Angebote im blick.punkt von Januar bis August

Angebote für Jugendliche

Jugendtr­e­ff ab 13 Jahren 
Mon­tag 16 — 19 Uhr
Mittwoch 17 — 20 Uhr
Don­ner­stag 18 — 20 Uhr 

Chillen, Gespräche führen, Ideen ein­brin­gen, Musik hören und sel­ber machen, Fre­unde tre­f­fen, andere Gle­ichal­trige ken­nen ler­nen, Beratung und Hi
lfe, …
Kick­er, Bil­lard, Darts, Tis­chten­nis, Com­put­er, Werk­statt u.a. Möglichkeit­en der Freizeitgestaltung

Jan­u­ar – August 2017
Für Kinder zwis­chen 8 und 12 Jahren

Ange­bote, Aktio­nen und Öffnungszeiten

Offene Tür
mittwochs 15 – 17 Uhr (Jan­u­ar – April)
Jeden Mittwoch ist der Tre­ff­punkt nur für Kinder geöffnet. Hier kann die freie Zeit ganz indi­vidu­ell gestal­tet wer­den, z.B. mit: Kick­er, Bil­lard, Com­put­er, Gesellschaftsspie­len und Tis­chten­nis Kreative Kindergruppe

08. Feb­ru­ar – 16. März 
mittwochs 15 – 17 Uhr
Basteln, Malen und Spie­len mit Holz, Kohle, Glas, Kork, Stoff und jed­er Menge unter­schiedlich­er Far­ben, Pin­sel, Stifte und Werkzeuge.
Hier entste­hen fan­tasiere­iche, lustige und bunte Gegen­stände und Spiele
(max­i­mal 12 Kinder/ mit Voran­mel­dung ab: 09. Januar).

Jun­gen­gruppe
02. Feb­ru­ar – 06. April 
don­ner­stags 15.30 – 18.00 Uhr 
Mot­to: „Drin­nen spie­len — Draußen spielen“
Neue Gesellschaftsspiele aus­pro­bieren, draußen mit Feuer spie­len, Com­put­er­spiele vorstellen, im Riesen­beck­er Berg einen Schatz suchen
und Kreis­spiele im großen Saal spie­len, das sind in dieser Gruppe nur
einige prak­tis­che Möglichkeit­en, etwas miteinan­der zu erleben.
(max­i­mal 12 Jungs / mit Voran­mel­dung ab: 09. Januar)

23. Offen­er Spielenachmittag 
Son­ntag, 26. Feb­ru­ar 15 – 18 Uhr 
Ein Nach­mit­tag für Kinder und Fam­i­lien mit ein­er großen Auswahl von Gesellschaftsspie­len. Aus­pro­bieren, Ken­nen ler­nen, wieder mal spielen.
Spiele begeis­terte Mitar­beit­er ste­hen als Mit­spiel­er oder Ani­ma­teure zur Ver­fü­gung! Natür­lich gibt’s auch Kaf­fee, Kalt­getränke und Kuchen

Oster­fe­rien
10. – 13. April 

Video­pro­jekt zum The­ma: Stre­it, Frieden und Fre­und­schaft. Dazu wird mit Hil­fe ein­er Videokam­era, ein paar Mikro­fo­nen, viel Spaß und zahlre­ichen Ideen ein Film entste­hen, der aus einem kleinen Spielfilm, ein­er Talk­show und eini­gen Straßen­in­ter­wies beste­hen soll.
täglich 10–13 Uhr und 15–18 Uhr
(kosten­frei / mit Voran­mel­dung ab: 13. Februar)

Jun­gen­gruppe
03. Mai – 05. Juli 
mittwochs 16.00 – 18.00 Uhr 
Mot­to: „Sportliche Spiele und Aktionen“
Unter diesem Mot­to kann vieles gemacht wer­den, worauf die teil­nehmenden Jungs gemein­sam Lust haben, wie z.B. Tis­chten­nis und Bad­minton im großen Saal oder Cross Boule und faires Rin­gen im Freien.
(max­i­mal 12 Jun­gen / mit Voran­mel­dung ab: 13. März)

