Nicht überzeugend ist der Inhalt dieses eher reißerischen Machwerks, das in wissenschaftlicher Hisnicht doch viel zu viel zu wünschen übrig lässt. Nett geschrieben, das war’s dann auch.

Nicht überzeugend ist der Inhalt dieses eher reißerischen Machwerks, das in wissenschaftlicher Hisnicht doch viel zu viel zu wünschen übrig lässt. Nett geschrieben, das war’s dann auch.
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Nach Spuren von Wahlkampf im Netz der AfD-Kandidaten in den Wahlkreisen Steinfurt II und III suchen Nutzer vergeblich.
Einfach mal die NOZ von gestern lesen. Und in die sinnfreie Fan-Zählung hätte diese Seite auch gepasst.
Dieser Schmöker hat auch schon wieder ein paar Jahre auf dem Buckel. Er ist namentlich an den Erstling Stuckrad-Barres, Soloalbum, angelehnt und beinhaltet Anekdoten des Schriftstellers. Mittlerweile sind diese so angestaubt wie sein Schreibstil.
Ich war der festen Überzeugung, dieses Liedchen schon mal verpostet zu haben, aber ich scheine mich zu irren. Na, denn: Kobayashi war eine Punkband aus Bremen, die von 1997 bis 2016 existierte. Ihr Sänger Peter kommt gebürtig aus Ibbenbüren und schrieb das Lied „Ibb Ibb Hurra“, wozu er ausführte:
Ich bin halt in einem Kaff namens Ibbenbüren aufgewachsen. Das Motto von dem dortigen Stadtfest ist eben “Ibb Ibb Hurra”. Und der Text handelt eben genau von dem Gefühl, das ich habe, wenn ich dorthin fahre um meinen Pa zu besuchen- Fürchterlich, wie dort die ganzen Leute in meinem Alter aussehen- wie mein Vadder (obwohl- so scheisse sieht der garnicht aus) Da ist mensch echt froh, den Absprung “geschafft” zu haben.
A30, Abfahrt 11, hier raus
Kleinstadtmief und Spiesserblick
Ibb Ibb Hurra, wieder „zu Haus’“
Provinz steht diesem Land echt prima zu Gesicht
hier wohnt schon immer vieles von dem, was ich heute hass’
viel zu spät abgehauen, die frage „was hab ich verpasst?“
der Horizont hier hört früh auf
zu oft am eigenen Jägerzaun
Kleinfamilie willst Du auch
und wenn’s dann eng wird, wird bei Vati angebaut
und das wichtigste bleibt, das alles bleibt so wie es ist
Generationen wechseln, unterscheidbar sind sie nicht
Altbekannte kreuzen Wege
gemeinsames liegt leider viel zu weit zurück
neue Drähte nur zu wenigen
in vielen begegnet mir zuviel von dieser Stadt
Abfahrt 56 Autobahn 1
Sonntag abend, wieder „daheim“
die Kuschelecke hat mich wieder, so ein Glück
Eine doch eher zähe Schreibübungsansammlung des Feuilletonlieblings. Hat mich nicht berührt und die meisten Literaturkritiker auch nicht.
Die NOZ hat übrigens etwas geschafft, was die IVZ nicht hinbekommen hat: Alle Kandidaten der Landtagswahl im Wahlkreis 83 zu interviewen. Den Kandidaten der AfD interviewt man bei der IVZ wohl nur, wenn es nicht um Politik geht.
5. Fall für Commissario Montalbano, der es ja inzwischen, wenn auch betulich, ins Fernsehen geschafft hat. So weit bin ich in der Reihe gar nicht gekommen, aber wer auf italienisches Flair und eine seichte Krimigeschichte steht, dem ist hiermit geholfen.
Eigentlich wollten die Donots kommenden Mittwoch in der Scheune auftreten, doch ach:
Auf einmal waren also 750 Karten für die Scheune verkauft, wo aber dummerweise nur 250 Leute reinpassen.
250? Weiß doch jeder, dass sicherheitstechnisch nicht mehr als 199 Zuschauer in der Scheune zugelassen sind.
Die erste Lösungs-Idee, die wir mochten kam von Ingo:
„Wir reißen uns den Arsch auf und spielen in der Scheune drei Konzerte an einem Tag!“ So weit, so gut – das schien eine geile Notlösung zu sein, wir waren happy… Doch leider stellte sich diese Idee in den letzten zwei Tagen aufgrund vieler veranstalterisch unüberwindbarer Hürden als nicht umsetzbar heraus.
Nun ja, im Grunde doch nur eine: Die 199 maximal zugelassene Zahl an Zuschauern. 750 verkaufte Eintrittskarten würden nach Adam Riese 4 Konzerte benötigen. Und die Alternative?
„Wir spielen ein Open Air an der Scheune, da passen dann bestimmt alle hin!“ Mit den nötigen städtischen Freigaben und der organisatorischen Umsetzung (Bühne, Personal, Technik, Zäune, etc) wurde uns gesagt: Innerhalb der wenigen Tage leider auch nicht machbar.
Lag’s denn nun auch an der Stadt, fragt zumindest ein Facebook-Nutzer.
Das alles wäre vielleicht nur halb so skurril, wenn nicht schon vor ein paar Jahren für ein Donots-Konzert in der Scheune zu viele Tickets verkauft worden wären. Und damals wurde gemeint:
Die Stadt Ibbenbüren hat heute verboten, mehr als 199 Zuschauer in die Scheune zu lassen! Um trotzdem allen Leuten die Möglichkeit zu geben, das Konzert zu besuchen, werden wir daher zwei Konzerte hintereinander am gleichen Abend spielen!
Also damals hat die Stadt spontan die zugelassene Besucherzahl in der Scheune von 300 auf 199 runtergesetzt? Das hat wer in die Welt gesetzt?