Workshops zum Kinder- + Jugendförderplan
2017 wird ein neuer Kinder- und Jugendförderplan in Ibbenbüren erstellt und der Bürgermeister bittet die Jugendlichen, daran mitzuarbeiten:
Neu im Bücherschrank (120): Joachim Köhler — Wagners Hitler
Nicht überzeugend ist der Inhalt dieses eher reißerischen Machwerks, das in wissenschaftlicher Hisnicht doch viel zu viel zu wünschen übrig lässt. Nett geschrieben, das war’s dann auch.
Von gestern
Unsere 15 Lokal- und über 30 Mantelredakteure recherchieren sorgfältig, überprüfen die Nachrichtenquellen und hinterfragen Informationen.
Nach Spuren von Wahlkampf im Netz der AfD-Kandidaten in den Wahlkreisen Steinfurt II und III suchen Nutzer vergeblich.
Einfach mal die NOZ von gestern lesen. Und in die sinnfreie Fan-Zählung hätte diese Seite auch gepasst.
Neu im Bücherschrank (121): Benjamin Stuckrad-Barre: Livealbum
Dieser Schmöker hat auch schon wieder ein paar Jahre auf dem Buckel. Er ist namentlich an den Erstling Stuckrad-Barres, Soloalbum, angelehnt und beinhaltet Anekdoten des Schriftstellers. Mittlerweile sind diese so angestaubt wie sein Schreibstil.
Kobayashi – Ibb Ibb Hurra
Ich war der festen Überzeugung, dieses Liedchen schon mal verpostet zu haben, aber ich scheine mich zu irren. Na, denn: Kobayashi war eine Punkband aus Bremen, die von 1997 bis 2016 existierte. Ihr Sänger Peter kommt gebürtig aus Ibbenbüren und schrieb das Lied “Ibb Ibb Hurra”, wozu er ausführte:
Ich bin halt in einem Kaff namens Ibbenbüren aufgewachsen. Das Motto von dem dortigen Stadtfest ist eben “Ibb Ibb Hurra”. Und der Text handelt eben genau von dem Gefühl, das ich habe, wenn ich dorthin fahre um meinen Pa zu besuchen- Fürchterlich, wie dort die ganzen Leute in meinem Alter aussehen- wie mein Vadder (obwohl- so scheisse sieht der garnicht aus) Da ist mensch echt froh, den Absprung “geschafft” zu haben.
A30, Abfahrt 11, hier raus
Kleinstadtmief und Spiesserblick
Ibb Ibb Hurra, wieder „zu Haus’“
Provinz steht diesem Land echt prima zu Gesicht
hier wohnt schon immer vieles von dem, was ich heute hass’
viel zu spät abgehauen, die frage „was hab ich verpasst?“
der Horizont hier hört früh auf
zu oft am eigenen Jägerzaun
Kleinfamilie willst Du auch
und wenn’s dann eng wird, wird bei Vati angebaut
und das wichtigste bleibt, das alles bleibt so wie es ist
Generationen wechseln, unterscheidbar sind sie nicht
Altbekannte kreuzen Wege
gemeinsames liegt leider viel zu weit zurück
neue Drähte nur zu wenigen
in vielen begegnet mir zuviel von dieser Stadt
Abfahrt 56 Autobahn 1
Sonntag abend, wieder „daheim“
die Kuschelecke hat mich wieder, so ein Glück
Neu im Bücherschrank (122): Clemens J. Setz — Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes
Eine doch eher zähe Schreibübungsansammlung des Feuilletonlieblings. Hat mich nicht berührt und die meisten Literaturkritiker auch nicht.
Unvoreingenommenheit
Die NOZ hat übrigens etwas geschafft, was die IVZ nicht hinbekommen hat: Alle Kandidaten der Landtagswahl im Wahlkreis 83 zu interviewen. Den Kandidaten der AfD interviewt man bei der IVZ wohl nur, wenn es nicht um Politik geht.
Neu im Bücherschrank (123): Andrea Camilleri — Das Spiel des Patriarchen
5. Fall für Commissario Montalbano, der es ja inzwischen, wenn auch betulich, ins Fernsehen geschafft hat. So weit bin ich in der Reihe gar nicht gekommen, aber wer auf italienisches Flair und eine seichte Krimigeschichte steht, dem ist hiermit geholfen.