Die Pandemiezeit ist sicher unangenehm für Zeitungen. Weniger Nachrichten stellen sich im Lokalen ein, weniger Werbung wird gebucht und so weiter. So genau verfolgt man da das Lokalblatt mit den Platzfüllerartikeln nicht mehr, deswegen kommt diese Mai-Meldung auch erst jetzt:
Seit Juli kostet ein Abonnement der IVZ stolze 45,90€, Schuld ist wie üblich die faire Bezahlung ihrer Mitarbeiter, ab Juli 10 Cent mehr die Stunde:
Die Steigerung der Bezugspreise spiegelt insbesondere die weitere stufenweise Umsetzung des Mindestlohngesetzes wider.
und nicht dazu bemerkt wird, dass das Ganze subventioniert ist. Man könnte ja auch die sinkenden Abonnementenzahl oder das Wegbrechen des Werbemarkts in der Pandemiezeit anführen.
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