Stad­trand­fe­rien machen Urlaub auf Wangerooge 
21. – 27. Juli 
Seit weit über 30 Jahren fan­den die Stad­trand­fe­rien für Kinder in Dören­the, rund um den Ev. Markuskirch­platz, statt. Nun enden die tra­di­tionellen Stad­trand­fe­rien und machen zum Finale let­zt­ma­lig Urlaub auf der Nord­seein­sel Wangerooge. Über­nach­tungs- und Aktion­sort ist dabei das Ferien­haus „Haus Ibben­büren“ der Ev. Kirchenge­meinde, nahe der Strandpromenade.
Teil­nehmer­beitrag: 170,- €.

Da es sich um eine beson­dere, sozial-diakonis­che, Ferien­maß­nahme han­delt, ist auch der Teil­nehmer­beitrag flexibel.
(Auss­chrei­bung und Anmel­dung ab: 30. Januar)
Som­mer­fe­rien­pro­jekt am/im blick.punkt

07. – 12. August 
Ein 6‑tägiges kul­turelles Ferien­pro­jekt zu einem beson­deren Thema.
täglich 10 – 13 Uhr und 15 – 18 Uhr/kostenfrei/keine Voranmeldung

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Semiya Şimşek, Peter Schwarz — Schmerzliche Heimat

Die Mord­serie der recht­sex­tremen ter­ror­is­tis­chen Vere­ini­gung Nation­al­sozial­is­tis­ch­er Unter­grund gehört zu den schlimm­sten Ver­brechen der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land. Dieses Buch bein­hal­tet Semi­ya Şimşeks Beschrei­bung des Lebens und der Ermor­dung durch die NSU ihres Vaters, Enver Şimşek, den Fol­gen für ihre Fam­i­lie und erbärm­liche Rolle, die der deutsche Staat bei der Aufar­beitung gespielt hat und immer noch spielt.

Wir schreiben das Jahr 2017, der Mord an Enver Şimşek liegt 16 Jahre zurück, und der Prozess gegen das let­zte Mit­glied der für die dazuge­hörende Mord­serie ver­ant­wortliche Gruppe, geht dem Ende ent­ge­gen. Und den­noch ist es erschreck­end, wie viele wichtige Fra­gen hierzu offen sind und vielle­icht bleiben.

Dieses Buch ver­schafft einen Ein­blick in die Sit­u­a­tion, wie sie sich für beteiligte Fam­i­lien­ange­hörige, darstellt. Es ver­liert sich nicht in kitschi­gen oder anders sach­frem­den Beschrei­bun­gen, son­dern fokussiert sich auf die Tat und ihre Nach­wirkun­gen. Abgeschlossen wird es von ein­er juris­tis­chen Ein­schätzung der Angele­gen­heit durch die Anwälte von Semi­ya Şimşek, die aus ihrer Sicht noch mal klar machen, um was für einen poli­tis­chen Skan­dal es hier eigentlich geht. Das es bei der ganzen Sache noch keinen einzi­gen Rück­tritt eines zuständi­gen Beamten gegeben hat, ist nicht min­der ver­wun­der­lich, eher aussagekräftig.

Ein Plä­doy­er für Gerechtigkeit und dafür, in der Katas­tro­phe Stärke zeigen zu können.

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Datenschutz beim Internet-Surfen

Die Bun­desregierung und die Bun­deslän­der prüfen derzeit ein AdBlock­er-Ver­bot. Adblock­er sind Pro­gramme, die in Inter­net­browsern und anderen Pro­gram­men das Aufrufen von Wer­bung unterbinden. Dabei gerät etwas in den Hin­ter­grund, dass Adblock­er auch und ger­ade dem Schutz des Inter­net­be­nutzers dien­lich sind. Deswe­gen empfliehlt die Seite mobilsicher.de einen Adblock­er schon allein aus Sicher­heits­grün­den zu installieren.

