des Mag­a­zins NEON nach­le­sen. Vik­to­ria gibt auf realfakes.net Tipps, wie man sich vor Cat­fish­es schützt.

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Neuer Anstrich

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Ibbpunkt hat einen neuen Anstrich bekom­men. Das alte Design war eigentlich nur als Arbeit­sober­fläche gedacht bis man eine bessere Vorstel­lung davon gewon­nen hat, was man optisch haben möchte. Das hat auch in bes­timmter Hin­sicht hinge­hauen, denn wir haben viel von selb­st­pro­gram­miertem Kram in das neue Design mit ver­baut, aber es ist schon über­raschend, wie lange es ver­wen­det wor­den ist.

Die Vorteile des neuen Designs gegenüber dem alten ist, dass der Kalen­der recht mehr in den Fokus des Betra­chters gerückt wird, die Auf­mach­er-Grafiken sind klein­er gewor­den, was die Ori­en­tierung auf der Seite verbessert. Die Unter­seit­en der einzel­nen Ein­rich­tun­gen sind nun auch ger­affter und über­sichtlich­er geworden.

Mal sehen, wie lange dieser Anstrich hält.

[ Foto: Coast Mar­ket ]
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Ich bin geistig krank — von Einem der auszog, kein Zeuge Jehovas mehr zu sein

Derzeit gibt es ein Auf­se­hen erre­gen­des Blog eines jun­gen Mannes, der seine Jugend als Mit­glied der Reli­gion­s­ge­mein­schaft Zeu­gen Jeho­vas anonym beschreibt:

Das Faz­it ist das gle­iche wie immer. Jeho­va ist super, sagt Jeho­va, und wenn wir das, was in der Bibel ste­ht, tun, kom­men wir ins Paradies. Sagt Jeho­va. Viel mehr ent­nehme ich der Bibel nicht.

Der Name des Blogs, Geistig krank, resul­tiert aus der ange­blichen Unter­stel­lung der Reli­gion­s­ge­mein­schaft, dass Abtrün­nige von den Zeu­gen Jeho­vas als geistig krank beze­ich­net wer­den. Beim Lesen des Blogs fällt die sprach­liche Bril­lianz des Autors auf, die Texte lesen sich wie ein span­nen­der Roman.

In manchen Ver­samm­lun­gen traf man auf eine Auswahl der kleinen Propheten samt aller Apos­tel. Und natür­lich min­destens eine Sarah. Grob geschätzt hieß jedes dritte Mäd­chen Sarah. Auf großen Kon­gressen musste man glatt durchnummerieren.

Einen Vorteil hat­te diese Namen­sprax­is. Anhand der Vor­na­men kon­nte man ganz gut erken­nen, wer “in der Wahrheit” aufgewach­sen war und wer (oder wessen Eltern) Konvertit(en) war(en). Das mag zunächst unwichtig erscheinen. Aber als ZJ-Jugendlich­er wurde man regelmäßig dazu ermuntert, bei einem poten­tiellen Ehep­art­ner auf seinen Eifer zu acht­en. Ein bib­lis­ch­er Vor­name war da schon mal gar nicht so schlecht – zumin­d­est, wenn man die Ange­betete den Eltern vorstellte.

In jedem Fall eine Leseempfehlung: geistigkrank.wordpress.com.

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Bauchtanzkurs in den Herbstferien

In der zweit­en Woche der Herb­st­fe­rien bietet das Jugendzen­trum Mikx unter fachkundi­ger Anleitung wieder die Möglichkeit die Grund­be­griffe des Bauch­tanzes ken­nen und tanzen zu lernen.

Das Ange­bot find­et statt am Dien­stag, den 29., Mittwoch den 30. und Don­ner­stag, den 31.10. jew­eils von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Die Teil­nahme ist kosten­los und richtet sich an alle Inter­essierten ab 12. Jahre. Anmel­dung im Mikx von Dien­stags bis Fre­itags zwis­chen 14.00 und 15.00 unter :938897400

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Google verfolgt dich

Inner­halb kürzester Zeit wurde Google Chrome zu einem der meistver­wen­det­sten Inter­net-Brows­er. Nun ver­fol­gt Google eine neue Strate­gie, um das Sur­fver­hal­ten von Inter­net­nutzern auszuspionieren.

Weil offen­sichtlich zu viele Inter­net­nutzer soge­nan­nte Cook­ies block­ieren, tüftelt man bei Google an einem Pro­gramm, dass die Nutzer Plat­tform über­greifend, also z.B. über Com­put­er und Smart­phone, ver­fol­gt. Damit soll es bess­er gelin­gen, dem Nutzer Wer­bung vorzufüren.

Google liefert seine Nutzer so gese­hen, schut­z­los der Wer­bein­dus­trie aus. Dies dürfte für viele ein entschei­den­der Grund sein, sich für Alter­na­tiv­en zu Chrome zu entscheiden.

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Wirbt Facebook bald mit Nutzerfotos?

Face­book veröf­fentlicht bald neue Nutzerbe­din­gun­gen, denen die Nutzer des Dien­stes zus­tim­men müssen. Das ist nun schon diverse Male passiert, so das nur noch Wenige darüber aufre­gen. Es sei hier nun doch noch kurz fest­ge­hal­ten, was sich jet­zt ändert:

Face­book räumt sich das Recht ein, Namen, Pro­fil­bild sowie „Inhalte und Infor­ma­tio­nen“ von Mit­gliedern für Werbe­zwecke zu nutzen.

Das heisst nichts anderes, als dass sämtliche hochge­ladene Fotos der Face­book-Nutzer als Werbe­ma­te­r­i­al für Face­book dienen kön­nen. Wer also bis­lang unhin­ter­fragt diverse Freundes‑, Fam­i­lien- oder Baby­fo­tos veröf­fentlicht hat, darf gerne seine Gewohn­heit­en mal hinterfragen.

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