Hohoho, kommen wir nun zum frivolen Herrenwitz – auch so eine Gattung, die heute kaum noch bekannt ist, und eher vom niveaulosen Mallorcaprollton abgelöst wurde. Keine Ahnung, wie dieser Schinken es in meinen Bücherschrank geschafft hat, ich habe mal reingeschaut, ob man nicht einen kurzen Witz zitieren könnte, aber Pustekuchen: Es wird langatmig etwas erzählt und die Pointen sind meist komplett unverständlich.
Donots — Eine letzte letzte Runde
Auf dem Weg, irgendwann mal wie die Toten Hosen zu klingen, darf bei diesem Vorboten des zweiten deutschsprachigen Albums Guido mal singen, und schon klingt der Gesangspart weniger gepresst und melodischer — wenn auch der Text an Belang- und Inspirationslosigkeit nichts zu wünschen übrig lässt.
Neu im Bücherschrank (144): Pascal Mercier – Perlmanns Schweigen
Belletristischer Erstling des Schweizer Philosophen, das doch etwas zu langatmig geworden ist.
Neu im Bücherschrank (145): Heinrich Spoerl – Der Maulkorb
Verlassener Ort
Wer war Teddy Scheidt?
Um einen der bösartigsten Akteure in der Nazizeit in Ibbenbüren gab es jahrelang große Unklarheit. Inzwischen kann man ganz gut sagen, wer er war, was er tat und was aus ihm wurde: Der Wiki-Eintrag zu Anton Scheidt.
Neu im Bücherschrank (146): Philipp Mattheis – In Dingenskirchen
Geschichten aus dem Bayrischen Land, oft lahm, oft wiederholend, nach dem Lesen schnell vergessen.
Sola Mauritius 2018: Reise um die Welt
Vom 7. bis 18. August macht das Sommerlager St. Mauritius eine „Reise um die Welt“: Es geht wieder in die Schützenhalle in Fretter im Sauerland. Die Ferienfreizeit ist für alle Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren. Die Teilnehmerkosten betragen 230 Euro. Die Anmeldung findet am Sonntag, den 3. Dezember, um 17 Uhr im Pfarrheim St. Mauritius, Alte Nordstraße 4 in Ibbenbüren, statt.