Wir stellen Erweiterun­gen für Brows­er vor, die die Pri­vat­sphäre von Inter­net-Benutzern schützen sollen.

HTTPS Every­where
Dies ist eine Fire­fox-Erweiterung, die — wenn möglich — eine ver­schlüs­selte Verbindung zu Inter­net­seit­en herstellt.

Pri­va­cy Badger
Diese Erweiterung block­iert Tracking-Versuche.

Self destruc­t­ing cookies
Mit dieser Erweiterung wer­den Cook­ies zeit­nah nach Ver­lassen ein­er Inter­net­seite gelöscht. Dies passiert insofern eher, als wenn man die Cook­ies erst bei Schließen des gesamten Browsers löschen lässt. Für einen Benutzer ist die Auf­be­wahrung von Cook­ies nur dann sin­nvoll, wenn er ein erneutes Ein­loggen in eine Inter­net­seite nach einem Ver­lassen der Seite zu müh­selig findet.

uBlock Ori­gin
Diese Fire­fox-Erweiterung ist auch für Chrome ver­füg­bar. Es han­delt sich hier­bei um einen klas­sis­chen Adblock­er, der auch einzelne Objek­te in Inter­net­seit­en block­ieren kann.

uMa­trix
Auch diese Erweiterung ist für Chrome ver­füg­bar. Sie unterbindet generell das Nach­laden von Skripten, die nicht von der angesurften Seite direkt stam­men. Das Laden dieser Skripte kann per Hand erlaubt werden.

Tor Brows­er
Dieser Brows­er basiert auf Fire­fox und bein­hal­tet schon Daten­schutz unter­schtützende Erweiterungen.

Von den Erweiterun­gen Ghostery, AdBlock Plus und World of Trust (WOT) rät Mike Kuketz ab.

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Buchtipp ab 14: James Priomos — 12 things to do before you crash and burn

jamesproimos Dieses Buch ist ein Jugend­buch, das wegen seines Witzes und der Kürze sein­er Einzelepiso­den dur­chaus auch für Erwach­sene inter­es­sant ist:

Herc’ wird nach dem Tod seines Vaters zu seinem Onkel geschickt. Und der stellt ihm für die Zeit seines Aufen­thalts 12 Auf­gaben, die er wie sein Namensge­ber Tag für Tag zu bewälti­gen hat:

  1. Such dir eine Aufgabe.
  2. Finde den besten Piz­za­laden der Stadt.
  3. Räum die Garage auf.
  4. Miste die Ställe auf der River­bend Farm aus.
  5. Setz dich unter einen Baum und lies ein kom­pettes Buch.
  6. Beg­ib dich an einen Ort der Huldigung und des Gebets.
  7. Geh zu sieben Bewerbungsgesprächen.
  8. Ver­bring den Tag mit großen Gedanken, Schreib sie auf.
  9. Iss eine Mahlzeit mit einem Unebkannten.
  10. Mach etwas für mich.
  11. Trag auf der Mit­ter­nacht­slyrik­le­sung im Blake’s Cof­fee Shop ein Gedicht vor.
  12. Beende deine Aufgabe.

Die Geschicht­en behal­ten dank guter Über­set­zung von Uwe-Michael Gutzschhahn den mitunter schrof­fen Stil des Orig­i­nals und erheit­ern durch wieder­holte Aushe­belung der Erwartun­gen des Lesers.

»Direkt, knapp und kraftvoll erzählt James Proimos vom Ver­loren­sein und Scheit­ern, vom Ver­ste­hen und Neuzusammensetzen.«
Die Zeit

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Meine Fantasie bekommt Flügel

Am Don­ner­stag, 11.August endete mit ein­er feier­lichen Ausstel­lung im großen Saal des Gemein­de­haus­es blick.punkt das spielerisch-kul­turelle Kinder­som­mer­fe­rien­pro­jekt „Meine Fan­tasie bekommt Flügel“.

