Kung Fauli

Bei diesem Spiel legt man einige Fault­ier­ober- und Fault­ierun­terteile aneinan­der und muss dann alle so entste­hen­den Fig­uren nach­stellen. Pro Runde wer­den die Karten der let­zten Runde wieder verdeckt. Spiel­er mit gutem Gedächt­nis sind hier klar im Vorteil, ander­ern macht es auch so viel Spaß.
Bei eini­gen Anbi­etern gibt es das Spiel ger­ade für unter 5€, manch­mal kann man sich das Spiel online in eine Fiale bestellen, um es so gün­stig zu bekom­men. Man kann das Spiel auch in der Stadt­bücherei Ibben­büren auslei­hen.

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UNO H²O

Wer Karten am Strand spielt, ken­nt dieses Urlaub­sprob­lem: In Nul­lkom­manichts kommt Sand zwis­chen die Karten und zerkratzt die etwas, zudem schmirgeln die Karten, was dem einen oder anderen unan­genehm ist.
Wir pro­bierten dann kurz­er­hand dieses Ange­bot von Aliex­press: UNO H²0 für unter 1€. Bei diesem Anbi­eter gilt es vor­sichtig zu sein: Manch­mal erweck­en Bilder den Ein­druck eines anderen Pro­duk­ts als das im dazuge­höri­gen Text beschriebene. Manch­mal kommt im End­ef­fekt auch eine andere Kauf­summe zusam­men, aber bei uns blieb es bei 94 Cent. Da das Spiel bei deutschen Anbi­etern eher zwis­chen 15 und 20€ kostet, gin­gen wir das Risiko mal ein und das kam an:

Das Spiel sieht nicht nach ein­er Kopie, son­dern nach einem Orig­i­nal aus. Die Karten sind aus dün­nem, elastis­chen Plas­tik, was für ordentlich Weich­mach­er spricht. Wie bei anderen Karten lüften wir die erst ein­mal und schauen beim näch­sten Stran­durlaub, wie brauch­bar die sind. Anson­sten: Zu dem Kauf­preis eine Empfehlung! 

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Wie der Kinderwagen der niederländischen Königstochter an einen Ibbenbürener ging

Zur Geburt ihrer Tochter Beat­rix bekam die nieder­ländis­che Kro­n­prinzessin und spätere Köni­gin Juliana zwei Kinder­wa­gen der deutschen Fir­ma Opel & Kühne geschenkt. Einen dieser Kinder­wa­gen gab sie an den Bürg­er­meis­ter von Baarn, der Geburt­stadt ihrer Tochter, mit der Maß­gabe, ihn ein­er Fam­i­lie, die so zusam­menge­set­zt sei wie ihre, zu geben:

Der Vater der Fam­i­lie solle deutsch sein, die Mut­ter Nieder­län­derin und die Erst­ge­borene in Baarn geboren. Es gab eine Fam­i­lie, die zu diesem Wun­sch passte: Die Fam­i­lie von Ernst Rosen­thal, einem Ibben­büren­er Juden, der 1932 vor der sich anbah­nen­den Juden­ver­fol­gung in Deutsch­land in die Nieder­lande geflo­hen war und dort geheiratet hat­te. So bekam die Fam­i­lie den royalen Kinderwagen.

Ernst Rosen­thal hat­te vielle­icht auch deswe­gen Prob­leme in den Nieder­lan­den an Ausweis­pa­piere zu kom­men. Wie durch ein Wun­der über­lebte die Fam­i­lie den Holo­caust. Ernst Rosen­thal starb 1983 in Alkmaar.

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Die KI der Blödzeitung ist so blöd wie die Blödzeitung

Die Blödzeitung lässt sich ihre Artikel inzwis­chen auch von ein­er kün­stlichen Intel­li­genz schreiben und unterirdis­ch­er als ihr aktuelles Niveau kann es ja auch nicht wer­den. Sie haben offen­bar einen passenden Part­ner gefun­den, der sich ähn­lich unab­hängig von Tat­sachen Dinge aus­denkt, z.B. bezo­gen auf einen Ein­bruch in einen Ibben­büren­er Kindergarten:

Ein Ein­bruchalarm in einem Kinder­garten in der Straße Zum Welleken hat am Fre­itagabend Diebe auf frisch­er Tat ertappt.

Nö, da ist nie­mand auf frisch­er Tat ertappt wor­den. Die Täter sind bis­lang unbekan­nt und mögliche Zeu­gen wer­den noch gesucht.

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