Neu im Bücherschrank (169): Simone Lappert — Der Sprung

Auf den Handyaus­lös­er gedrückt, aber dann doch kein Foto wurde von diesem Büch­er­schrankneuzu­gang gemacht:

Eine Art Ens­able-Roman: Diverse Fig­uren, die etwas erleben, beschreiben die Sit­u­a­tion, wie sich eine Frau in den Tod stürzen will. Um dem Leser keine Deu­tung aufzuer­legen, son­dern ihm die Deu­tung der Haupt­fig­ur zu über­lassen, wird diese nur indi­rekt über andere beschrieben. Ich fand es zwar drama­tisch, aber zu vage, nicht tief­sin­nig und dadurch zu lang­weilig. Und was, bitte schön, ist eine „halb­herzig spie­lende Katze“?

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