9 Kinder nah­men durchge­hend und mit großer Begeis­terung an dem 4‑tägigen Ferien­pro­jekt teil, das täglich von 10–13 Uhr und 15–18 Uhr im Kinder- und Jugendtr­e­ff stattfand.

Das Exper­i­men­tieren und Arbeit­en mit Draht, Papi­er, Mal­s­tiften, Knete, Stre­ich­hölz­ern und Eis­stilen bere­it­ete den Kindern eine große Freude auf ihrem Weg der indi­vidu­ellen Kreativ­ität­sent­fal­tung. Es regte sie an zur viel­seit­i­gen und fan­tasiere­ichen Gestal­tung, bzw. Darstel­lung ihrer Namen, Per­son, wie auch ihrer Lebenswelt und der Umset­zung eigene Geschicht­en. Daneben wurde auch viel miteinan­der gespielt, wie mit Gesellschaftsspie­len in den Pausen­zeit­en oder mit bewe­gungsre­ichen Kreis­spie­len zu Beginn jed­er neuen Arbeitsphase.
Zum Abschluss kon­nten die Eltern und Geschwis­ter sehen, was passiert, wenn Fan­tasie Flügel bekommt und die umfan­gre­ichen bun­ten Werke bewun­dern, die eine Heit­erkeit und Leichtigkeit ausstrahlten.

blickpunkt2016

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Lesezeichen

Ferien­lager
Das Som­mer­lager der Gemeinde St. Lud­wig ist wieder unter­wegs und der Pas­tor macht fleißig Videos.

Graf­fi­ti
Bunte Treppe, bunte Wand Acht Jugendliche, die Hälfte aus Flüchtlings­fam­i­lien, hat­ten sich vor Tagen an das Konzept geset­zt, begleit­et von Sebas­t­ian Rolf, der Graf­fi­tikun­st und Fas­sadengestal­tung unter dem Titel „Bunte Wände“ von Ibben­büren aus anbietet.

Schule
Starke Kinder sind das Ziel Die Freie Schule Teck­len­burg­er Land zieht um und die Eltern helfen mit.

Studie
Deutsch­lands Jugend ist tol­er­ant und auf Kuschelkurs Teenag­er in Deutsch­land suchen der neuen Sinus-Jugend­studie zufolge den engen Schul­ter­schluss mit der Elterngeneration.

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Spielmobil in Ibbenbüren 2016

Das Spiel­mo­bil des Bünd­niss­es für Fam­i­lien kommt im Juli und August an fünf Stan­dorte an Ibben­büren­er Grund­schulen. Zwei Fachkräfte begleit­en das Spiel­mo­bil und ste­hen als Ansprech­part­ner zur Ver­fü­gung. Eine Anmel­dung ist nicht erforder­lich. Das Ange­bot ist kosten­los und richtet sich an Kinder von 6–12 Jahren. Verpfle­gung über die Mit­tagszeit ist von den Kindern selb­st mitzubringen.

11.–13.07. Albert-Schweitzer-Schule map
14.–19.07. Lud­wig Schule map
20.–22.07. Kar­di­nal-von-Galen Schule map
25.–29.07. Michael Schule map
01.–02.08. Sport­platz Dören­the map

Zu den jew­eili­gen Ter­mi­nen find­et das Spiel­mo­bil jew­eils von 10–17 Uhr statt.

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Lesezeichen

Gesund­heit
Kreb­s­ber­atungsstelle Mün­ster gerät finanziell unter Druck
Die Beratung und Begleitung von Kreb­serkrank­ten und nah­este­hen­den Per­so­n­en ste­ht unter finanziellem Druck, auch die Begleitung für ange­hörige Kinder und Jugendliche muss schlimm­sten­falls eingestellt werden.

Reli­gion
“Wichtig ist, dass wir bei den Men­schen sind” Der 29-jährige Jonas Hage­dorn hat sich in Mün­ster zum Priester wei­hen lassen.

Poli­tik
Drei Tage im Bundestag
Beri­tan Deger engagiert sich in Ibben­büren bei der Partei DIE LINKE und macht beim bun­desweit­en Plan­spiel “Poli­tik und Jugend” mit.

