Shore, Stein, Papier

Auf Youtube sollte man sich diese Video-Rei­he mit $ick und seinen

Erzäh­lun­gen aus einem Leben inmit­ten von Früh­stücks­blech und Affen, Koka­rausch und Wahn, Beschaf­fungskrim­i­nal­ität und Dro­gen­deals, Knastschlägerei und Flucht.…

nicht ent­ge­hen lassen:

Weiterlesen

Keine falsche Scham bei Abmahnungen

Inzwis­chen wer­den weit­ere inter­es­sante Infor­ma­tio­nen zur aktuellen Abmah­n­welle bezüglich der Inter­net­seite Red­tube bekannt. 

62 der 89 gestell­ten Anträge auf Her­aus­gabe von IP-Nutzer-Dat­en am Landgericht Köln sind wegen “unbefugtem öffentlichen Zugänglich­machen über eine soge­nan­nte Tauschbörse” durchgewunken wor­den. Der Hak­en: Red­tube ist keine Tauschbörse. Eini­gen Richtern scheint das aufge­fall­en zu sein, denn 27 Anträge wur­den nicht bewil­ligt. Inzwis­chen ermit­telt die Staat­san­waltschaft Köln gegen die Ver­ant­wortlichen der Kla­gen wegen des Ver­dachts des Betruges. Pro Antrag kön­nen allerd­ings bis zu 1000 Ip-Adressen her­aus­gegeben wor­den sein. Man kann sich also vorstellen, wie groß die Abmah­n­welle bish­er sein kann. Und dass in Osnabrück sich Betrof­fene melden, ver­wun­dert auch nicht.

Laut heise.de kamen die Abmah­n­er über Wer­be­ban­ner an die IP-Adressen. Diese wer­den Wer­bekun­den weit­ergegeben oder anders: Wenn jemand auf der Seite von Red­tube Wer­bung schal­tet, erhält er die Infor­ma­tion, welch­er Rech­n­er im Inter­net auf dieser Seite war. Allerd­ings ist das nicht gle­ichbe­deu­tend damit, dass dieser Nutzer ein Video ges­tartet hat, dass auf dieser Seite zu sehen ist.

Somit ist auch klar, dass die Ver­wen­dung eines Wer­be­block­ers der eige­nen Sicher­heit im Inter­net dienen kann.

Weiterlesen

RA Christian Solmecke über die aktuelle Abmahnwelle

Derzeit grassiert eine weit­ere Abmah­n­welle wegen des Anschauens von Streams auf Porno-Seit­en. Ange­bliche Urhe­ber­rechtsver­let­zer wer­den zur Zahlung von 250€ aufge­fordert. Recht­san­walt Chris­t­ian Solmecke sieht die Sache etwas anders als die abmah­nen­den Anwälte:

[ mehr… ]

NOZ.de: Porno-Abmah­n­welle hält Polizei in Osnabrück in Atem

Weiterlesen

Hey, Mr. Nazi

Die Bun­deszen­trale für poli­tis­che Bil­dung hat Youtu­ber für eine gemein­same Aktion gegen Frem­den­feindlichkeit zur Wei­h­nacht­szeit zusam­mengetrom­melt und raus­gekom­men ist u.a. das:

Weit­ere YouTube-Kün­stler bei dieser Aktion sind “Alber­to”, “DieAussen­seit­er”, “Simon Desue”, “Bull­shit TV”, Digges Ding”, “Y‑Titty” und “Max­im­Noise”.

Weiterlesen

14.12.2013: Vorstellung der Kulturrucksack-Projekte

Mit einem gemein­samen Pro­gramm abgeschlossen wird am Sam­stag, 14. Dezem­ber 2013, im Jugend­kul­turzen­trum Sche­une in Ibben­büren das erste Jahr „Kul­tur­ruck­sack“ für Ibben­büren und Hörstel.

