Und schwupps sind wir wieder in den 90ern als Nick Hornby zwei, drei Bestseller raushaute. Dies war der erste, eine Fussballabhängigkeitsgeschichte, die auch verfilmt wurde, wenn auch nicht gar so erfolgreich. Etwas angestaubt, aber noch lustig, hier in der niederländischen Version.
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Mai Thu
So sonderlich oft geben wir hier ja keine Essensempfehlungen heraus. Das hat damit zu tun, dass der gemeine Westfale etwas schon dann für ungemein toll findet, wenn er viel auf die Gabel bekommt. Zum anderen sind einige Restaurantbesuche zwar durchaus was für das einheimische Publikum — mich irritiert es aber, wenn man Gerichte für 25€ bestellt und dann seine Fertigkroketten mit dem Nachbarn teilen sollen. Da verzichtet man schon mal lieber auf einen Kommentar.
Seit fast zwei Jahren ist an der Oststraße das Mai Thu beheimatet. Inzwischen sind wir ein paar Mal dort gewesen, anfangs nur auf der Suche nach einem passablen veganen Gericht und das ist in Ibbenbüren beileibe keine einfache Aufgabe. Zur Sicherheit gingen wir am Restaurant an der Oststraße vorbei, weil wir da schlicht noch nie waren, es durchaus für qualitativ gut hielten und probierten das Etablissement dann auch einfach mal aus. Wir bestellten ein veganes und ein nicht-veganes Gericht und an den Tisch gebracht wurden uns beide in köchelnden Töpfen:
Und unterm Strich mundete es uns dann so gut, dass wir in der Folgezeit nochmal dort Essen zum Abholen bestellten und weitere Restaurantbesuche folgen ließen. Es hat jedes Mal außerordentlich gemundet und das zu Preisen, bei denen man sich manchmal die Frage stellt, wie die bei derart hochqualitativen Zutaten für den Betreiber rentabel sind.
Gerade für Veganer ist das Mai Thu ein Glücksfall, gerade weil vegane Speisen in der asiatischen Küche absolut nichts ungewöhnliches sind. So hat man die Auswahl zwischen unterschiedlichen Gerichten und bestimmt wird man einige Gerichte der Karte auch einfach vegan zubereiten können. Wer der asiatischen und indischen Küche nicht abgeneigt ist, dem sei hiermit ein besonderer Ausgehtipp ans Herz gelegt.
Neu im Bücherschrank (89): Wally Lamb — Früh am Morgen beginnt die Nacht
Und immer noch bin ich dabei ungelesen Bertelsmann-Zwangskaufschmöker aus den elterlichen Beständen zu entfernen:
Dieser Schmöker wurde bei Oprah empfohlen und selbst auf der englischen Wikipedia-Seite des Autors wird vermerkt, dass Bertelsmann versucht hat, den Autor zu hypen. Ein tragischer Schicksalsroman eines Dozenten für kreatives Schreiben. Wer’s braucht.
Hubschrauberflug über St. Johannes Bosco
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Fracking im Feld Ibbenbüren
Die Firma ExxonMobil will für das Feld Ibbenbüren Probebohrungen für ein späteres Fracking durchführen. Gestern gab es hierzu in Ibbenbüren zwei Veranstaltungen, in denen zum Thema informiert werden sollte.
Nun ist es sicherlich so, dass die Angelegenheit nicht lapidar ist, aber wenn die Allgemeinheit die Risiken tragen soll, die Allgemeinheit nicht für Fracking ist und dennoch Fracking betrieben werden soll, dann darf man schon mal genauer hinschauen. Wir tun das allgemein zum Thema Fracking und spreziell zu Fracking vor Ort auf dieser Seite im neuen Tecklenblog Wiki.
Grönemeyer feat. Musikverein Glückauf: Das Steiger-Lied
Nach dem Auftritt als Vorband von Status Quo das nächste Highlight des Musikvereins Glückauf als Sänger bei Herbert Grönemeyer, dem Enkel des Ibbenbürener Kraftwerkleiters Dietrich Grönemeyer.
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- AkzoNobel and Evonik announce production joint venture for chlorine/potassium hydroxide solution — AkzoNobel Global “AkzoNobel will take over commercialization of chlorine and hydrogen at the new plant, and will process these products directly at the Ibbenbüren site.”<br>
Neu im Bücherschrank (88): Elizabeth George — This body of death
Ich bin ja nicht so der Krimileser, vor allem, wenn es sich um so dicke Schmöker wie diesen hier handelt. Immerhin soll er ganz gut sein. Er gehört zur Inspector Linley-Reihe. Aber bei mehr als 700 Seiten bin ich raus.