Poli­tik
Jugend­land­tag-NRW: Große Poli­tik haut­nah erleben Beim Jugend-Land­tag kön­nen die Teil­nehmer laut Mit­teilung den Arbeit­sall­t­ag eines Poli­tik­ers selb­st erleben und in die Rolle der Abge­ord­neten schlüpfen. Die par­la­men­tarischen Abläufe von Frak­tion­ssitzun­gen über Auss­chuss-Sitzun­gen bis hin zur Ple­nar­sitzung wür­den nachgestellt.

Ter­ror­is­mus
Nach 618 Tagen: Ham­mer gibt Leben­sze­ichen aus Syrien
Ein 22-jähriger aus Hamm, der gemein­sam mit jun­gen Ibben­büren­ern sich der ter­ror­is­tis­chen Organ­i­sa­tion IS angeschlossen hat, hat sich über Face­book nach langer Zeit gemeldet.

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Kulturrucksack 2016

kkr2013

Das Pro­gramm für den Kul­tur­ruck­sack in Ibben­büren und Hörs­tel ist raus und kann hier nachge­le­sen werden.

Noch ist Früh­ling. Aber bald schon ist Som­mer. Und zumin­d­est für Zehn- bis 14-Jährige in Ibben­büren und Hörs­tel kön­nte es nicht bloß irgen­dein Som­mer wer­den, son­dern sog­ar der Som­mer ihres Lebens. Denn eine neue Runde des Kul­tur­ruck­sacks ste­ht vor der Tür. Und mit ihr nicht weniger als 30 Kreativ- und Kul­tur­ange­bote für Kinder und Jugendliche in den bei­den Städten.

Es ist eine Zahl, die man sich ein­fach auf der Zunge zerge­hen lassen muss: 30 Mal Sing‑, Rap- und Band-Work­shops, The­ater, Kun­sthandw­erk, Graf­fi­ty, Zeich­nen und Gestal­ten, Filzen, Zaubern, Dicht­en und und und. 30 Mal Spaß haben und nette Leute tre­f­fen. 30 Mal Action, Erfahrung und Bere­icherung. All dies umfassen die Ange­bote des NRW-weit­en Kul­tur­ruck­sacks vor Ort.

Fast schon so etwas wie eine Tra­di­tion ist es hier­bei, dass in Sachen Kul­tur­ruck­sack Hörs­tel und Ibben­büren als Part­nerkom­munen auftreten. Eine Tra­di­tion­al­is­ten­ver­anstal­tung ist der Kul­tur­ruck­sack bei all dem aber keineswegs. Ger­ade 2016 ist vielmehr ein Jahr der Neuerungen.

Neuerung Num­mer eins: Es sind weit­ere Koop­er­a­tionspart­ner hinzugekom­men, namentlich das Qua­si­So-The­ater und der France-Tre­ff in Ibben­büren. „Ich habe bei­de ange­sprochen, denn ich wollte möglichst viele dabei haben – und sie waren offen dafür“, erk­lärt Ibben­bürens Kul­tur­man­agerin Lena Kon­er­mann den Zuwachs in der Kul­tur­ruck­sack-Gemeinde. Zu dieser zählen neben den bei­den Neuzugän­gen und den jew­eili­gen städtis­chen Organ­isatoren die Jugendtr­e­ffs der bei­den Part­nerkom­munen, der Pink Pop e.V. samt sein­er Jugend­kun­stschule, die Stadt­bücherei, die Musikschule und die Gesamtschule Ibben­büren sowie die Tanzschule Reinebold. Zusam­men mit dem Spon­sor VR-Bank Kreis Ste­in­furt eG eine starke Truppe in Sachen Kun­st und Kreatives.

