Gestern kam ich mit einem Bielefelder Blogger über Journalismus in der Provinz ins Gespräch. Und er meinte, dass man bei dieser Form von Journalismus nicht ansatzweise von einer 4. Gewalt reden könne, gefragt sei nur ein buntes Blättchen mit Unfällen, Sport und Todesanzeigen.
Und da warf ich ein, dass doch Antje Vollmer just im vergangenen Jahr die kritische Haltung der Provinzzeitung Neue Westfälische gegenüber dem Bertelsmann-Konzern so gelobt hatte. Wobei ich einräumte, dass das etwas seltsam daher kam, weil gleich einen Tag nach Veröffentlichung des Interviews mit Antje Vollmer auf der Internetseite der Neuen Westfälischen ein gänzlich kritikbefreiter Bertelsmann-Bericht veröffentlicht wurde.
Und da sagte mein Gegenüber:
Ja, rate doch mal, für wen der Sohn der Vollmer arbeitet.