Mit zwei Büchern, einem gebundenen und einer Taschenbuchausgabe, habe ich mich heute zum Bücherschrank aufgemacht. Das Taschenbuch für den Fall, dass das am Sonntag reingestellte Buch noch da ist, das gebundene für den gegenstzlichen Fall.
Wie man sieht: Das gebundene Buch ist drin. Das heißt, Ibbenbüren liest noch und ist offen für gute Bücher. Wie schön. Beim letzten Buch kam der Vorschlag, eine Ausleihliste ins Buch zu kleben, so wie früher in der alten Bücherei. Aber ganz so penibel wollte ich es dann doch nicht halten, wie wohl es durchaus interessant wäre, etwas mehr über die Fluktuation der Schrankbücher zu erfahren. Vielleicht meldet sich ja mal ein Leser zu Wort.
Dann geht es somit weiter mit Connie Palmens Die Gesetze. Und da besteht sogar eine Verbindung zum vorherigen Buch, denn Palmen hat ihre Abschlussarbeit an der Universität über Cees Nooteboom geschrieben.
Das Buch steht jetzt mal auf der sonnenabgewandten Seite, soll ja nicht ganz so leicht gefunden werden, auch wenn das jetzt schon so etwas wie Ostereierverstecken bekommt.
Inhalt
Die Hauptperson ist Philosophiestudentin und führt in dieser Zeit 7 Beziehungen zu Männern, anhand derer sie die Gesetze des Lebens zu verstehen versucht. Das Buch setzt sich anhand der Sprache von der Gefahr ab, ein platter Frauenroman zu werden.