Schufa will Nutzerdaten aus Facebook und Twitter

[Update 08.06.2012: Das beteiligte Insti­tut hat das Pro­jekt inzwis­chen abge­blasen.]

Das größte deutsche Wirtschaft­sauskun­ft­sun­ternehmen Sch­u­fa, das mit­tler­weile 66,2 Mio. Per­so­n­en erfasst hat, möchte Dat­en von Benutzern aus Twit­ter und Face­book auswerten. Aus Tex­ten und Beziehun­gen sollen Rückschlüsse auf das Ver­braucherver­hal­ten und die Kred­itwürdigkeit von Per­so­n­en gemacht wer­den. Passende Pro­gramme sollen an der Uni­ver­sität Pots­dam entwick­elt werden.

Noch mehr Gründe also, dass eigene Pro­fil vor Blick­en ander­er zu schützen, so viele Fre­unde anzuhäufen, dass darüber keine sin­nvollen Schlüsse mehr gezo­gen wer­den kön­nen, Face­book nur mit Pseu­do­nym zu nutzen oder ganz zu verlassen.

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ethannonsequitur.com: You’re not the cus­tomer, you’re the product
Ham­burg­er Abend­blatt: Fir­men über­schätzen Ein­fluss von Face­book auf Verbraucher
tante’s blog: Face­book und die Schufa

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