Eigentlich wollten die Donots kommenden Mittwoch in der Scheune auftreten, doch ach:
Auf einmal waren also 750 Karten für die Scheune verkauft, wo aber dummerweise nur 250 Leute reinpassen.
250? Weiß doch jeder, dass sicherheitstechnisch nicht mehr als 199 Zuschauer in der Scheune zugelassen sind.
Die erste Lösungs-Idee, die wir mochten kam von Ingo:
„Wir reißen uns den Arsch auf und spielen in der Scheune drei Konzerte an einem Tag!“ So weit, so gut — das schien eine geile Notlösung zu sein, wir waren happy… Doch leider stellte sich diese Idee in den letzten zwei Tagen aufgrund vieler veranstalterisch unüberwindbarer Hürden als nicht umsetzbar heraus.
Nun ja, im Grunde doch nur eine: Die 199 maximal zugelassene Zahl an Zuschauern. 750 verkaufte Eintrittskarten würden nach Adam Riese 4 Konzerte benötigen. Und die Alternative?
„Wir spielen ein Open Air an der Scheune, da passen dann bestimmt alle hin!“ Mit den nötigen städtischen Freigaben und der organisatorischen Umsetzung (Bühne, Personal, Technik, Zäune, etc) wurde uns gesagt: Innerhalb der wenigen Tage leider auch nicht machbar.
Lag’s denn nun auch an der Stadt, fragt zumindest ein Facebook-Nutzer.
Das alles wäre vielleicht nur halb so skurril, wenn nicht schon vor ein paar Jahren für ein Donots-Konzert in der Scheune zu viele Tickets verkauft worden wären. Und damals wurde gemeint:
Die Stadt Ibbenbüren hat heute verboten, mehr als 199 Zuschauer in die Scheune zu lassen! Um trotzdem allen Leuten die Möglichkeit zu geben, das Konzert zu besuchen, werden wir daher zwei Konzerte hintereinander am gleichen Abend spielen!
Also damals hat die Stadt spontan die zugelassene Besucherzahl in der Scheune von 300 auf 199 runtergesetzt? Das hat wer in die Welt gesetzt?