Neuerung Num­mer zwei: zum einen Ange­bote wie der Mak­er­space in der Stadt­bücherei Ibben­büren, der jet­zt mit im Sack ist – zum anderen aber vor allem die Fes­ti­val­woche „Som­mer deines Lebens!“, für die sich Kinder und Jugendliche schon jet­zt die let­zte Woche der Som­mer­fe­rien rot anstre­ichen soll­ten. Dann geht es, wie Sören Ruwe vom Pink Pop e.V. dar­legt, auf dem Are­al des Jugend­kul­turzen­trums Sche­une in Ibben­büren eine bunte Woche lang mit unter­schiedlich­sten Ange­boten geballt zur Sache, Abschlussver­anstal­tung mit ganz großer Bühne inklu­sive. „Alle Work­shops wer­den außer­dem von ein­er Medi­en­gruppe begleit­et, die daraus eine Fes­ti­valzeitung macht“, so Ruwe.

In diesem Jahr geht der Kul­tur­ruck­sack in Ibben­büren und Hörs­tel zum ins­ge­samt vierten Mal an die Star­tlin­ie. Für Kinder und Jugendliche bedeutet dies nicht weniger eine Runde neuer Möglichkeit­en wie für die teil­nehmenden Jugendzen­tren in den bei­den Städten. „Es ist toll, mit dabei zu sein, denn die Jugen­dein­rich­tun­gen kön­nten all das in der offe­nen Jugen­dar­beit gar nicht selb­st anbi­eten“, so Michael Kijew­s­ki, der für die Jugen­dar­beit in Hörs­tel mitver­ant­wortlich zeich­net. „Dafür haben wir alle ein­fach nicht die finanziellen Mit­tel.“ Mit dem Kul­tur­ruck­sack, führt Kijew­s­ki aus, rück­en auch die offe­nen Jugen­dan­ge­bote in den Fokus. „Davon prof­i­tieren die Kinder und Jugendlichen ebenso.“

Für den Kul­tur­ruck­sack als „Präsen­ta­tion der gesamten Kul­turszene“ (Lena Kon­er­mann) braucht es neben Ideen und dem vieles ermöglichen­den Net­zw­erk von Mach­ern und Ein­rich­tun­gen aber vor allem auch – genau, finanzielle Ressourcen. Vul­go Geld. Für den Spon­sor, die VR-Bank Kreis Ste­in­furt eG, for­muliert der Hörstel­er Geschäftsstel­len­leit­er Benedikt Grei­we damit gle­ichzeit­ig einen sozialen Ansatz: „Der Kul­tur­ruck­sack bietet ein tolles Pro­gramm. Uns als Spon­sor ist dabei wichtig, dass es kosten­los und offen für alle ist“, gibt er zu Pro­tokoll. „Dies gilt ins­beson­dere für diejeni­gen, die nicht in der Lage sind, in den Ferien in Urlaub zu fahren.“

Damit liegen der Spon­sor sowie die anderen Mach­er des Kul­tur­ruck­sacks in Ibben­büren und Hörs­tel ganz auf der Lin­ie der Ini­tia­toren in der Lan­deshaupt­stadt Düs­sel­dorf. Denn der Kul­tur­ruck­sack NRW ist ein Förder­pro­jekt des Lan­des Nor­drhein-West­falen, gemein­sam mit Kom­munen und Kul­turein­rich­tun­gen. Ziel ist, allen Kindern und Jugendlichen im Land kosten­lose, zumin­d­est kostengün­stige kul­turelle Ange­bote zu eröffnen.

Eine Selb­stver­ständlichkeit war bei all dem die vierte Sai­son des Kul­tur­ruck­sacks NRW keines­falls: Bis 2018 kann er zunächst weit­er stat­tfind­en, nach­dem seit­ens des Lan­des Nor­drhein-West­falen eine erneute Zuschusszusage beste­ht. Die Entschei­dung, weit­er zu fördern: sozusagen ein Düs­sel­dor­fer Früh­ling, der Kindern und Jugendlichen in Ibben­büren und Hörs­tel einen kreativ heißen Som­mer bescheren wird. Vielle­icht sog­ar den Som­mer ihres Lebens.

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