Bei­de Städte haben dieses Ange­bot des Lan­des Nor­drhein-West­falen im laufend­en Jahr erst­mals genutzt – und sich an dem Förder­pro­jekt, das Kindern und Jugendlichen zwis­chen zehn und 14 Jahren offen ste­ht, beteiligt. Im Rah­men des Abschlussfestes sollen einige Ergeb­nisse der rund 30 Work­shops präsen­tiert wer­den, die im Ver­lauf der ver­gan­genen Monate kosten­los ange­boten wurden.

Vorge­se­hen ist neben Musik‑, Tanz- und The­at­er­auf­führun­gen unter anderem auch die Präsen­ta­tion von Ergeb­nis­sen der Graffiti‑, Video- und Mal-Work­shops. Präsen­tiert und mod­eriert wird die Ver­anstal­tung von jun­gen Teil­nehmern, die sich hier­auf im Rah­men eigen­er Work­shops vor­bere­it­et haben.

Ins­ge­samt hat die Kul­tur­ruck­sack-Aktion die kul­turellen Ange­bote für Kinder und Jugendliche in Ibben­büren und Hörs­tel deut­lich erweit­ert. Die bei­den Städte hat­te bei ihrem Ange­bot auf kreative Work­shops geset­zt, die etwa in der Gesamtschule Ibben­büren, im Ibben­büren­er Jugend­kul­turzen­trum Sche­une sowie in weit­eren Jugendzen­tren bei­der Städte ange­boten wur­den. Grund­lage für das Ange­bot war eine Inter­essen­be­fra­gung von Schülern gewesen.

Gegen­wär­tig laufen die Vor­bere­itun­gen für das kom­mende Kul­tur­ruck­sack-Jahr. Auch 2014 sind die Zehn- bis 14-Jähri­gen in Hörs­tel und Ibben­büren wieder ein­ge­laden, sich an einem oder mehreren der zahlre­ichen kreative Ange­bote zu beteili­gen. Die Pro­jek­tliste für 2014 wird in Kürze veröffentlicht.

Weiterlesen

Du bist nicht allein — NSA greift Handy-Standortdaten ab

Ein­er­seits wird ein The­ma, je länger man es behan­delt, für Men­schen irgend­wann immer gewöhn­lich­er, aber man sollte die Augen aufhal­ten, denn nicht immer wird es dadurch auch unbe­deut­samer. Ger­ade ist her­aus­gekom­men, dass der amerikanis­che Geheim­di­enst mil­liar­den­fach Handy­dat­en sam­melt. Chris­t­ian Stöck­er schreibt im SPIEGEL dazu:

Fünf Mil­liar­den Tele­fon­daten­sätze pro Tag ver­leibt sich die NSA-Daten­bank namens Fas­cia dem Bericht zufolge ein. Die Dat­en stam­men dem­nach direkt aus den Kabeln, die die Rechen­zen­tren großer Mobil­funkan­bi­eter miteinan­der verbinden. Einige dieser Anbi­eter arbeit­en offen­bar mit dem Geheim­di­enst zusammen.

Und mit dieser Erken­nt­nis ist klar, dass ein weit ver­bre­it­eter Glaube von Leuten, die tech­nisch bewan­dert sind, fällt: Der Glaube, dass eine unfass­bar große Anzahl von Dat­en durch Com­put­er nicht bewältigt wer­den könne. Dass also die Daten­menge zu groß sei, um sie schnell und effek­tiv ver­ar­beit­en zu kön­nen. Genau so etwas ist Hochleis­tungscom­put­ern inzwis­chen möglich.

Es ist somit falsch zu meinen, die eige­nen Dat­en wür­den im Strudel von aber­mil­liar­den Dat­en unterge­hen, sie kön­nen genau­so leicht für irgend­je­man­den zugänglich sein, der sie unbe­d­ingt ver­w­erten will, wie die Dat­en jedes andern.

Weiterlesen