Asher, Jay — Tote Mädchen lügen nicht

Im Zuge der Ver­fil­mung dieses Buch­es gibt es in Deutsch­land aktuell eine Neuau­flage dieser 10 Jahre alten Geschichte. Sie han­delt von Han­nah Bak­ers Lebens­geschichte. Sie ist eine Her­anwach­sende, die unter Demü­ti­gun­gen ihrer Umwelt lei­det und meint, keine Fre­und­schaften zu haben. Völ­lig verzweifelt wen­det sie sich an Ver­trauensper­so­n­en, ohne sich zu öff­nen, und wählt schließlich den Fre­itod. Wie es dazu kam, erzählt sie auf 7 Kas­set­ten, die sich an die Leute richt­en, die ihrer Mei­n­ung nach wesentlichen Anteil an ihrem Leben hatten.

Selb­st­mord ist ger­ade bei Jugendlichen ein schwieriges The­ma, weil es möglicher­weise den Selb­st­mord als gute Möglichkeit, einen Ausweg für Prob­leme zu find­en, erscheinen lässt. Insofern sollte man mit Jugendlichen im Gespräch bleiben, die sich the­ma­tisch hier­mit beschäfti­gen. Dieses Buch macht aber sehr gut die Bedrück­un­gen klar, unter denen Her­anwach­sende heutzu­tage leiden.

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